Robert Kirkman - The Walking Dead 2

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The Walking Dead 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch Während ganz Amerika von den Untoten heimgesucht wird, schlagen sich die letzten Grüppchen von Überleben durch und suchen nach sicheren Orten. Einer dieser Orte ist das Städtchen Woodbury, in dem ein Mann, der einstmals Philip Blake hieß und der sich nun der »Governor« nennt, ein hartes Regime führt. Für den Kampf gegen die Zombies und den Erhalt der Ordnung ist ihm jedes Mittel recht, und er kennt keine Skrupel. Als die junge Lilly Caul nach einer Odyssee durch die verlassenen Vororte von Atlanta schließlich nach Woodbury gelangt, glaubt sie zunächst, in einer Oase der Lebenden angekommen zu sein. Doch je mehr sie über den Governor und seine Vorstellungen von Recht und Ordnung erfährt, umso unheimlicher wird ihr dieser Ort, bis sie schließlich mit einer Gruppe anderer Unzufriedener den Aufstand gegen den skrupellosen Diktator wagt. Eine Entscheidung, die viele für immer bereuen und noch mehr mit dem Leben bezahlen werden …
Die Romanserie zum erfolgreichsten Zombie-Medienphänomen unserer Zeit:
THE WALKING DEAD
Die Autoren Robert Kirkman ist der Schöpfer der mehrfach preisgekrönten und international erfolgreichen Comicserie
. Die gleichnamige TV-Serie wurde von ihm mit entwickelt und feierte weltweit Erfolge bei Kritikern und Genrefans gleichermaßen. Zusammen mit dem Krimiautor Jay Bonansinga beleuchtet er in den Romanen zur Serie noch ganz neue Facetten von
.
Titel der amerikanischen Originalausgabe
THE WALKING DEAD – THE ROAD TO WOODBURY

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»Ich verstehe den Stress, den ihr alle verspürt«, fährt er fort und geht die Stufen auf und ab, genießt jeden Augenblick seines Auftritts. Seine Stimme hallt über den mit Gebäuden umsäumten Platz, wird von den mit Brettern beschlagenen Läden zurückgeworfen. »Jeder Einzelne von uns hat in den letzten Wochen und Monaten trauern müssen … Jeder hat jemanden verloren, der ihm nahe stand.«

Er hält inne, lässt seine Worte wirken, schaut sich um und sieht viele zu Boden gerichtete Gesichter, die Augen schimmern im Licht der Fackeln. Er spürt den Schmerz förmlich, der seine Zuhörer erdrückt. Innerlich lächelt er, wartet auf den richtigen Augenblick, um fortzufahren.

»Was heute vor dem Lebensmittellager passiert ist, war völlig unnötig. Ihr lebt mit Waffen … das verstehe ich. Aber es war trotzdem unnötig. Es war ein Symptom von etwas anderem, einer Krankheit, und ich werde mich um diese Krankheit kümmern … Ich werde sie heilen!«

Er blickt gen Osten, wo Lilly noch immer auf dem Bürgersteig neben dem zugedeckten Leichnam des Riesen sitzt. Bob kniet neben ihr, streicht ihr mit der Hand über den Rücken und starrt auf das blutige Laken, unter dem sich die körperliche Hülle von Josh Lee Hamilton befindet.

Der Governor wendet sich erneut seinem Publikum zu. »Wir müssen uns impfen … Und damit fangen wir gleich heute Nacht an. Von jetzt ab wird hier ein anderer Wind wehen, das verspreche ich euch … Es wird neue Regeln geben.«

Er geht erneut die Stufen auf und ab und starrt finster in die Menschenmenge.

»Was uns von den Monstern da draußen unterscheidet, nennt man Zivilisation !« Er brüllt das Wort Zivilisation so laut, dass es von den Dächern hallt. »Ordnung! Gesetze! Schon die alten Griechen wussten, wie das geht! Die haben Ahnung gehabt, dem Baby sogar einen Namen gegeben. Sie nannten es ›Katharsis‹.«

Einige Gesichter schauen ihn jetzt nervös, aber auch voller Erwartung an.

»Seht ihr die Rennstrecke da drüben?«, bellt er die rhetorische Frage ins Megafon. »Seht euch das Stadion gut an!«

Er dreht sich um und gibt Martinez ein Zeichen, der im Schatten des Pavillons steht und auf den Knopf seines Walkie-Talkies drückt und einen Befehl hineinspricht. Jetzt kommt der Teil, auf dessen genaues Timing der Governor gepocht hat.

»Von heute Abend an«, fährt der Governor fort und schaut zu, wie viele Köpfe sich jetzt zu dem riesigen, UFO-ähnlichen Gebäude im Westen drehen. Die Silhouette des Stadions ragt in den Sternenhimmel. »Ab sofort! Das ist unser neues griechisches Theater!«

Mit Glanz und Gloria eines spektakulären Feuerwerks gehen auf einmal die riesigen Flutlichter an, eines nach dem anderen. Das Geräusch kann man bis auf den Marktplatz hören. Sie senden ihre silbernen Lichtkegel in die Arena hinab. Das Spektakel erntet einen allgemein hörbaren Luftzug, ein paar Leute beginnen sogar zu klatschen.

»Der Eintritt ist frei!« Der Governor spürt, wie der Energiepegel der Masse steigt. Die Atmosphäre beginnt förmlich zu knistern. Jetzt stellt er sich in Pose. »Wollt ihr im Ring kämpfen? Kein Problem! Ihr müsst nur die Regeln brechen, und schon seid ihr dabei! Einfach nur die Regeln brechen!«

Er blickt in die Menge, während er auf und ab stolziert, fordert sie mit seinem Blick heraus. Einige schauen einander an, andere nicken, wieder andere machen den Eindruck, als ob sie ihn für den Erlöser halten.

»Jeder, der gegen die Regeln verstößt, muss kämpfen! Ganz einfach. Und wenn ihr nicht wisst, wie die Regeln lauten, könnt ihr fragen, das Scheißgesetzbuch lesen, in der Bibel nachschauen. ›Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.‹ Die goldene Regel und so weiter. Aber hört mir gut zu: Sobald ihr auch nur ein bisschen zu viel Scheiße baut … steht ihr im Ring.«

Ein paar Männer brüllen vor Begeisterung auf, und der Governor nimmt dies als Anlass, die Flammen noch weiter anzufachen. »Von jetzt an: Wenn ihr jemanden ficken wollt – wenn ihr gegen die Regeln verstoßt, dann kämpft ihr!«

Immer mehr Menschen stimmen in das Gegröle ein, das sich jetzt bis zum Himmel erhebt.

»Wenn ihr von jemandem stehlt, dann kämpft ihr!«

Mehr Johlen, jetzt ein Chor redlichen Zorns.

»Wenn ihr die Alte vom Nachbarn fickt, dann kämpft ihr!«

Noch mehr Brüllen, die ganze Angst und Frustration kommt aus ihnen heraus.

»Ihr tötet jemanden? Ihr steht im Ring!«

Das Jubeln schlägt um, und wütende Rufe hallen jetzt durch die Luft.

»Wenn ihr euch irgendwie Ärger mit jemandem einhandelt – insbesondere, wenn jemand dabei umkommt –, dann kämpft ihr in der Arena. Vor Gott. Bis zum Tod.«

Die Schreie legen sich und machen einer Mischung aus Beifall und Brüllen Platz. Der Governor wartet, bis auch diese Welle der Begeisterung abebbt.

»Es fängt heute Abend an«, verkündet er, kaum lauter als ein Flüstern, so dass das Megafon knackst. »Es fängt mit diesem Verrückten an, dem Typen, der das Lebensmittellager unter sich hatte – Sam der Metzger. Er glaubt, er ist Richter, Geschworene und Henker in einem.«

Plötzlich deutet der Governor zur Arena und ruft dann mit einer Organ, auf das ein Massenprediger stolz gewesen wäre: »Wer möchte Vergeltung sehen? WER WILL RECHT UND ORDNUNG?«

Die Menge flippt aus.

Lilly blickt auf und sieht, wie plötzlich an die vierzig Menschen sich vom Marktplatz wegbewegen. Die Menge zieht laut durch die Straßen – wie eine gigantische menschliche Amöbe, die Fäuste gen Himmel gestreckt, grölend und jaulend. Sie wälzt sich in Richtung der Arena, die im Halbschatten des grellen, silbernen Lichts in zweihundert Metern Entfernung im Westen liegt. Lilly wird schon beim Anblick der Meute schlecht.

Sie wendet den Kopf ab und stammelt: »Bob, du … du kannst dich jetzt um die Leiche kümmern.«

Er steht noch immer neben ihr, beugt sich zu ihr hinab und legt die Hand sanft auf ihre Schulter. »Bei uns ist er gut aufgehoben, Kleines.«

Lilly starrt ins Nichts. »Sag Stevens Bescheid, dass ich mich um die Beerdigung kümmere.«

»Wird gemacht.«

»Wir bringen ihn morgen unter die Erde.«

»Hört sich gut an, meine Liebe.«

Lilly richtet den Blick wieder auf den Mob, der sich jetzt in die Arena drängt. Einen fürchterlichen Augenblick lang kommen ihr Szenen aus alten Horrorfilmen in den Sinn, in denen wütende Bürger mit Fackeln und Heugabeln Frankensteins Schloss stürmen, um das Monster zu lynchen.

Sie zuckt zusammen. Ihr wird klar, dass sie alle zu Monstern geworden sind – jeder Einzelne – inklusive Lilly und Bob. Genauso wie ganz Woodbury.

Dreizehn

Bob Stookey erliegt seiner Neugier. Nachdem er Lilly zurück in ihre Wohnung über der Chemischen Reinigung gebracht und ihr zehn Milliliter Schlafmittel gespritzt hat, schaut er bei Stevens vorbei. Sie schaffen Joshs Leichnam an seinen vorübergehenden Aufbewahrungsort in der behelfsmäßigen Leichenhalle unter der Arena. Danach schleppt Bob sich zurück zu seinem Camper, schnappt sich eine neue Flasche Whiskey und kehrt zur Arena zurück.

Als er am südlichen Eingang ankommt, schwellen die Rufe und das Getöse der Menge an und ab wie Wellen, die am Ufer brechen. Der Lärm wird durch die metallenen Streben und das Dach nur noch verstärkt. Bob kriecht durch den dunklen, feuchten Tunnel in Richtung Licht. Kurz bevor er ins Freie kommt, hält er inne, holt die Whiskeyflasche hervor und nimmt einen tiefen Schluck, um seine Nerven zu beruhigen. Der Whiskey brennt im Rachen, und seine Augen werden ganz wässrig.

Dann tritt er in die Arena.

Zuerst kann er nichts richtig erkennen, alles ist unscharf. In der Mitte sieht er verschwommene Gestalten hinter einem hohen Zaun, der sie von den Zuschauern trennt. Die Ränge zu seiner Linken und Rechten sind so gut wie leer. Die meisten Leute sitzen ganz oben, klatschen, johlen und strecken die Hälse, um so viel wie möglich von dem Geschehen mitzukriegen. Das grelle Flutlicht brennt in Bobs Augen, und er muss blinzeln. Die Luft riecht nach verbranntem Gummi und Benzin, und Bob schielt in Richtung Rennstrecke, um zu sehen, was los ist.

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