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Robert Jordan: Die Feuer des Himmels

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Robert Jordan Die Feuer des Himmels

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Sie rannte los, bevor ihr das überhaupt bewußt wurde. Aus ihren festen Schuhen waren längst Samtpantoffeln geworden, damit man ihre Schritte nicht hörte. Wenn sie ihn schon hörte, hätte er ja auch sie hören können. Moghediens panisches Keuchen war lauter als ihre Schritte.

Nynaeve erreichte die Biegung und blieb stehen. Vorsichtig spähte sie um die Ecke. Sie hielt Saidar —durch Moghedien zwar, aber es war ihre Macht —bereit, um augenblicklich zuschlagen zu können. Es war nicht notwendig. Der Gang war leer. Ganz hinten war eine Tür in einer Seitenwand zu sehen, die ansonsten eine Reihe von Fenstern mit kunstvoll durchbrochenen Steingittern aufwies. Sie glaubte nicht, daß er die Tür schon erreicht haben konnte. Etwas näher entdeckte sie eine Kreuzung, an der ein anderer Korridor nach rechts abzweigte. Dorthin eilte sie und spähte vorsichtig hinein. Leer. Doch nur ein kurzes Stück von der Abzweigung entfernt führte eine Wendeltreppe nach oben.

Einen Moment zögerte sie. Er war irgendwohin verschwunden. Dieser Korridor führte in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren. Wäre er so gerannt, nur um zurückzukommen? Dann eben aufwärts.

Sie zerrte Moghedien weiter und erklomm langsam die Wendeltreppe. Sie strengte sich an, um jedes Geräusch hören zu können — über das fast hysterische Atmen der Verlorenen und das Pochen des Bluts in ihren Ohren hinweg. Falls sie ihm plötzlich von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand... Sie wußte ja, daß er sich vor ihr befand. Das Überraschungsmoment mußte ganz auf ihrer Seite liegen.

Am ersten Absatz blieb sie stehen. Die Gänge von hier aus verliefen genau wie die unteren. Und sie waren auch genauso leer und still. War er weiter hinaufgestiegen?

Die Treppe zitterte leicht unter ihren Füßen, als sei der Palast von einer Ramme getroffen worden; dann noch einmal. Wieder dasselbe, während ein Strahl weißen Feuers durch den oberen Teil eines der durchbrochenen Fenstergitter fegte, dann schräg nach oben flackerte und wieder erlosch, als er gerade in die Decke hineinzuschneiden begann.

Nynaeve schluckte und blinzelte einige Male mit den Augen, um den violetten Schleier loszuwerden, der wie eine Erinnerung an den grellen Strahl ihre Sicht behinderte.

Das mußte Rand gewesen sein, der versucht hatte, Rahvin zu treffen. Falls sie ihm zu nahe kam, würde Rand sie vielleicht durch puren Zufall treffen. Wenn er so um sich schlug — und so wirkte es auf sie —, konnte er sie jederzeit erwischen, ohne etwas davon zu ahnen.

Das Beben hatte aufgehört. In Moghediens Augen stand wieder die blanke Angst. Nach dem, was Nynaeve durch den A'dam hindurch spürte, war es ein Wunder, daß die Frau sich nicht auf dem Boden krümmte, schrie und Schaum vor dem Mund hatte. Nynaeve war ja auch ein wenig nach Schreien zumute. Sie zwang sich, den Fuß auf die nächste Stufe zu stellen. Aufwärts war so gut wie abwärts. Der zweite Schritt war fast genauso schwer. Ganz langsam. Nicht nötig, zu plötzlich auf ihn zu stoßen. Er mußte derjenige sein, der überrascht wurde. Moghedien schlich zitternd wie ein geprügelter Hund hinter ihr her.

Beim Erklimmen der Treppe saugte Nynaeve soviel von Saidar in sich hinein, wie sie nur konnte, soviel Moghedien bewältigte, bis hin zu dem Punkt, an dem die Süße der Macht schon fast schmerzte. Das war ihr eine Warnung. Noch mehr, dann würde sie sich dem Punkt nähern, wo es mehr wurde, als sie bewältigen konnte, dem Punkt, an dem sie sich selbst einer Dämpfung ausliefern und ihre Fähigkeit zum Gebrauch der Macht ausbrennen würde. Oder, die augenblicklichen Umstände eingerechnet, Moghediens Fähigkeiten. Oder bei beiden zugleich. Wie auch immer, es käme jetzt einer Katastrophe gleich. Sie bewegte sich ständig an der Grenze, und dieses ... Leben ... füllte sie wie eine Nadel, die kurz davorstand, die Haut zu durchstoßen. Es war soviel, wie sie selbst hätte aufnehmen können, allein und ohne Hilfe. Sie und Moghedien waren, was den Gebrauch der Macht betraf, etwa gleich stark. Das hatte sich auch in Tanchico erwiesen. Reichte das jetzt? Moghedien bestand darauf, daß diese Männer stärker seien. Rahvin zumindest — denn den kannte Moghedien —, und es schien ihr unwahrscheinlich, daß Rand so lange überlebt hätte, wäre er nicht ebenfalls so stark. Es war nicht fair, daß die Männer nicht nur die kräftigeren Muskeln besaßen, sondern auch mehr Kraft in bezug auf die Macht. Die Aes Sedai in der Burg hatten immer behauptet, sie seien in etwa gleich. Es war einfach nicht...

Sie versuchte nur, sich selbst abzulenken. Also holte sie tief Luft und zog Moghedien hinter sich her von der Treppe weg. Höher hinauf führte sie nicht.

Dieser Flur war auch leer. Sie ging zur Abzweigung und spähte um die Ecke. Und da war er. Ein hochgewachsener, ganz in Schwarz gekleideter Mann mit weißen Strähnen im dunklen Haar, der durch die gewundenen Lücken im Fenstergitter auf etwas hinabblickte. Auf seinem Gesicht stand Schweiß, und die Anstrengung war ihm anzusehen, doch er schien zu lächeln. Es war ein gutaussehendes Gesicht, so wie das Galads, aber in diesem Fall verspürte sie keinen beschleunigten Puls.

Was er da auch anstarrte — Rand vielleicht? — nahm seine volle Aufmerksamkeit in Anspruch, doch Nynaeve gab ihm so oder so keine Chance, sie zu entdecken. Es konnte ja wirklich Rand dort unten sein. Sie wußte nicht, ob Rahvin die Macht lenkte oder nicht. Sie füllte den Korridor um ihn herum von einer Wand zur anderen mit Feuer, vom Boden bis zur Decke, warf alle Energie Saidars hinein, die sie aufgenommen hatte.

Das Feuer brannte so heiß, daß sogar der Stein zu qualmen begann. Sie zuckte vor dieser Hitze zurück.

Rahvin schrie inmitten der Flammen auf — es war eine einzige Flamme — und taumelte davon, dorthin, wo der Flur in eine von Säulen gestützte Arkade überging. Ein Herzschlag, noch weniger, während sie noch zuckte, und dann stand er von klarer Luft umgeben mitten im Feuer. Jedes bißchen Saidar, das sie beherrschen konnte, floß in dieses Inferno, und doch widerstand er ihm. Sie konnte ihn durch die Flamme hindurch sehen. Das Feuer warf einen roten Lichtschein über alles, aber sehen konnte sie trotzdem. Rauch erhob sich von seinem angesengten Rock. Sein Gesicht war eine verbrannte Schreckensmaske. Eines seiner Augen war milchig weiß. Und doch blickten beide Augen bösartig auf sie, als er sich zu ihr umdrehte.

Aus der Leine des A'dam erreichte sie überhaupt kein Gefühl mehr, nur bleierne Müdigkeit. Nynaeves Magen flatterte. Moghedien hatte aufgegeben. Aufgegeben, weil der Tod auf sie beide wartete.

Feuer schob heiße Zungen durch die Fenstergitter über Rand hinweg, füllte jede Öffnung und tanzte auf die Arkade zu. Als das geschah, war mit einemmal der Kampf in seinem Innern wie weggeblasen. Er war so plötzlich ganz er selbst, daß es ihn wie ein Schock traf. Er hatte verzweifelt an Saidin festgehalten und sich bemüht, soviel wie eben möglich in sich aufzunehmen. Nun strömte es mit Gewalt in ihn hinein, eine Lawine von Feuer und Eis, die seine Knie erzittern ließ, und das Nichts bebte unter Schmerzen, die wie ein Rasiermesser an seiner Außenhaut schabten.

Und Rahvin stolperte rückwärts unter der Arkade hervor, das Gesicht in den Palast hinein gewandt. Rahvin wand sich im Feuer und stand doch da, als berühre es ihn nicht. Und doch mußte das zuvor anders gewesen sein. Nur die Größe dieser Gestalt und die Unmöglichkeit, daß es jemand anders sein könnte, sagte Rand, daß es sich wirklich um ihn handelte. An dem Verlorenen sah man nur Ruß und aufgesprungenes, rotes Fleisch, wo die Haut weggebrannt war, so daß jede Heilerin Schwierigkeiten gehabt hätte, ihn noch zu retten. Er mußte unvorstellbare Qualen erlitten haben. Allerdings befand sich auch Rahvin innerhalb seines eigenen Nichts, in Leere gehüllt, wo die Schmerzen diesem verbrannten Überrest seines Körpers fern lagen und Saidin nahe war.

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