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Вольфганг Хольбайн: Das Tal der Giganten

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Er wartete ein Sekunde lang darauf, daß Astaroths Stimme in seinen Gedanken diese Behauptung bestätigte, aber der Kater schwieg. Auch das trug nicht unbedingt dazu bei, Mikes Sorge zu mildern. Trotzdem wandte er sich mit einem Ruck um und ging voran, und tatsächlich folgten ihm die anderen, wenn auch zögernd.

Tiefer und tiefer drangen sie in die gewaltige Herde ein. Sie trafen jetzt kaum mehr auf schlafende Tiere. Die allermeisten der geschuppten Giganten, denen sie begegneten, waren wach und verfolgten sie mit mißtrauischen Blicken, und zwei oder dreimal wurde auch zornig ein gepanzerter Schädel in ihre Richtung geschüttelt. Mike konnte die Verärgerung der Tiere regelrecht spüren. Sie reagierten aggressiv auf die Störung.

Sie dulden normalerweise keine Fremden in ihrer Mitte, sagte Astaroth unvermittelt. Er hatte wieder einmal Mikes Gedanken gelesen, aber diesmal war Mike fast froh darüber.

»Aber die Dinosauroiden -«

Betreten die Herde niemals, sagte Astaroth. Sie lenken und beschützen sie, aber sie gehen niemals hinein. Keine Angst, fügte er hastig hinzu, als er spürte, wie Mike erschrak. Ich glaube, ich kann sie beruhigen. »Du kannst mit ihnen sprechen?« entfuhr es Mike überrascht.

Nein, antwortete der Kater. Aber irgendwie... spüre ich, was sie fühlen. Und umgekehrt. Es ist kompliziert. Sie fühlen eure Angst.

Mike verstand nicht wirklich, was der Kater damit meinte, aber er hatte das Gefühl, daß der letzte Satz ungemein wichtig war. Doch er kam nicht dazu, Astaroth eine entsprechende Frage zu stellen, denn in diesem Moment trat Annies Vater neben ihn und legte ihm die Hand auf die Schulter.

»Sag mal -kannst du etwa wirklich mit diesem Kater sprechen?« fragte er ungläubig. Er hatte wohl gehört, was Mike gesagt hatte.

»Ich sagte doch, er sieht nur aus wie ein Kater«, antwortete Mike. »Sprechen ist vielleicht nicht das richtige Wort - aber wir können uns miteinander verständigen, das ist richtig, ja. « »Na, dann will ich hoffen, daß dein Freund weiß, was er tut. «

»Keine Sorge«, versicherte Mike hastig. »Er bringt uns hier heraus. Bestimmt. «

Sie hatten sich mittlerweile so weit vom Fluß entfernt, daß sie nicht einmal mehr den Feuerschein des Lagers sehen konnten -allerdings auch sonst nichts. Rings um sie herum waren Tausende, vielleicht Zehntausende von gewaltigen, schwarzen Schatten. Mehr als einmal mußten sie sich unter den riesigen Schädeln hindurchducken, und zwei-oder dreimal war Mike sogar gezwungen, auf Händen und Knien unter dem Leib eines Triceratops hindurchzukriechen, weil es sonst einfach kein Durchkommen mehr gegeben hätte. Er starb innerlich tausend Tode -aber das Unglaubliche geschah: Obwohl eine flüchtige Bewegung der Giganten ausgereicht hätte, sie zu zerquetschen, und obwohl er von Astaroth wußte, daß die Tiere ziemlich verärgert über ihr Eindringen waren, taten sie ihnen nichts zuleide. Und trotzdem wäre es beinahe zur Katastrophe gekommen.

Sie hatten einen winzigen, freien Platz innerhalb der Herde erreicht und blieben einen Moment stehen, um sich zu orientieren, und es war Mason, der um ein Haar ihrer aller Ende herbeigeführt hätte. Er war unmittelbar neben Mike stehengeblieben, sah sich eine Sekunde suchend um und schaltete schließlich seine Lampe ein. Der grelle Lichtstrahl huschte über den Boden, riß schimmernde Reflexe aus den Schuppenpanzern eines Tieres und blieb schließlich an seinem Gesicht hängen. Der Triceratops knurrte wütend, warf den Kopf in den Nacken und stieß dann ein markerschütterndes Brüllen aus. Er blinzelte. Tränen liefen aus seinen Augen. Mason senkte erstaunt die Lampe, hob sie in der nächsten Sekunde wieder und richtete sie auf ein zweites Tier, und das Ergebnis war noch dramatischer. Der gehörnte Gigant prallte zurück, als hätte er einen Schlag bekommen, und riß dabei eines der anderen Tiere fast von den Füßen. Auch seine Augen füllten sich schlagartig mit Tränen.

»Das Licht!« rief Trautman. »Mason, schalten Sie das Licht aus! Es macht sie rasend!« Mason reagierte sofort. Hastig senkte er die Lampe und schaltete sie in der nächsten Sekunde vollends aus. Trotzdem beruhigten sich die Tiere nur langsam. Sie versuchten vor ihnen zurückzuweichen, aber es waren so viele, daß sie sich dabei gegenseitig behinderten. Das unruhige Grollen und Rumoren nahm zu, und Mike konnte regelrecht spüren, wie die Aggressivität der Tiere zunahm. Er hätte es nun nicht mehr gewagt, sich so dicht an ihnen vorbeizudrängen, wie sie es bisher getan hatten.

Aber das war auch nicht nötig. Vielleicht aus Furcht vor Masons Lampe, vielleicht, um die ungebetenen Gäste möglichst schnell loszuwerden, begannen die stacheligen Riesen weiter und weiter vor ihnen zur Seite zu weichen, bis sie schließlich eine enge, aber deutlich sichtbare Gasse bildeten: eine Bewegung, die in ihrer Bedeutung zu eindeutig war, um noch Zufall sein zu können.

»Unglaublich!« flüsterte Mason. »Als... als ob sie denken könnten!«

»Vielleicht können sie das«, antwortete Trautman ernst. »Auf jeden Fall sollten wir der Einladung folgen und machen, daß wir hier wegkommen. Und lassen Sie um Himmels willen Ihre Lampe aus, Mann! Das Licht scheint ihnen Schmerzen zu bereiten. « Zögernd setzten sie sich in Bewegung. Es war ein unheimliches, fast furchteinflößendes Gefühl, zwischen diesen tonnenschweren Giganten entlangzugehen. Die Reihen der Triceratops teilten sich vor ihnen, um ihnen Platz zu machen, aber Mike spürte auch, daß sich die lebende Mauer hinter ihnen sofort wieder schloß, und zwar auf eine endgültige Weise. Wohin immer sie dieser Weg auch führen mochte, es gab kein Zurück. Nach einer Ewigkeit, wie es Mike vorkam, nahm die Anzahl der Tiere allmählich wieder ab, und endlich erreichten sie den Rand der Herde.

Und damit war das Ende ihrer Flucht gekommen. Nicht nur Mike begriff schlagartig, warum die Dinosauroiden sie nicht quer durch die Herde verfolgt hatten. Es war gar nicht nötig gewesen. Sie warteten nämlich hier auf sie.

Mike konnte ein enttäuschtes Stöhnen nicht unterdrücken, als er die gut zwanzig, wenn nicht dreißig Dinosauroiden gewahrte, die in einer langen Reihe am Rande der Herde Aufstellung genommen hatten. Einige von ihnen führten die kleinen »Hunde«-Saurier mit sich, die schon unten am Fluß ihre Spur aufgenommen hatten, und Mike sah auch, daß nicht wenige der Echsenwesen mit den kleinen, sonderbar geformten Pistolen bewaffnet waren, die die blauen Blitze verschossen. Sie standen völlig reglos da und starrten sie an, und Mike war auch sicher, daß sie schon eine ganze Weile so dastanden und auf sie warteten. Wahrscheinlich, dachte er, haben sie die ganze Zeit auf uns gewartet und sich halb tot gelacht.

Was das Warten angeht, hast du recht, sagte Astaroth. Aber glaub mir, sie finden euch überhaupt nicht komisch. »Das ist das Ende!« sagte Mason. »Verdammt, wenn ich nur eine Waffe hätte!«

»Wozu?« fragte Trautman. »Um alles noch schlimmer zu machen?«

»Ich werde jedenfalls nicht kampflos aufgeben!« sagte Mason. »Noch einmal kriegen sie mich nicht. « Mike spürte, was er vorhatte, eine halbe Sekunde, ehe Annies Vater die Hand hob, aber seine Reaktion kam zu spät.

Mason schaltete die Lampe ein und richtete den grellweißen Lichtstrahl direkt auf das Gesicht eines Triceratops, der halb zwischen ihnen und den wartenden Dinosauroiden stand.

Das Ergebnis übertraf seine schlimmsten Erwartungen. Diesmal hatte Mason die Lampe nicht beiläufig auf das Tier gerichtet, sondern regelrecht auf seine empfindlichen Augen gezielt, und das plötzliche Licht mußte es halb wahnsinnig machen. Es brüllte, bäumte sich wie ein durchgehendes Pferd auf und fuhr dann herum, um vor dem grausamen Licht zu fliehen, das ihm solche Schmerzen bereitete. Und es floh in die einzige Richtung, die ihm blieb - direkt auf die Dinosauroiden zu!

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