Ben Bova - Rückkehr zum Mars

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Rückkehr zum Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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DAS GRÖSSTE ABENTEUER DER MENSCHHEIT GEHT WEITER.
In ›Mars‹ schilderte Ben Bova die abenteuerliche Geschichte der ersten bemannten Mars-Mission.
Nun, einige Jahre später, kehrt ein Team aus Astronauten, Ingenieuren und Wissenschaftlern zum sagenumwobenen Roten Planeten zurück. Geleitet wird diese Expedition von Jamie Waterman, der bereits auf der ersten Reise dabei war und auf dem Mars Spuren intelligenten Lebens entdeckt hatte. Er hat es sich zu seiner Aufgabe gemacht, das Geheimnis unseres Nachbarplaneten zu lüften, und er würde alles dafür hergeben – selbst sein eigenes Leben.

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»Dr. Waterman«, begann er steif, und seine erdbraunen Augen schauten etwas zu weit nach unten, auf sein Bild auf dem Monitor statt in die Kamera darüber, »der gesamte IUK-Vorstand hat ihre Bitte sehr ausführlich erwogen.«

Jamie sah schweigend zu, wie Laurence sich durch ein langes, verschlungenes Sortiment von Ausreden wand. Der Mann fuhr sich immer wieder mit einer Hand durch seine dichte, silberne Mähne, als wäre er in großen Nöten.

»Also, langer Rede kurzer Sinn«, schloss Laurence endlich, »der Vorstand ist der Ansicht, dass es unangebracht wäre, wenn das IUK das Nutzungsrecht für irgendeinen Teil des Mars beanspruchen würde – ebenso wie für irgendeinen anderen Himmelskörper im Sonnensystem. Wir haben uns der wissenschaftlichen Forschung verschrieben, nicht der Grundstückserschließung.«

Als Jamie zu Dex' Kabine ging, kam ihm der schon entgegen.

»Hast du Laurences Antwort gesehen?«, fragte Jamie überflüssigerweise.

»Hat so viel Rückgrat wie ein Schleimpilz, der Kerl«, grollte Dex. »Er und sein ganzer verdammter Vorstand.«

»Sie werden es nicht riskieren, sich den Zorn deines Vaters zuzuziehen.«

»Nein«, stimmte Dex zu. »Geld regiert eben die Welt.«

»Wir haben nur noch dreißig Tage, bis die Unterstützungsmission startet.«

»Mit dem lieben alten Dad an Bord.«

Sie gingen zusammen durch die halbdunkle Kuppel zur Messe. »Kommt dein Vater wirklich mit?«

»Er hat alle Tests bestanden. Hat mir ein Video geschickt –

Dad im Raumanzug, wie er im großen Wassertank in Huntsville Notfallprozeduren übt.«

»Ja, ja, Geld regiert die Welt«, knurrte Jamie.

Während der ganzen letzten sechs Monate hatte Fuchida sich Jamie geschnappt, wann immer es möglich war, um ihn davon zu überzeugen, dass einer der Forscher absichtlich ihre Ausrüstung sabotierte.

Das defekte Radlager des Rovers, den Stacy gefahren hatte, war zum Zankapfel geworden. Mitsuo untersuchte es und behauptete, er sähe Hinweise darauf, dass jemand sich daran zu schaffen gemacht habe.

»Siehst du diese Kratzer hier an der Dichtung, die versagt hat?« Der Biologe zeigte sie ihm. »Das war Absicht! Jemand hat die Dichtung zielbewusst aufgestemmt, damit Staub eindringen konnte und das Lager sich festfraß.«

Jamie schaute sich das Radlager in Mitsuos Hand genau an. Er sah die Kratzer, musste dem Biologen aber sagen, dass man nicht erkennen konnte, ob sie durch eine absichtliche Beschädigung entstanden waren.

»Wie denn sonst?«, wollte Fuchida wissen.

»Durch Staubpartikel«, meinte Jamie. »Oder vielleicht durch Steinchen, die von dem Rad aufgewirbelt worden sind.«

Der Biologe schüttelte störrisch den Kopf.

»Ich könnte Wiley bitten, sich das Lager mal anzuschauen«, sagte Jamie. »Mal sehen, was er meint.«

»Bringt nichts, wenn er der Saboteur ist«, erwiderte Fuchida deprimiert.

Jedes Mal, wenn ein Gerät nicht funktionierte oder wenn es einen kleinen Unfall gab, wenn einer der Forscher stolperte oder sich auf irgendeine Weise eine Blessur zuzog, fügte Fuchida es der Liste der ›Indizien‹ hinzu, die er sammelte. Mindestens einmal pro Woche rief er Jamie an, meistens nachts, wenn alle anderen schliefen – und selbst dann wirkte er heimlichtuerisch, misstrauisch und argwöhnisch.

Schließlich blieb Jamie nichts anderes übrig, als ihm zu erklären: »Mitsuo, du wirst allmählich paranoid, was diese Sache betrifft.«

Überraschenderweise stimmte der Biologe ihm zu. »Ich weiß«, sagte er mit leiser, angespannter Stimme. »Ich frage mich langsam, ob ich verrückt werde. Warum bin ich der Einzige, der sieht, was hier vorgeht?«

Jamie versuchte, es von der leichten Seite zu nehmen.

»Vielleicht bist du schlauer als alle anderen.«

»Oder verrückter«, gab Fuchida zu.

Durchaus möglich, dachte Jamie.

TAGEBUCHEINTRAGUNG

Nichts klappt richtig. Was ich auch tue, sie ignorieren es. Ich weiß, dass sie mich beobachten, aber sie wollen es nicht zugeben.

Sie wollen nicht zu mir kommen und es mir ins Gesicht sagen.

Hinter meinem Rücken reden sie natürlich über mich. Oder vielmehr, sie flüstern. Ich höre sie flüstern, wenn sie glauben, dass ich nicht zuhöre, sie nicht beobachte. Ich werde drastische Schritte unternehmen müssen. Die armen, fehlgeleiteten Narren! Sehen sie nicht, dass ich ihnen das Leben retten will? ]e länger wir hier auf dem Mars bleiben, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir alle sterben. Da ist es besser, einen oder zwei von ihnen zu töten und die übrigen zu retten. Wir müssen weg von hier!

Zurück zur Erde, wo wir in Sicherheit sind. Lieber ein paar opfern und die anderen retten.

MORGEN: SOL 358

Jamie erwachte langsam. Die Überreste eines verstörenden Traums schwanden aus seinem Bewusstsein wie eine Fata Morgana, die sich auflöste, als er sie zu erreichen versuchte.

Irgendwas über die Marsianer, dachte er, obwohl er sich undeutlich erinnerte, dass Fuchida in seinem Traum vorgekommen war; er hatte verzweifelt versucht, ihm etwas zu erzählen, jedoch kein Wort herausbekommen.

Ein Mini-Albtraum, entschied Jamie, als er sich rasch duschte und rasierte. Du musst den äußeren Schein wahren, sagte er sich, während er sich mit dem Elektrorasierer übers Kinn fuhr. Das Summen des Geräts klang matt, tiefer als normal. Die Batterien mussten aufgeladen werden. Das lenkte seine Gedanken auf den Atomgenerator, der einen vollen Kilometer von der Kuppel entfernt vergraben war.

Zu Hause hatten die Leute noch immer einen Horror vor der Atomkraft. Hier könnten wir nicht ohne sie auskommen.

Hier ist dein Zuhause, Jamie, hörte er seinen Großvater flüstern. Jene andere Welt ist nichts für dich. Diese hier schon.

»Für eine Weile, Großvater«, antwortete Jamie mit einem kaum hörbaren Flüstern. »Nur bis Trumball kommt, um sie uns wegzunehmen.«

Er schlüpfte in seinen Overall und setzte sich niedergeschlagen auf seinen Schreibtischstuhl. Wir machen einfach routinemäßig weiter, sagte er sich. Die Aufregung ist verflogen. Jetzt sammeln wir nur noch Datenbröckchen wie ein Haufen Studenten, führen die Arbeitsabläufe durch, die die Professoren auf der Erde für uns festgelegt haben.

Seit Monaten hatten sie nichts Neues mehr entdeckt. Das leere, stille Bauwerk in der Felswand behielt seine Geheimnisse hartnäckig für sich, gab nichts preis. Abgesehen davon, dass allein schon seine Existenz so viel erzählte.

Was wissen wir, fragte sich Jamie zum tausendsten Mal in dieser Woche.

Wir wissen, dass es auf dem Mars Leben gibt: Flechten in einigen Steinen an der Oberfläche und Bakterien tief unter dem Regolith.

Wir wissen, dass hier einmal intelligente Marsianer gelebt und dieses Bauwerk in der Felswand errichtet haben.

Wir wissen, dass sie nicht mehr existieren.

Wir sind ziemlich sicher, dass sie vor ungefähr fünfundsechzig Millionen Jahren von einem oder mehreren Meteoriteneinschlägen ausgelöscht wurden.

Und das wär's. Sie hatten eine Schrift entwickelt.

Vielleicht verstanden sie sogar, was ihnen widerfuhr.

Aber wir konnten nirgends auf dem ganzen Planeten auch nur ein einziges weiteres Gebäude finden. Wir können ihre Schrift nicht lesen und werden sie wahrscheinlich auch nie lesen können.

Weshalb suchen wir also mechanisch weiter den Planeten ab und stochern in der Nische herum, in der das Bauwerk steht? Wir haben weder die Geräte noch die Leute, um mehr zu finden. Wir wissen nicht einmal die elementarsten Dinge, um herausbekommen zu können, wer oder was sie waren. Sie könnten den ganzen Planeten mit ihren Städten und Farmen überzogen haben, aber nach fünfundsechzig Millionen Jahren ist nichts mehr von ihnen übrig, sie sind verschwunden, von Staub bedeckt oder selbst zu Staub geworden.

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