Stephen Baxter - Die letzte Arche

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DAS BUCH Die Erde in naher Zukunft: Eine gigantische Flutwelle hat weite Teile der Welt überschwemmt, um das verbleibende Festland werden erbitterte Kriege geführt, und der Meeresspiegel steigt immer weiter an. Um das Fortbestehen der Menschheit zu sichern, entwickeln amerikanische Wissenschaftler einen scheinbar genialen Plan: Eine kleine Gruppe Auserwählter soll sich in einem eigens dafür konstruierten Raumschiff – der »Arche« – auf den Weg machen, um in den Weiten des Universums einen neuen Planeten zu besiedeln. Der Start gelingt, und die neue Heimat rückt immer näher. Doch an ihrem Zielplaneten angekommen, müssen die Auswanderer feststellen, dass die »Erde II« für Menschen unbewohnbar ist. Und so steht die Besatzung der Arche vor einer existenziellen Entscheidung: Kehren sie auf die zerstörte Erde zurück oder setzen sie ihre Reise ins Ungewisse fort?
Nach seinem Erfolgsroman
führt Stephen Baxter in
auf meisterhafte Weise die Geschichte einer Menschheit fort, die von ihrem eigenen Planeten vertrieben wird.
DER AUTOR Stephen Baxter, 1957 in Liverpool geboren, studierte Mathematik und Astronomie, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er zählt zu den international bedeutendsten Autoren wissenschaftlich orientierter Literatur. Etliche seiner Romane wurden mehrfach preisgekrönt und zu internationalen Bestsellern. Baxter lebt und arbeitet im englischen Buckinghamshire.
Weitere Informationen zu Autor und Werk erhalten Sie unter:
www.stephen-baxter.com

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Aber Sol liegt weit draußen, am Arsch der Welt, und wurde erst spät geboren. Die Sternentstehungsphase in der Galaxis hatte schon Milliarden Jahre zuvor ihren Höhepunkt erreicht. Die meisten Sterne, die Planeten mit komplexem Leben tragen können, sind älter als die Sonne, im Durchschnitt zwei Milliarden Jahre älter. Das ist die halbe Lebensdauer der Erde – etwa das Vierfache der Zeit, die seit der Entstehung mehrzelligen Lebens auf der Erde verstrichen ist.«

»Und du glaubst, dass wir deshalb keine Anzeichen von intelligentem Leben sehen?«, fragte Grace.

Venus zuckte die Achseln. »Wir kommen zu spät zur Party – wie die Eindringlinge auf der Arche. Sie haben sich höchstwahrscheinlich Milliarden Jahre vor uns entwickelt. Was geschieht mit einer Zivilisation nach Jahrmilliarden? Höchstwahrscheinlich stirbt sie ab, nicht wahr? Oder sie zieht vielleicht woanders hin. Also ich würde mich auf den Weg zum galaktischen Kern machen. Da ist am meisten los, dicht gedrängte Sterne, viel Energie.« Sie warf einen Blick aus den Fenstern. »Die Energie des Sternenlichts ist hier draußen gering, nur ein Millionstel der Kraft des Sonnenlichts in der Nähe der Erde. Deshalb ist die Arche nicht mit Solarpaneelen ausgestattet. Im Kern könnte man einfach im Sternenlicht herumgondeln und all diese kostenlose Energie aufnehmen, die vom Himmel fällt. Da drin muss es wie eine Großstadt sein, heiß, überfüllt, gefährlich. Aber wie auch immer, nach einer Milliarde Jahre haben sie keinerlei Ähnlichkeit mehr mit uns, und sie sind nicht hier

»Und was bedeutet das nun für uns?«, wollte Grace wissen.

»Wir sind allein «, sagte Venus mit fester Stimme. »Wenn wir erwartet hatten, wir könnten hierherkommen und uns einer lebendigen galaktischen Zivilisation anschlie?en ? daraus wird nichts. Wir scheinen jung zu sein, in einer sehr alten Galaxis. Wir sind wie Kinder, die auf Zehenspitzen in den Ruinen einer alten Villa herumstreifen. Oder auf einem Friedhof. ?Ha, zieh du durch des Himmels R?ume fort, und k?nde laut, wohin du immer f?hrst: Dass keine G?tter walten dieser Welt.? Das ist von Seneca ? Medea

Holle sagte: »Du warst schon immer eine Angeberin, Venus.«

Venus grinste. »Verzeihung.«

»Ich frage mich manchmal, weshalb uns das so wichtig ist«, sagte Grace. »Ich meine, weshalb sehnen wir uns so danach, intelligente Wesen auf anderen Welten zu finden? Gary Boyle hat immer gesagt, unsere Einsamkeit sei die Folge unserer Evolutionsgeschichte. Unsere Vorfahren waren Hominiden, nicht mehr als eine Gattung in einer Welt voller anderer Arten von Hominiden. Es gibt viele Gattungen von Delphinen und Walen; sie sind nicht allein. Aber unsere Verwandten sind alle ausgestorben, wir haben den Konkurrenzkampf mit ihnen gewonnen. Wir haben uns nicht für eine Welt entwickelt, in der wir die einzigen intelligenten Wesen sind. Wir sind einsam, aber wir wissen nicht, warum.«

Holle überlegte. »Tja, wenn das alles zutrifft, dann dürfen wir erst recht nicht versagen. Auf der Arche, meine ich. Wenn die Erde fort ist und die Erde II ein Fehlschlag wird, sind wir vielleicht das einzige noch vorhandene Behältnis von Hochintelligenz in der Galaxis.«

»Eine ganz schöne Verantwortung«, murmelte Grace.

»Vor allem, weil wir so dumm sind wie Schifferscheiße«, sagte Venus. »Ich meine, wir halten ja nicht mal ein paar Jahre in dieser Konservendose durch, ohne aufeinander loszugehen.«

Sie schwiegen eine Weile, und Holle fragte sich erneut missmutig, ob Venus jemals auf die Idee kommen würde, ihnen einen zweiten Becher Kaffee anzubieten. Schlie?lich sagte sie: ?Wisst ihr, ich denke manchmal, wir waren furchtbar schlecht ger?stet, wir Kandidaten. Wir haben unser ganzes Leben lang f?r diese Mission trainiert, aber wir waren keine abgerundeten Pers?nlichkeiten. Wir haben zum Beispiel nie Bücher gelesen – jedenfalls keine Bücher, die wirklich von Bedeutung waren. Weißt du noch, Venus? Ich mochte historische Romane, Geschichten aus einer verschwundenen Vergangenheit. Du mochtest alte Science-Fiction über verschwundene Zukünfte. Wir haben uns nie mit der Welt um uns herum befasst, nicht einmal durch Romane.«

»Niemand hat Romane über die Flut geschrieben«, betonte Venus. »Dafür waren alle viel zu beschäftigt, verdammt nochmal. Der Punkt ist wohl eher, Holle, dass du und ich nie Kinder hatten, weder bevor noch nachdem wir die Erde verlassen haben.«

Holle zuckte die Achseln. »Stimmt. Ich denke manchmal, dass ich nie über Mel hinweggekommen bin. Und dann war da diese seltsame Geschichte mit Zane. Danach hatte ich immer das Gefühl, ich hätte zu viel zu tun.«

»Ja. Was mich betrifft, so sind meine Schüler meine Kinder.«

»Das sind Ausreden«, sagte Grace sanft. »Ihr wart Kandidatinnen. Ihr seid in dem Wissen aufgewachsen, dass es eure Pflicht sein würde, Kinder zu kriegen, eure Gene weiterzugeben. Aber ihr habt es nicht getan. Auf einer bestimmten Ebene habt ihr beide bewusst entschieden, es nicht zu tun, aus welchem Grund auch immer.«

»Vielleicht hatte ich Angst«, sagte Holle. »Angst vor einer solchen Verpflichtung.«

»Kinder zu haben und zu wissen, dass du sie nicht retten kannst.«

»So ähnlich, ja.«

»Ich wüsste gern, ob du deinen gegenwärtigen Job machen könntest, Holle«, sagte Venus kühl, »wenn eines deiner eigenen Kinder von deinen Entscheidungen betroffen wäre. Wenn es in deinem Wasserreich leben würde.«

»Ich weiß es nicht«, sagte Holle aufrichtig. »Ich denke, Kelly Kenzie hätte es gekonnt. Sie war immer die Beste von uns, stimmt’s? Mit wem war sie vor der Aufteilung noch gleich zusammen? «

»Mit Masayo Saito.«

»Ja. Sie wollte Kinder mit ihm. Vielleicht hat sie inzwischen welche. Und wenn die Aufteilung nicht gewesen wäre, hätte sie vielleicht Kinder mit Wilson gehabt. So oder so, sie wäre auch als Mutter fähig gewesen, weiterhin ihre Aufgaben zu erfüllen, denke ich.«

»Und sie hätte Wilson besser in Schach gehalten.«

»Ja. Sie hätte ihre Sache besser gemacht als jede von uns.«

»Man kann nur sein Bestes tun«, sagte Grace zu Holle. »Kelly ist nicht hier; sie ist schon lange fort. Wir können nur bis zum Schluss weitermachen …«

Ein Alarmsignal ertönte, ein leises Summen, und einer von Venus’ Monitoren blinkte rot. Sie drehte sich um und tippte auf eine Taste. »Oh, Scheiße.«

Holle beugte sich vor. »Was ist?«

»Ein Abschiedsbrief. Von Zane. Er sagt, er will kein – Moment – kein ›nutzloser Verbraucher von Ressourcen‹ sein.«

Grace schüttelte den Kopf. »Das ist Zane 3. Er hat das schon mal gemacht. Die anderen Alter Egos überwältigen ihn.«

»Der hier ist von einem Komitee unterschrieben. Jerry, Zane 2, Zane 3, jemand namens Leonard, Christopher und …«

Grace schnallte sich los und stieß sich von ihrem Sitz ab. Venus öffnete bereits die Luftschleuse.

92

Helen Gray saß auf heißem, prickelndem Sand.

Der Strand, strukturiert von Dünen und Wellenmustern im Sand, erstreckte sich so weit das Auge reichte. Vor ihr lag eine weitere halb unendliche Ebene, ein Meer, das bis zu einem messerscharfen Horizont reichte. Der Himmel war eine blaue Kuppel, und darin, direkt vor ihr, war ein Stern – nein, das Wort hieß »Sonne« –, eine Lichtscheibe, so wie die Bogenlampen im Modul. Sie wärmte ihr das Gesicht, blendete sie und ließ die Wellen glitzern. Das Kind, das vor ihr spielte, warf im Sonnenlicht einen Schatten.

Mario, vier Jahre alt, mit einem ausgeleierten alten Erwachsenen-T-Shirt bekleidet, planschte in der Brandung. Er jauchzte jedes Mal auf, wenn das Wasser über seine Zehen spülte. Er sah aus, als fühlte er sich hier ganz zu Hause. Doch wenn er am Strand entlanglief, war sein Gang unbeholfen, ein babyhaftes Scharren am Boden. In diesen Planetensimulationen musste man laufen, das war Holles Vorschrift. Auf der Erde III würden die Kinder laufen müssen; hier sollten sie lernen, wie das ging, und der HeadSpace-Anzug zwang sie dazu. Aber die Simulation konnte die Auswirkungen der Schwerkraft nicht simulieren, und darum war das ganze Erlebnis unvollständig.

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