Stephen King - Duddits

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Seit Jahren wird immer wieder behauptet, Stephen King hätte sich mit
selbst übertroffen und seither kein ähnlich herausragendes Buch mehr geschrieben. In seinem neuen Roman knüpft er an den dort geschaffenen Mythos um das Städtchen Derry an, entsprechend drängt sich der Vergleich geradezu auf: Kann es
mit
aufnehmen?
Henry, Jonesy, Biber und Pete besuchen dieselbe Schule und sind die dicksten Kumpels. Und sie haben einen fünften Freund, der etwas ganz besonderes ist: Duddits, ein Junge mit Down-Syndrom aus der Sonderschule, den sie einmal vor älteren Mitschülern in Schutz genommen hatten und mit dem sie seither den größten Teil ihrer Freizeit verbringen. Duddits mag zwar über den IQ einer Vogelscheuche verfügen, aber er ist witzig und liebenswert. Außerdem ist er mit einer telepathischen Begabung gesegnet, die sich ansatzweise auch auf die vier Freunde überträgt und einen Großteil ihrer engen Verbundenheit ausmacht -- auch wenn sie sich dessen kaum bewusst sind.
25 Jahre später: Die Lebenswege der Jugendfreunde haben sich weitgehend getrennt, doch jeden November gehen sie in den Wäldern von Maine gemeinsam auf die Jagd. Als sie auf ihrer Jagdhütte eingeschneit werden, nehmen sie die Radiomeldungen über seltsame Lichter am Himmel nicht weiter ernst, bis eine Megafonstimme aus einem Hubschrauber die Gegend zum Sperrgebiet erklärt. Von einer geheimnisvollen Epidemie ist die Rede, und aus der Ferne ertönen Schüsse, eine Explosion dröhnt durch den Wald. Für die vier Freunde beginnt ein Albtraum, der sie in die Vergangenheit führt, bis an die Grenzen ihres Vorstellungsvermögens.
Stephen King hat
vollständig von Hand geschrieben und erwähnt in seiner Nachbemerkung, er sei schon lange nicht mehr so dicht an der Sprache dran gewesen. Diese Sprache ist einerseits sehr menschlich, fast anrührend, in den inneren Monologen dagegen -- sogar für King -- ausgesprochen vulgär. Gerade das aber verleiht der Erzählung eine unglaubliche Durchschlagskraft, die Kings Romanen in dieser Intensität lange gefehlt hat. Das Schicksal seiner Figuren verbindet sich mit der fesselnden Handlung und bannt den Leser auf jeder Seite! Warum die deutsche Ausgabe allerdings nicht schlicht "Traumfänger" heißt, lässt sich wohl nur durch die verzweifelte Suche der zuständigen Marketing-Abteilung nach einer Existenzberechtigung erklären. Doch das sollte niemand daran hindern, sich auf ein Buch zu stürzen, auf das wir lange gewartet haben: einen Stephen King in Hochform!

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»Duddits!«, ruft sie, eine kleine, schon grau werdende, zierliche Frau in einem Kleid mit Blumenmuster, und läuft dann auf dem Gehsteig auf sie zu.

Duddits ist bis dahin frohgemut mit seinen neuen Freunden gegangen und hat dabei wie ein Weltmeister vor sich hin geschwatzt, hat seine Scooby-Doo-Lunchbox in der linken Hand gehalten und mit der rechten Jonesys Hand, und hat sie freudig vor und zurück geschaukelt. Sein Gebrabbel scheint fast ausschließlich aus offenen Vokallauten zu bestehen. Und Biber erstaunt am meisten, wie viel er davon versteht.

Als er jetzt die Frau, die so zart wie ein Vögelchen wirkt, erblickt, lässt Duddits Jonesys Hand los und läuft auf sie zu, sie laufen beide aufeinander zu, und das erinnert Biber an ein Musical über ein paar Sänger, die Von Cripps oder Von Crapps oder so was in der Richtung. »Ah-mieh! Ah-mieh!«, ruft Duddits überschwänglich - Mommy! Mommy!

»Wo warst du denn? Wo warst du denn, du böser Junge, du böser, böser Duddits!«

Sie treffen aufeinander, und Duddits ist so viel kräftiger gebaut - und auch ein paar Zentimeter größer -, dass Biber zusammenzuckt und schon erwartet, dass die zierliche Frau gleich umgeworfen wird, so wie der Coyote in den Roadrun-ner-Trickfilmen immer geplättet wird. Doch stattdessen hebt sie ihn hoch und wirbelt ihn herum, seine Füße mit den Turnschuhen fliegen hinter ihm her, und er strahlt vor freudiger Verzückung übers ganze Gesicht.

»Ich wollte eben schon die Polizei anrufen, du schlimmer, böser Zuspätkommer, du schlimmer, böser D -«

Da sieht sie Biber und seine Freunde und setzt ihren Sohn ab. Ihr erleichtertes Lächeln ist verschwunden; sie ist ganz ernst, als sie über das Himmel-und-Hölle-Spielfeld irgendeines kleinen Mädchens auf sie zugeht - so grausam es ist, denkt Biber, nicht mal das wird Duddits je verstehen. Tränen schimmern noch auf ihren Wangen, schimmern im Licht der Sonne, die endlich durch die Wolken gedrungen ist.

»Au Backe«, sagt Pete. »Jetzt kriegen wir was zu hören.«

»Immer cool bleiben«, flüstert Flenry hastig. »Lasst sie schimpfen. Ich erkläre das dann.«

Aber da haben sie Roberta Cavell falsch eingeschätzt -haben sie eingeschätzt wie so viele andere Erwachsene, die Jungen ihres Alters anscheinend grundsätzlich für schuldig halten, bis das Gegenteil bewiesen ist. Roberta Cavell ist nicht so, und ihr Mann Alfie auch nicht. Die Cavells sind anders. Duddits hat dafür gesorgt, dass sie anders sind.

»Jungs«, sagt sie wieder. »Ist er vom Weg abgekommen? Flat er sich verlaufen? Ich habe solche Angst, ihn alleine gehen zu lassen, aber er will es so, damit er ein richtiger Junge ist...«

16gibt Biber einen kräftigen Fländedruck mit der einen und Pete mit der anderen Fland. Dann lässt sie sie los, nimmt

Jonesys und Henrys Hand und unterzieht sie der gleichen Prozedur.

»Ma'am -«, setzt Henry an.

Mrs. Cavell sieht Henry sehr konzentriert an, als versuche sie, seine Gedanken zu lesen. »Nicht einfach nur verlaufen«, sagt sie. »Und auch nicht einfach nur vom Weg abgekommen.«

»Ma'am ...« Henry versucht es erneut und gibt es dann auf, ihr irgendwas vorzumachen. Es ist Duddits' grünäugiger Blick, der da aus ihrem Gesicht zu ihm hochschaut, bloß eben intelligent und aufmerksam und kritisch. »Nein, Ma'am.« Henry seufzt. »Nicht einfach nur vom Weg abgekommen. «

»Normalerweise kommt er nämlich gleich nach Hause. Er sagt, er kann sich nicht verlaufen, denn er sieht ja die Linie. Wie viele waren es?«

»Ach, ein paar«, sagt Jonesy und wirft Henry hastig einen Blick zu. Neben ihnen hat Duddits auf dem Rasen des Nachbarn ein paar letzte Pusteblumen entdeckt, liegt jetzt auf dem Bauch, pustet drauf und sieht zu, wie die flauschigen Samen im Wind davonsegeln. »Ein paar Jungs haben ihn geärgert, Ma'am.« »Große Jungs«, sagt Pete.

Wieder schaut sie sie aufmerksam an, erst Jonesy, dann Pete, dann Biber und dann wieder Henry. »Kommt doch mit uns ins Haus«, sagt sie. »Ich will alles darüber hören. Duddits trinkt nachmittags immer ein großes Glas ZaRex - das ist sein Lieblingsgetränk -, aber ihr mögt ja bestimmt lieber Eistee, nicht wahr?«

Die drei schauen Henry an, der es sich überlegt und dann nickt. »Ja, Ma'am. Eistee wäre prima.«

Und so führt die Frau sie zu dem Haus, in dem sie in den nächsten Jahren so viel Zeit verbringen werden - dem Haus Maple Lane Nr. 19 -, aber eigentlich ist es Duddits, der sie da anführt, hüpfend und tanzend, und dabei seine gelbe

Scooby-Doo-Lunchbox manchmal über den Kopf hält, und dabei fällt Biber auf, dass er ganz gerade, immer im gleichen Abstand zum Grünstreifen zwischen Gehsteig und Straße geht. Jahre später, nach der Sache mit der kleinen Rinkenhauer, wird er darüber nachdenken, was Mrs. Cavell gesagt hat. Sie alle werden darüber nachdenken. Er sieht die Linie.

»Jonesy?«, rief Biber.

Keine Antwort. Mensch, es kam ihm vor, als wäre Jonesy schon lange weg. Das stimmte wahrscheinlich nicht, aber Biber konnte es unmöglich feststellen; er hatte an diesem Morgen vergessen, seine Armbanduhr umzubinden. Das war dumm gewesen - aber schließlich war er ja schon immer dumm gewesen, und allmählich hätte er sich mal dran gewöhnen können. Verglichen mit Jonesy und Henry waren Pete und er immer dumm gewesen. Nicht dass Jonesy oder Henry sie das je hatten spüren lassen - das war auch so was Tolles bei ihnen.

»Jonesy?«

Immer noch nichts. Wahrscheinlich fand er nur das Klebeband nicht gleich.

Eine fiese, leise Stimme in Bibers Hinterkopf sagte ihm, das hätte nichts mit dem Klebeband zu tun, Jonesy hätte gerade Reißaus genommen und ihn hier auf der Toilette sitzen lassen wie Danny Glover in diesem Film, aber er hörte nicht auf diese Stimme, denn so etwas würde Jonesy nie tun. Sie waren Freunde bis ans Ende.

Stimmt, sagte die fiese Stimme. Ihr wart Freunde. Und das ist das Ende.

»Jonesy? Bist du da, Mann?«

Immer noch keine Antwort. Vielleicht war das Klebeband von dem Nagel gefallen, an dem es gehangen hatte.

Und auch von unten kam nichts. Und, hey, es war doch eigentlich auch nicht möglich, dass McCarthy irgendein Monster in ihr Klo geschissen hatte, oder? Dass er das - o Schreck! — Klomonster geboren hatte? Das hörte sich eher nach einer Horrorfilmparodie aus Saturday Night Live an. Und selbst wenn, dann war das Klomonster wahrscheinlich mittlerweile ertrunken - ertrunken oder untergetaucht. Ein Vers aus einem Buch fiel ihm plötzlich ein, aus dem sie Duddits vorgelesen hatten - immer abwechselnd, und glücklicherweise waren sie zu viert, denn wenn Duddits etwas mochte, konnte er nie genug davon bekommen.

»lies Duuhl!«, rief Duddits dann und lief zu einem von ihnen, das Buch hoch über den Kopf erhoben, genau wie er am ersten Tag seine Lunchbox nach Hause getragen hatte, »lies Duuhl! lies Duuhl!« Was in diesem Fall bedeutete: Lies Pool! Lies Pool! Das Buch war McGilligot's Pool von Dr. Seuss, und die ersten beiden Verse lauteten: »Junger Mann, das sag ich dir gleich: / es sind keine Fische in diesem Teich.« Aber es hatte darin durchaus Fische gegeben, zumindest in der Fantasie des kleinen Jungen in der Geschichte. Jede Menge Fische. Große Fische.

Aber keine Platscher mehr unter ihm. Und auch keine Schläge mehr an den Toilettendeckel. Und das schon seit einer ganzen Weile. Vielleicht konnte er einen schnellen Blick wagen, einfach nur kurz den Deckel heben und wieder zuknallen, wenn irgendwas -Aber schön sitzen bleiben war das Letzte, was Jonesy zu ihm gesagt hatte, und daran wollte er sich halten.

Jonesy ist wahrscheinlich mittlerweile schon eine Meile von der Hütte entfernt, schätzte die fiese Stimme. Er ist schon eine Meile entfernt und gibt weiter Gas.

»Nein, das stimmt nicht«, sagte Biber. »Nicht Jonesy.«

Er rutschte ein wenig auf dem Toilettendeckel hin und her und lauerte darauf, dass das Ding hochsprang, aber das tat es nicht. Mittlerweile mochte es schon sechzig Meter entfernt sein und mit den Kackwürsten im Klärbehälter schwimmen. Jonesy hatte zwar gesagt, es sei zu groß, um unterzugehen, aber da keiner von ihnen es gesehen hatte, konnte man das unmöglich einschätzen, nicht wahr? Doch in jedem Fall würde Monsieur Biber Clarendon schön sitzen bleiben. Weil er es versprochen hatte. Weil die Zeit immer langsamer zu vergehen schien, wenn man sich Sorgen machte oder Angst hatte. Und weil er Jonesy vertraute. Jonesy und Henry hatten ihn nie gekränkt und sich nie über ihn lustig gemacht, weder über ihn noch über Pete. Und keiner von ihnen hatte auch je Duddits gekränkt oder sich über ihn lustig gemacht.

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