Bentley Little - Fieber

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Titel der Originalausgabe: »The Policy«

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Beth öffnete die Tür des Kleiderschranks und fand eine ansehnliche Auswahl Gothic-Kleidung vor.

Hunt knirschte mit den Zähnen. »Wir müssen zurück zu dir ...«

»Zu uns.«

»Zu uns, damit ich mir das Kleingedruckte meiner Police noch einmal durchlesen kann. Du hast recht, das kann nicht legal sein! Die haben nicht nur beschädigte Gegenstände ersetzt, die haben das ganze Haus auf den Kopf gestellt, haben meinen Privatbesitz gestohlen und mich gezwungen, diesen kranken Mist hier einfach hinzunehmen!«

»Nimm eine Kamera mit, wenn wir das nächste Mal hierherfahren«, schlug Beth vor. »Du brauchst Fotos für den Fall, dass du vor Gericht gehen musst. Wir müssen das alles dokumentieren.«

»Später. Komm, lass uns abhauen.«

In der Kiste mit Papieren, die sie aus dem Haus mitnahmen, entdeckte Hunt seine Versicherungspolice, und die nächste Stunde verbrachte er damit, das Kleingedruckte zu lesen. Um auf Nummer sicher zu gehen, rief er die Zentrale der Versicherungsgesellschaft in Delaware an. Nachdem er sich durch ihr verschlungenes Telefonmenü gekämpft hatte, konnte er endlich eine Nachricht hinterlassen: Langsam und deutlich gab er seinen Namen, seine Versicherungsscheinnummer und seine Schadensregulierungsnummer an; dann beschrieb er, was geschehen war.

Nachdem er aufgelegt hatte, schaute er zu Beth hinüber. »Was für eine Hausratversicherung hast du eigentlich?«

»Oh, ich hab Glück gehabt. Die sind prima. Ich musste die mal anrufen, als vor zwei Jahren das Dach undicht war, und in dem Jahr davor, als bei einem Sturm ein Ast das Fenster im Schlafzimmer eingeschlagen hat, und die haben alles problemlos erledigt.«

»Da hast du wirklich Glück.«

»Ja, aber ich zahle auch ordentlich dafür. Deshalb habe ich denen auch nichts davon erzählt, als ich letztes Jahr das Badezimmer umbauen ließ. Sobald man etwas im Haus umbaut, schießen die Beiträge in die Höhe. Ich habe den Fehler gemacht, es denen zu melden, als ich mal neue Wandschränke einbauen ließ und konnte nicht fassen, um wie viel die daraufhin meinen Beitrag erhöht haben! Deswegen habe ich dieses Mal nichts gesagt.«

»Wenn die dich erwischen, nennen die das Versicherungsbetrug. Und deine Police ist dann null und nichtig. Die werden keinen Cent zahlen, wenn etwas passiert. Du solltest dich lieber mal erkundigen.«

»Ich überleg's mir.«

Am Montagmorgen, gleich nach dem Frühstück, rief Hunt die Versicherung an - in Arizona war es sechs Uhr, an der Ostküste neun.

Der Mann, der den Anruf entgegennahm, sprach sehr lebhaft und war übertrieben diensteifrig. »Würden Sie mir bitte Ihre Schadensregulierungsnummer nennen, Sir?«

»Fünf Zwo Eins, Fünf Sechs Vier U.«

»U?«

»Ja. U wie in ›unzufrieden‹.«

»Wo liegt denn das Problem, Mr. Jackson?«

»Ich will Ihnen sagen, wo das Problem liegt!« Hunt hatte zwei Tage Zeit gehabt, sich zu überlegen, wie er seinem Ärger Luft machen wollte, und nun verpasste er dem Mann eine volle Breitseite, als er die schwarzen Wände beschrieb, die skurrilen Möbel, die seine eigenen ersetzt hatten, und die pornographischen Bücher und Videos. »Ich weiß nicht, wer das gemacht hat oder warum, und was für eine durchgeknallte Firma Sie beauftragt haben, diese Arbeiten durchzuführen, aber die haben totalen Mist gebaut! Ihre Versicherung hätte diese Arbeiten doch überprüfen müssen! Das wäre nicht passiert, wenn Sie aufgepasst hätten! Ich erwarte, dass das Haus in seinen alten Zustand zurückversetzt wird, einschließlich der Einrichtung! Haben Sie verstanden?«

Der Mann ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. »Darf ich fragen, wann die Reparaturarbeiten abgeschlossen wurden.«

»Freitagmorgen, nehme ich an.«

»Sie nehmen an?«

»Also, ich ...« Hunt stockte.

»Ich muss hier eine genaue Uhrzeit eintragen, Sir«, fuhr der Mann ungerührt fort. »Und da Sie die nicht wissen ...« Hunt hörte das Klappern einer Tastatur, und dann, im Südstaaten-Singsang: »Halb Affenarsch, viertel vor Ho-den-sack.«

»Was?«, fragte Hunt verwirrt. »Ich ...«

Bellendes, irres Gelächter unterbrach ihn.

Dann wurde die Verbindung unterbrochen. Hunt hörte nur noch das Freizeichen.

Entgeistert starrte er auf den Hörer, den er immer noch in der Hand hielt. Er war so wütend wie beim letzten Mal, aber dieses Mal kam ein Gefühl der Beunruhigung hinzu. Wie war das möglich? Seine Autoversicherung und die Versicherungsgesellschaft, die sich um seinen Hausrat kümmerte, gehörten zum gleichen Mutterkonzern und hatten die gleichen Telefonisten. Der Mann war von einer Versicherungsgesellschaft zur anderen gewechselt und hatte tatsächlich noch seinen Namen im Gedächtnis behalten ...

Hunt atmete tief durch und wählte erneut, und wie beim letzten Mal nahm eine professionell auftretende Frau das Gespräch an. Dieses Mal stellte sie sich als »Alice« vor. Hunt nannte seinen Namen und seine Schadensregulierungsnummer und schilderte erneut den Vandalismus an seinem Haus und seinen Besitztümern und berichtete dann von den sonderbaren Objekten, die seinen Privatbesitz ersetzt hatten. Hunt klang jetzt weniger zornig, weil er fast seine ganze Wut beim ersten Gespräch verausgabt hatte, doch er war immer noch verärgert, und die Telefonistin war sich seiner Unzufriedenheit merklich bewusst. Doch sie hielt sich genau an die Regeln ihrer Versicherungsgesellschaft, und statt Hunt zu versprechen, der Vorfall werde umgehend untersucht, las sie die Informationen auf ihrem Computerbildschirm durch und erklärte dann, die Versicherung habe alles ordnungsgemäß durchgeführt.

»Aber genau darum geht es doch!«, erklärte Hunt aufgebracht. »Das hat sie eben nicht!«

»Ich verstehe Sie ja, Mr. Jackson, aber ich bedaure, Ihnen mitteilen zu müssen, dass die All Homes alles getan hat, wozu sie vertraglich verpflichtet war. Unsere Verpflichtungen sind den Bedingungen Ihres Vertrages gemäß genau definiert.«

»Und warum steht dann ein pimmelförmiges Wasserbett in meinem Schlafzimmer? Warum habe ich Kartons mit dreihundert Exemplaren von You light up my Life im Wohnzimmer? Warum stehen in meiner Videosammlung plötzlich Aufnahmen von Selbstmorden?«

»Wenn Sie sich Ihre Versicherungspolice einmal genau ansehen«, erklärte Alice, »werden Sie feststellen, dass alle Bedingungen erfüllt wurden. Die All-Homes-Versicherung ist lediglich verpflichtet, die beschädigten Gegenstände durch gleichwertige Objekte zu ersetzen, nicht durch identische Objekte.«

»Ich habe die Police hier gerade vor mir liegen, ich habe sie das ganze Wochenende immer wieder gelesen, und das steht da definitiv nicht drin!«

»Haben Sie die Ausschlussklausel gelesen?«

»Ausschlussklausel?« Das brachte Hunt aus dem Konzept. »Was für eine Ausschlussklausel?«

»Die finden Sie im Kleingedruckten auf der Rückseite Ihrer Police. Anhang D, Unterabschnitt Eins A. Und da steht klipp und klar, dass bei jeglichen Hausratsversicherungen über eine Deckungssumme von zehntausend Dollar oder weniger zu versuchen ist, die beschädigten Gegenstände zu ersetzen, dass aber, falls geeigneter Ersatz nicht zu beschaffen ist, sie durch Objekte gleichen Wertes zu ersetzen sind, wobei All Homes die Abschätzung der Gleichwertigkeit vorzunehmen hat. Wenn Sie allerdings eine zusätzliche Versicherung über die Deckungssumme abgeschlossen hätten, wie einer unserer Mitarbeiter es Ihnen kürzlich vorgeschlagen hatte, wären Ihre sämtlichen Besitztümer nach Ihren Wünschen ersetzt worden.«

Hunt wurde misstrauisch. »Woher wissen Sie, dass man mir vorgeschlagen hat, meine Deckungssumme aufzustocken?«

Erschöpft seufzte Alice. »Hören Sie, Mr. Jackson, ich kann Ihnen höchstens ein Beschwerdeformular zuschicken. Darin können Sie Ihr Problem schildern und erklären, wie Sie die Sache sehen, und dann wird einer unserer Schlichter sich noch einmal mit der Angelegenheit befassen und gegebenenfalls notwendige Schritte einleiten. Wir legen sehr viel Wert auf die Zufriedenheit unseren Kunden und sind bisher ausnehmend gut beurteilt worden. Wir wollen auf keinen Fall, dass unsere Kunden ...«

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