Ben Bova - Rückkehr zum Mars

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Rückkehr zum Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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DAS GRÖSSTE ABENTEUER DER MENSCHHEIT GEHT WEITER.
In ›Mars‹ schilderte Ben Bova die abenteuerliche Geschichte der ersten bemannten Mars-Mission.
Nun, einige Jahre später, kehrt ein Team aus Astronauten, Ingenieuren und Wissenschaftlern zum sagenumwobenen Roten Planeten zurück. Geleitet wird diese Expedition von Jamie Waterman, der bereits auf der ersten Reise dabei war und auf dem Mars Spuren intelligenten Lebens entdeckt hatte. Er hat es sich zu seiner Aufgabe gemacht, das Geheimnis unseres Nachbarplaneten zu lüften, und er würde alles dafür hergeben – selbst sein eigenes Leben.

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Im Publikum breitete sich absolute Stille aus, als diese hoch gewachsene Vogelscheuche von einem chinesischen Weisen das Rednerpult erreichte.

Erstaunlich, dachte Li. Fast zweihundert der streitlustigsten Männer und Frauen der Erde, und sie erwarten alle von mir, dass ich sie erleuchte.

In der eingetretenen Stille stand er eine ganze Weile nur schweigend da, ein fast zwei Meter großer, schlaksiger chinesischer Wissenschaftler, und schaute ins Publikum hinunter. Physiker, Mathematiker, Historiker, Biologen, sogar die Wirtschaftswissenschaftler waren gut vertreten.

Allerdings keine Außenstehenden. Keine Journalisten oder Fotografen.

Gut, dachte Li.

Er begann: »Wie Sie wissen, war der Mars früher einmal von einer intelligenten Spezies bewohnt. Sie wurde offenbar etwa im selben geologischen Zeitraum ausgelöscht, der auf der Erde die Grenze zwischen der Kreidezeit und dem Tertiär darstellt, die Zeit des großen Sterbens, wie man sie genannt hat.

Auf der Erde starben damals drei Viertel aller Lebensformen auf dem Land und im Meer aus. Auf dem Mars wurde jede Spezies vernichtet, die komplexer war als eine Flechte.

Es scheint also, als wäre das innere Sonnensystem vor ungefähr fünfundsechzig Millionen Jahren von einer Sturzflut des Todes heimgesucht worden …«

Beverly Urey war nur eine entfernte Nichte des mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Chemikers, aber sie war Astronomin am Keck-Observatorium in Hawaii, und die Reporter der Nachrichtenmedien spürten sie in der riesigen Mondlandschaft der alten Caldera von Mauna Kea auf.

»Wir haben einen Bericht aus Princeton, in dem es heißt, vor fünfundsechzig Millionen Jahren sei eine Sturzflut des Todes auf die Erde und den Mars niedergegangen!«, rief ihr einer der Reporter zu.

»Nun ja«, erwiderte sie, einigermaßen benommen von ihrer Anzahl und Aggressivität, »ich glaube, so könnte man das sagen.«

STURZFLUT DES TODES SUCHTE ERDE UND MARS

HEIM

Hilo: Eine ›Sturzflut des Todes‹, so eine führende Astronomin, suchte vor fünfundsechzig Millionen Jahren sowohl die Erde als auch den Mars heim.

Dr. Beverly Urey von der Keck Telescope Facility auf Hawaii erklärte, derselbe Meteoritenschwarm, der die Dinosaurier auf der Erde ausgelöscht habe, sei auch für das Aussterben der intelligenten Rasse verantwortlich, die auf dem Mars lebte.

Dr. Urey zufolge …

»Aber sie sind nicht tot«, sagte Hodell Richards mit einem dünnen Lächeln.

Der Gastgeber der Network-Fernsehshow, ein freundlicher, intelligenter Mann mit einer geheimen Leidenschaft für Astronomie, lächelte skeptisch zurück. »Die Marsianer sind nicht ausgestorben?«

»Ganz und gar nicht.« Richards hatte sich in den sieben Wochen seit der Entdeckung des marsianischen Bauwerks verändert. Sein hageres, asketisches Gesicht war etwas voller geworden. Die Haare waren kürzer, und seine Frisur entsprach eher der gegenwärtigen Mode. Den Schnurrbart hatte er sich abrasiert.

»Aber unsere Wissenschaftler auf dem Mars …«

Richards fiel dem Gastgeber ins Wort. »Glauben Sie wirklich, die erzählen uns die ganze Geschichte?«, fragte er spitzbübisch.

»Tun sie das nicht?«

»Natürlich nicht. Das dürfen sie gar nicht. Die Regierung verbietet es ihnen.«

»Aber diese Marsexpedition ist doch gar nicht vom Staat organisiert.«

Richards ignorierte die unbequeme Tatsache und blickte direkt in die Kamera. »Wie ich von Anfang an gesagt habe, die Marsianer unterhalten eine geheime Basis hier auf der Erde, in Tibet. Wir müssen sie finden!«

Der Gastgeber zog eine Augenbraue hoch. »Dann glauben Sie also, dass die Marsianer eine Bedrohung für uns darstellen?«

»Sie sind hier, um uns mit Hilfe von Gentechnik zu unterwerfen. Sie wollen ihre Saat in Frauen von der Erde pflanzen und hier eine neue Rasse von Marsianern erschaffen und die Macht auf unserem Planeten übernehmen.«

Der Gastgeber behielt sein zweifelndes Lächeln bei, aber insgeheim dachte er: Was ich nicht alles tue, um die hohen Quoten zu halten.

Pete Connors saß an seinem Schreibtisch in Tarawa, umgeben von Bildtelefonen, die ihn mit dem Startzentrum in Baikonur in Kasachstan, dem Büro des Vorsitzenden des Internationalen Universitätskonsortiums in New York, der Internationalen Raumstation in der Erd-Umlaufbahn und dem Büro der Leiterin der Logistikabteilung der Expedition dreißig Meter weiter unten auf demselben Flur verbanden.

Sämtliche Gesichter auf den Bildschirmen wirkten gequält, frustriert, beinahe zornig, und sie sprachen – oder schrien schon fast – alle gleichzeitig.

»In Ordnung«, sagte Connors mit fester Stimme, »hören wir auf mit dem Quatsch.«

Sie verstummten alle.

»Wir müssen den Start der Nachschubmission verschieben, das ist klar. Alle einverstanden?«

Mürrisch stimmten sie der Reihe nach zu.

»Okay, das ist kein Beinbruch. Es werden keine Köpfe rollen, und die Leute auf dem Mars geraten durch den Aufschub nicht in Gefahr. Ist das klar?«

Nicken und Gemurmel.

»Ich weiß, Sie stehen alle mächtig unter Druck seitens der Medien. Ignorieren Sie das einfach.«

»Und wie, zum Teufel, sollen wir das anstellen?«, fragte der Leiter des Startzentrums in Baikonur, ein Russe mit grimmigem Gesicht.

»Leiten sie alle Fragen der Medien an mich weiter«, sagte Connors. »Ich kümmere mich um die Pressefritzen.«

»Wirklich?«, fragte die Frau in New York.

Mit einem freundlichen, vernünftigen Lächeln erwiderte Connors: »Ja. Ich lade zu einer großen Pressekonferenz hier auf dieser linden Tropeninsel ein. Dann kommen diese Nervensägen hierher, und Sie sind sie los und können Ihrer Arbeit nachgehen, und wir können sie mit sich wiegenden Palmen und einem Rundgang durch die Einrichtungen des Kontrollzentrums unterhalten.«

»Ich verstehe«, sagte der Ingenieur in der Raumstation.

»Da unten ist gerade Nebensaison.«

Connors lächelte breit. »Sie haben's erfasst.«

Sobald Beverly Urey die Reporter abgewimmelt hatte, machte sie sich wieder an ihre Arbeit.

Hypothese: Ein gewaltiger Meteoroitenschwarm ist vor ungefähr fünfundsechzig Millionen Jahren durch das innere Sonnensystem gezogen.

Beweise: Ein Artensterben von gigantischen Ausmaßen, sowohl auf der Erde als auch auf dem Mars, verursacht durch die Einschläge der Meteoriten.

Erste Frage: Auf der Erde hat man Impaktkrater gefunden und sie mit dem Artensterben an der K/T-Grenze in Zusammenhang gebracht. Können wir ähnliche Krater auf dem Mars finden und sie präzise datieren?

Zweite Frage: Der Mond muss auch getroffen worden sein. Können wir Krater dieses Alters auf dem Mond lokalisieren? Und wie steht es mit den anderen Planeten?

Dritte Frage: Können wir den Meteoroitenschwarm finden?

Sie seufzte, als sie über die letzte Frage nachsann. Vor fünfundsechzig Millionen Jahren. Was immer von dem Schwarm übrig sein mag, er ist viel zu weit entfernt, als dass unsere Teleskope ihn entdecken könnten.

Dann setzte sie sich auf, und ihre Augen wurden auf einmal groß vor Angst. Sofern ihr Orbit sie nicht wieder zu uns zurückbringt!

Pater DiNardo kniete in dem kleinen Beichtstuhl. Normalerweise vermittelte ihm dessen dunkle Enge ein gewisses Maß an Trost, wie eine Rückkehr in den Mutterleib.

Heute jedoch nicht.

Sein Beichtvater auf der anderen Seite des Gitters setzte sich schwer hin, sodass die Holzbank knarrte. DiNardo roch das Rasierwasser des Priesters; es übertönte den fernen Duft des Weihrauchs vom Altar.

»Segnet mich, Vater, denn ich habe gesündigt«, begann DiNardo seine Beichte.

Der Priester schwieg und wartete.

DiNardo schluckte schwer und schmeckte Galle. Er holte Luft und flüsterte dann eindringlich: »Ich habe gegen das erste Gebot verstoßen.«

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