• Пожаловаться

Robert Jordan: Die Feuer des Himmels

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Jordan: Die Feuer des Himmels» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: Фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Robert Jordan Die Feuer des Himmels

Die Feuer des Himmels: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Feuer des Himmels»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Robert Jordan: другие книги автора


Кто написал Die Feuer des Himmels? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Die Feuer des Himmels — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Feuer des Himmels», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Rand drehte den Pokal in seiner Hand und blickte auf den dunkelroten Wein. Sammael in Illian und andere Verlorene irgendwo, das Licht allein mochte wissen, wo. Die Seanchan warteten jenseits des Aryth- Meeres, und hier waren Männer bereit, alles zu ihrem eigenen Vorteil und Profit zu unternehmen, ohne Rücksicht darauf, was es die Welt kosten würde. »Der Friede ist noch weit entfernt«, sagte er leise. »Noch einige Zeit lang wird es Blutvergießen und Tod geben.«

»Das ist doch immer so«, erwiderte Bashere ruhig, und Rand wußte nicht, welche der beiden Aussagen er damit bestätigen wollte. Vielleicht beide.

Asmodean klemmte sich die Harfe unter den Arm und entfernte sich langsam von Mat und Aviendha. Er spielte gern, aber nicht für Leute, die ihm gar nicht zuhörten und seine Musik nicht einmal annähernd zu schätzen wußten. Er war nicht sicher, was eigentlich an diesem Morgen vorgefallen war, und er war nicht sicher, ob er es wirklich wissen wollte. Zu viele Aiel hatten ihrer Überraschung Ausdruck gegeben, daß er noch am Leben sei, und sie behaupteten, ihn tot am Boden liegen gesehen zu haben. Er wollte lieber keine Einzelheiten hören. In der Wand vor ihm war ein langer Riß, fast ein Schnitt, zu sehen. Ihm war klar, was eine solch scharfe Kante verursachte, eine solch glatte Oberfläche, daß sie wie Eis wirkte, glatter als das, was eine Hand in hundert Jahren des Polierens erreichen könnte.

Ganz nebenbei — obwohl ihn dabei schauderte —fragte er sich, ob eine Wiedergeburt auf diese Weise einen neuen Menschen aus ihm gemacht habe. Er glaubte allerdings nicht daran. Die Unsterblichkeit war verloren. Das war ein Geschenk des Großen Herrn gewesen.

Diese Bezeichnung benützte er in Gedanken, gleich, was al'Thor ansonsten von ihm verlangte. Das war Beweis genug, daß er noch er selbst war. Die Unsterblichkeit verloren... Er wußte, daß es wohl reine Einbildung war, wenn er manchmal das Gefühl hatte, die Zeit zerre ihn auf ein Grab zu, von dem er sich auf ewig sicher geglaubt hatte. Und wenn er das wenige an Saidin in sich aufnahm, was ihm noch blieb, war es, als trinke er Jauche. Es tat ihm wohl kaum leid, daß Lanfear tot war. Dasselbe galt für Rahvin, doch für Lanfear ganz besonders, nach allem, was sie ihm angetan hatte. Auch der Tod der anderen würde ihm bestenfalls ein Lachen entlocken, vor allem dann, wenn der letzte an der Reihe war. Er war ganz und gar nicht als neuer Mensch wiedergeboren worden, soviel war ihm klar, und deshalb würde er sich an dieses Grasbüschel am Rande der Klippe klammern, solange er nur konnte. Irgendwann würden die Wurzeln nachgeben, und der lange Absturz stünde ihm bevor; bis dahin aber lebte er noch.

Er öffnete eine kleine Seitentür und wollte die Speisekammer suchen. Dort sollte es doch genießbaren Wein geben. Ein Schritt, und er blieb stehen. Alles Blut wich aus seinem Gesicht. »Ihr? Nein!« Das Wort hing noch in der Luft, als der Tod nach ihm griff.

Morgase tupfte sich den Schweiß vom Gesicht, steckte dann das Taschenruch in ihren Ärmel zurück und rückte den etwas zerzausten Strohhut zurecht. Wenigstens war es ihr gelungen, sich ein anständiges Reitkleid zu verschaffen, obwohl selbst diese dünne, graue Wolle bei der Hitze noch unbequem war. Genauer gesagt hatte Tallanvor ihr das Kleid besorgt. Sie ließ ihr Pferd im Schritt gehen und musterte den hochgewachsenen jungen Mann, der vor ihnen zwischen den Bäumen einherritt. Basel Gills rundliche Figur betonte noch, wie groß und sportlich Tallanvor wirkte. Er hatte ihr das Kleid mit dem Kommentar überreicht, es stehe ihr besser als dieses kratzige Ding, in dem sie aus dem Palast geflohen war, wobei er auf sie herabblickte, nicht mit der Wimper zuckte und kein Wort des Respekts für sie übrig hatte. Natürlich war es ihre eigene Entscheidung gewesen, daß niemand wissen dürfe, wer sie sei, besonders, nachdem sie feststellten, daß Gareth Bryne Korequellen verlassen hatte. Wieso ritt der Mann davon, um Brandstifter zu verfolgen, jetzt, wo sie ihn benötigte? Nicht schlimm; sie würde auch ohne ihn auskommen. Aber es lag etwas Beunruhigendes in Tallanvors Blick, wenn er sie einfach Morgase nannte.

Seufzend blickte sie sich um. Der ungeschlachte Lamgwin beobachtete aufmerksam den Wald, während Breane an seiner Seite mehr auf ihn achtete als auf alles andere. Seit Caemlyn hatte sich niemand mehr ihrem Heer angeschlossen. Zu viele hatten die Geschichten vernommen, daß man Adlige ohne jeden Grund verbannt hatte und welch ungerechte Gesetze nun das Leben in der Hauptstadt erschwerten, und so hatten sie für jede noch so vorsichtige Andeutung, man könne ja eine Hand zur Unterstützung ihrer rechtmäßigen Herrscherin rühren, nur Sport und Hohn übrig. Sie zweifelte daran, daß es einen Unterschied gemacht hätte, hätten sie gewußt, wer da zu ihnen sprach. Also ritt sie jetzt durch Altara, wobei sie sich so weit wie möglich im Wald aufhielten, da sich hier überall Gruppen bewaffneter Männer herumzutreiben schienen, ritt durch den Wald in Begleitung eines Straßenschlägers mit Narben im Gesicht, einer liebeskranken Adligen, die aus Cairhien geflohen war, eines fetten Wirts, der schon niederkniete, kaum, daß sie ihn anblickte, und eines jungen Soldaten, der sie manchmal ansah, als trüge sie eines jener Kleider, die sie für Gaebril angezogen hatte. Und Linis natürlich. Lini konnte man nicht übergehen.

Als habe sie gespürt, daß Morgase an sie dachte, trieb die alte Kinderschwester ihr Pferd näher an das Morgases heran. »Blickt lieber nach vorn«, sagte sie leise. »›Ein junger Löwe greift am schnellsten an und dort, wo Ihr es am wenigsten erwartet.««

»Hältst du Tallanvor für gefährlich?« sagte Morgase in scharfem Ton, und Lini warf ihr von der Seite her einen abschätzenden Blick zu.

»Nur auf die Art, die jeden Mann gefährlich macht. Er macht doch eine gute Figur, glaubt Ihr nicht auch? Mehr als groß genug. Starke Hände, denke ich. ›Es hat keinen Zweck, Honig zu lange altern zu lassen, bevor du ihn ißt.‹«

»Lini!« sagte Morgase strafend. Die alte Frau hatte sich in letzter Zeit zu oft über dieses Thema ausgelassen. Tallanvor war schon ein gutaussehender Mann, seine Hände wirkten stark, und seine Beine waren bestimmt nicht übel, aber er war jung, und sie war eine Königin. Das letzte, was sie brauchen konnte, war, daß sie ihn plötzlich als Mann betrachtete und weniger als Untertan und Soldat. Sie wollte das Lini auch gerade zu verstehen geben, und außerdem, daß sie wohl den. Verstand verloren habe, wenn sie glaubte, sie — Morgase — werde sich mit einem zehn Jahre jüngeren Mann abgeben, denn das mußte er bestimmt sein, da wandten sich Tallanvor und Gill um und ritten auf sie zu. »Du hältst den Mund, Lini. Wenn du diesem jungen Mann Flausen in den Kopf setzt, werde ich dich irgendwo zurücklassen.« Linis Schnauben hätte jeden andoranischen Adligen für eine Weile in eine Zelle gebracht um Zeit zum Nachdenken zu erhalten. Jedenfalls, wenn sie noch auf dem Thron säße.

»Seid Ihr sicher, daß Ihr das tun wollt, Mädchen? ›Es ist zu spät, es sich noch einmal anders zu überlegen, wenn man bereits von der Klippe gesprungen ist.‹«

»Ich hole mir meine Verbündeten, wo ich sie nur finden kann«, antwortete Morgase leicht eingeschnappt.

Tallanvor lenkte sein Pferd neben das ihre. Er saß hoch aufgerichtet im Sattel. Schweiß rann ihm über das Gesicht, doch er schien die Hitze einfach nicht zu beachten. Meister Gill dagegen zupfte am Kragen seines mit Metallscheiben bewehrten Wamses herum, als hätte er es am liebsten ausgezogen.

»Der Wald hört bald auf, und danach folgt Ackerland«, sagte Tallanvor, »doch es ist unwahrscheinlich, daß Euch hier jemand erkennt.« Morgase sah ihm gefaßt in die Augen. Tag für Tag wurde es schwieriger, wegzusehen, wenn er sie anblickte. »Noch zehn Meilen, dann dürften wir Cormaed erreicht haben. Falls dieser Bursche in Sehar nicht gelogen hat, gibt es dort eine Fähre, und wir könnten noch vor Einbruch der Dunkelheit am Ufer in Amadicia sein. Seid Ihr euch gewiß darüber im klaren, daß Ihr das wollt, Morgase?«

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Feuer des Himmels»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Feuer des Himmels» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Robert Jordan: New Spring: The Novel
New Spring: The Novel
Robert Jordan
Robert Jordan: Knife of Dreams
Knife of Dreams
Robert Jordan
Robert Jordan: A Memory of Light
A Memory of Light
Robert Jordan
Robert Jordan: Oko świata
Oko świata
Robert Jordan
Robert Jordan: Oko světa
Oko světa
Robert Jordan
Robert Jordan: Stín se šíří
Stín se šíří
Robert Jordan
Отзывы о книге «Die Feuer des Himmels»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Feuer des Himmels» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.