Ben Bova - Rückkehr zum Mars

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Rückkehr zum Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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DAS GRÖSSTE ABENTEUER DER MENSCHHEIT GEHT WEITER.
In ›Mars‹ schilderte Ben Bova die abenteuerliche Geschichte der ersten bemannten Mars-Mission.
Nun, einige Jahre später, kehrt ein Team aus Astronauten, Ingenieuren und Wissenschaftlern zum sagenumwobenen Roten Planeten zurück. Geleitet wird diese Expedition von Jamie Waterman, der bereits auf der ersten Reise dabei war und auf dem Mars Spuren intelligenten Lebens entdeckt hatte. Er hat es sich zu seiner Aufgabe gemacht, das Geheimnis unseres Nachbarplaneten zu lüften, und er würde alles dafür hergeben – selbst sein eigenes Leben.

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Ihm war kalt, und er fühlte sich so schwach, als könnten ihn seine Beine nicht länger tragen. Der Weg endet hier, Großvater. Sie haben eine Botschaft hinterlassen, aber wir können sie nicht verstehen.

»Jamie? Alles in Ordnung?«

Es war Dex' Stimme. Jamie bewegte sich, richtete den Blick auf die drei anderen Menschen in ihren unpersönlichen Raumanzügen.

»Ja, ja. Alles okay.«

Dex sagte: »Ich hab grade gesagt, wir müssen DiNardo und seinen Ausschuss davon unterrichten.«

Jamie nickte in seinem Helm. »Und die ganze Welt.«

Sie hatten sich von ihrer ersten Reaktion erholt. Jetzt waren sie wieder sachlich und nüchtern. Fuchida belichtete ein Bild nach dem anderen.

»Wir sollten die Videoausrüstung herholen«, sagte Hall.

»Und das VR-Gerät«, ergänzte Dex. »Jeder Tourist auf der Welt wird das sehen wollen!«

Jamie drehte sich um und entfernte sich von den anderen.

Einen wahnwitzigen Moment lang dachte er, es wäre besser, das ganze Bauwerk mit Dynamit zu sprengen, es unter Tonnen von Gestein zu begraben, sodass niemand es jemals wieder fand, es in Frieden zu lassen und dafür zu sorgen, dass nie wieder ein Mensch seinen Fuß hineinsetzte.

TAGEBUCHEINTRAGUNG

Sie geben mir die Schuld an allem. Ich bin ihr Sündenbock. Wenn etwas schief geht, ist es meine Schuld. Sie sind viel zu clever, als dass sie unumwunden damit herausrücken würden, aber ich merke es an der Art, wie sie hinter meinem Rücken über mich reden, an der Art, wie sie mich anschauen, wenn sie glauben, ich kann sie nicht sehen. Sie sind so begeistert von der Felsenbehausung und der Inschrift. Sie werden niemals abreisen wollen. Aber ich werde sie alle überlisten. Ich werde dafür sorgen, dass sie abreisen MÜSSEN, ob sie wollen oder nicht.

BOSTON

»Eine Inschrift?«, fragte Darryl C. Trumball. »Sie haben tatsächlich eine Inschrift gefunden?«

Er saß in seiner Limousine, die sich durch den fast schon stehenden Verkehr am Storrow Drive quälte. Autos hupten.

Ein kalter Winterregen wurde von einem böigen Nordweststurm durch die Straßen gepeitscht. Der Charles River war wieder über die Ufer getreten und brachte den Verkehr noch mehr zum Erliegen als sonst.

Sein persönlicher Assistent, ein nichts sagender junger Mann, der in Harvard seinen Abschluss in Betriebswirtschaft gemacht hatte, war augenscheinlich ganz aus dem Häuschen. Sein Bild auf dem Monitor zwischen den beiden nach hinten weisenden Sitzen der Limousine war klein und körnig, aber der Mann schien drauf und dran zu sein, einen Freudentanz aufzuführen.

»Eine Inschrift! Ja, Sir! Marsianische Schrift! Es ist phantastisch, ein einmaliger Fund, die größte Entdeckung aller Zeiten, wirklich!«

Trumball hatte seine Erregung besser im Griff. Die Aktienkurse der größten Reiseveranstalter waren erheblich gestiegen; die Aktien der Luft- und Raumfahrtunternehmen liefen noch besser. Jede neue Nachricht über die Marsexpedition trieb die Kurse weiter in die Höhe.

»Sir«, sagte sein Assistent, »ich glaube, es wäre an der Zeit, in dieser Sache eine viel proaktivere Position zu beziehen.«

»In welcher Sache?«, knurrte Trumball und lehnte sich tiefer in den üppig gepolsterten Rücksitz der Limousine. Er warf einen Blick auf die Bar neben sich, aber er hatte sich geschworen, abends erst etwas zu trinken, wenn er zu Hause war.

»Wir müssen eine Organisation aufbauen, um Touristen zum Mars zu bringen«, antwortete sein Assistent ungeduldig. »Die Nachfrage steigt, und nachdem nun auch noch diese marsianische Inschrift entdeckt worden ist, werden die Leute hinfliegen und sie mit eigenen Augen sehen wollen! Wie die Sixtinische Kapelle oder diese Höhlenmalereien in Spanien.«

»Sie meinen, es gibt jetzt schon eine messbare Nachfrage?«

»Durchaus möglich, Sir – wenn Sie die Führung übernehmen und den Trend prägen.«

»Und was schlagen Sie vor?«, fragte Trumball verdrießlich. Er konnte die dunklen Umrisse der Gebäude, die den Drive flankierten, kaum ausmachen, so heftig prasselte der Regen herab. Was er jetzt brauchte, war ein gutes, wärmendes Gläschen Bourbon, aber er wusste, wenn seine Frau bei seiner Rückkehr Schnaps in seinem Atem roch, würde sie wieder einen ihrer tränenreichen Vorträge über seinen gottverdammten Blutdruck vom Stapel lassen.

Das Lächeln, mit dem der Assistent auf die Frage reagierte, verriet Trumball, dass der junge Mann seinen Vorschlag schon seit Tagen in der Schublade hatte. Er war nicht fix genug, um spontan einen Plan zu entwickeln. Intelligent, ja. Aber kein schneller Denker.

»Ich schlage vor, Sir«, sagte der Assistent, »dass wir eine prominente, allgemein bekannte Persönlichkeit suchen, die bereit wäre, mit der nächsten Expediton zum Mars zu fliegen. Und diese Expedition schicken wir so bald wie nur möglich los. Wir müssen aus der Publicity und der allgemeinen Begeisterung Kapital schlagen, solange die Sache heiß ist.«

Trumball schwieg. Er wartete auf mehr.

Der Assistent fuhr fort: »Eine allgemein bekannte Persönlichkeit, Sir. Zum Beispiel einen Fernsehstar, oder vielleicht sogar einen prominenten Politiker. Vielleicht einen der ehemaligen Präsidenten!«

»Nein«, hörte Trumball sich sagen. »Keinen Politiker.«

Und dann schenkte er dem beflissenen jungen Assistenten auf dem Bildschirm tatsächlich ein Lächeln. Er wusste genau, was er tun würde. Und es wird ganz allein mein Verdienst sein, sagte er sich.

Ohne seinen neu ersonnenen Plan zu enthüllen, schaltete er das Bildtelefon aus und griff nach dem Bourbon. Soll sie doch ihren Vortrag halten, sagte er sich. Soll sie jammern und schmeicheln, bis sie heiser wird.

Er lachte so laut, dass sein Chauffeur trotz der kugelsicheren Glastrennwand zwischen ihnen erschrak.

NACHT: SOL 144

Jamie spazierte nackt durch das Dorf am Grund des Canyons. Die Sonne brannte heiß auf seine bloßen, gebräunten Schultern. Die Dorfbewohner beachteten ihn nicht; sie gingen ihren täglichen Verrichtungen nach, als wäre er gar nicht da.

Sie waren jedoch nur Schatten. Jamie glaubte, durch sie hindurchsehen zu können, als wären sie Hologramme oder Gespenster. Er versuchte mit ihnen zu sprechen, aber es kamen keine Worte aus seinem Mund. Er versuchte sie zu berühren, aber seine ausgestreckten Finger erreichten sie nicht ganz.

»Großvater«, brachte er heraus, »warum reden sie nicht mit mir?«

Und er merkte, dass er ein Kind war und neben seinem Großvater herging. Al trug seinen besten Anzug, den hellblauen mit dem Jackett im Western-Stil. Sein dunkles Haar war zu einem langen Zopf gebunden, der ihm bis auf den Rücken fiel.

»Sie können nicht mit dir reden, Jamie«, sagte Al. »Sie sind alle tot.«

»Aber ich kann sie sehen.«

Al lachte vergnügt. »Natürlich. Mich kannst du ja auch sehen, und ich bin tot.«

Jamie erkannte, dass sein Großvater Recht hatte. Doch als er wieder hinschaute, hatten die Dorfbewohner sich verändert. Sie waren keine Männer und Frauen mehr, wie die Menschen des Volkes, sondern andere Wesen. Sie sahen beinahe wie Hunde aus, hatten jedoch sechs Beine statt vier.

Nein, sah Jamie, keine sechs Beine. Vier Beine und zwei Arme, die in Händen oder so etwas Ähnlichem endeten.

Ihre Augen waren groß und traurig. Sie bewegten sich langsam, als ob sie sehr müde wären.

»Sie sind von weither gekommen, um dich zu sehen«, erklärte Al. »Aus einer Zeit vor Millionen von Jahren.«

Der sechsjährige Jamie wollte sie streicheln, aber seine Hand ging durch ihre schimmernden, ätherischen Bilder hindurch.

»Du bist alles, was sie noch haben, Jamie«, sagte Al. Seine Stimme war ein Seufzen, das mit dem leisen Wispern der Brise verschmolz. »Du bist alles, was sie noch haben.«

Und Jamie stand in seinem Raumanzug auf dem kahlen, leeren Boden des Canyons, und die leise Brise wehte wispernd an seinem Helm vorbei. Das Dorf war fort, und hoch oben in der Steilwand sah er die dunkle Nische im Fels, in der die Marsianer ihren Tempel erbaut und sich zum Sterben gelegt hatten.

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