Robert Jordan - Die Krone der Schwerter
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Ein plötzlicher Schrei ließ sie sich umwenden, und sie betrachtete fassungslos den zottigen grauen Wolf, der Dosera die Kehle herausriß. Ohne nachzudenken, stieß sie ihm den Speer in die Seite. Noch während er sich umdrehte, um nach dem Speerschaft zu schnappen, sprang ein weiterer, ihr bis zur Hüfte reichender Wolf an ihr vorbei und warf sich auf den Rücken eines der Algai'd'siswai, dann ein weiterer Wolf und immer mehr, die an in den Cadin'sor gekleideten Gestalten zerrten, wo auch immer sie hinschaute.
Eine abergläubische Furcht durchfuhr sie, während sie ihren Speer wieder herauszog. Die Aes Sedai hatten die Wölfe herbeigerufen, um für sie zu kämpfen. Sie konnte den Blick nicht von dem von ihr getöteten Wolf abwenden. Die Aes Sedai hatten... Nein. Nein! Das durfte nichts ändern. Sie würde es nicht zulassen.
Schließlich gelang es ihr, den Blick loszureißen, aber bevor sie die Weisen Frauen erneut anfeuern konnte, ließ etwas anderes sie verstummen. Ein Gewirr von Feuchtländer-Reitern mit roten Helmen und Brustharnischen schlugen mit Schwertern heftig um sich und stießen mitten zwischen den Algai'd'siswai mit langen Speeren zu. Wo waren sie hergekommen?
Sie hatte nicht erkannt, daß sie laut gesprochen hatte, bis Rhiale ihr antwortete. »Ich habe versucht, es Euch zu sagen, Sevanna, aber Ihr wolltet nicht zuhören.« Die rothaarige Frau beäugte angewidert ihren blutbeschmierten Speer. Weise Frauen sollten eigentlich keine Speere tragen. Sie legte die Waffe prahlerisch in die Armbeuge, so wie sie es Häuptlinge hatte tun sehen, während Rhiale fortfuhr. »Feuchtländer haben von Süden angegriffen. Feuchtländer und Siswai'aman.« Sie sprach das Wort mit aller für jene angemessenen Verachtung aus, die sich Speere des Drachen nannten. »Und auch Töchter des Speers. Und ... und da sind Weise Frauen.«
»Die kämpfen?« fragte Sevanna ungläubig, bevor sie erkannte, wie es klang. Wenn sie einen veralteten Brauch ablegen konnte, dann waren sicherlich auch diese sonnenblinden Narren im Süden, die sich noch immer Aiel nannten, dazu in der Lage. Sie hatte es jedoch nicht erwartet. Zweifellos hatte Sorilea sie hierhergebracht. Diese alte Frau erinnerte Sevanna an einen Bergrutsch, der alles vor sich herschob. »Wir müssen sie sofort angreifen. Sie werden Rand al'Thor nicht bekommen. Oder unsere Rache für Desaine vereiteln«, fügte sie hinzu, als sich Rhiales Augen weiteten.
»Sie sind Weise Frauen«, wandte die andere Frau tonlos ein, und Sevanna verstand verbittert. Es war schlimm genug, sich am Tanz der Speere beteiligen zu müssen, aber daß Weise Frauen ihresgleichen angreifen sollten, war mehr, als sogar Rhiale zulassen würde. Sie hatte zugestimmt, daß Desaine sterben mußte -wie sonst konnten die Weisen Frauen, ganz zu schweigen von den Algai'd'siswai, dazu gebracht werden, die Aes Sedai anzugreifen, was sie tun mußten, um Rand al'Thor und mit ihm alle Aiel in die Hände zu bekommen -, und doch war es heimlich getan worden, von gleichgesinnten Frauen umgeben. Dies würde aber vor aller Augen geschehen müssen. Narren und Feiglinge, sie alle!
»Dann bekämpft die Feinde, die zu bekämpfen Ihr Euch durchringen könnt, Rhiale.« Sie brachte jedes einzelne Wort so verächtlich wie möglich hervor, aber Rhiale nickte nur, richtete mit einem weiteren Blick auf den Speer in Sevannas Armbeuge ihre Stola und kehrte zu ihrem Platz in der Reihe zurück.
Vielleicht bestand die Möglichkeit, die anderen Weisen Frauen zum ersten Zug zu bewegen. Es wäre besser, überraschend anzugreifen, aber andererseits war alles besser, als sich Rand al'Thor von ihnen unmittelbar aus den Händen reißen zu lassen. Was sie einer Frau, welche die Macht lenken konnte und Befehle ohne Zögern ausführen würde, nicht zugestand. Was würde sie nicht darum geben, sich jetzt auf einem Hügelkamm zu befinden, von wo aus sie sehen könnte, wie der Kampf stand.
Sie hielt ihren Speer bereit, beobachtete aufmerksam die Wölfe - diejenigen, die sie sehen konnte, töteten entweder Männer und Frauen im Cadin'sor oder waren selbst bereits tot - und rief wieder ermutigende Worte. Südwärts fielen mehr Feuer und Blitze zwischen die Shaido als zuvor, aber es machte keinen für sie erkennbaren Unterschied. Der Kampf mit seinen Flammen- und Erd- und Menschenexplosionen wurde unvermindert fortgeführt.
»Stoßt mit den Speeren zu!« rief sie und schwenkte auch ihren Speer. »Stoßt mit den Speeren zu!« Sie konnte unter den aufgewühlten Algai'd'siswai keine der Narren ausmachen, die ein Stück roten Stoff um ihre Stirn gebunden und sich Siswai'aman genannt hatten. Vielleicht waren sie zu wenige, um den Verlauf der Ereignisse zu verändern. Die Feuchtländer schienen in der Tat nicht allzu zahlreich zu sein. Noch während sie zusah, wurden einige von Menschen und Pferden und zustechenden Speeren überrannt. »Stoßt mit den Speeren zu! Stoßt mit den Speeren zu!« Jubel erfüllte ihre Stimme. Auch wenn die Aes Sedai zehntausend Wölfe herbeiriefen und wenn Sorilea tausend Weise Frauen und einhunderttausend Speere herangebracht hatte, würden die Shaido dennoch siegreich aus diesem Kampf hervorgehen. Die Shaido, und sie selbst. Der Name Sevanna von den Jumai Shaido würde für immer im Gedächtnis bleiben.
Plötzlich erklang mitten im Kampflärm hohles Donnern.
Es schien aus der Richtung der Wagen der Aes Sedai zu kommen, aber Sevanna konnte nicht erkennen, ob sie oder die Weisen Frauen es verursacht hatten. Sie haßte Dinge, die sie nicht verstand, und doch würde sie Rhiale oder die anderen nicht danach fragen und ihr Unwissen zur Schau stellen. Und auch nicht zeigen, daß ihr die Fähigkeit fehlte, die alle anderen außer ihr hier besaßen. Unter ihnen zählte es nicht, aber sie haßte es auch, wenn andere Macht hatten, die sie nicht besaß.
Aus den Augenwinkeln nahm sie ein Lichtflackern unter den Algai'd'siswai wahr, das Gefühl, daß sich etwas drehte, aber als sie sich umwandte, um hinzusehen, war da nichts. Dasselbe geschah erneut, ein Lichtblitz am Rande ihres Sichtfeldes, und erneut war nichts zu sehen, als sie sich umwandte. Sie verstand zu viele Dinge nicht.
Sie beäugte die Linie der Weisen Frauen der Shaido, während sie ihnen ermutigende Worte zurief. Einige schienen durchnäßt. Sie hatten ihre Kopftücher verloren, und ihr langes Haar hing frei herab. Röcke und Blusen waren schmutzbespritzt oder sogar versengt. Mindestens ein Dutzend lagen ausgestreckt nebeneinander und stöhnten, und sieben weitere waren still, die Stolen über die Gesichter gezogen. Sevanna interessierten nur jene, die noch standen. Rhiale und Alarys mit ihrem wirren und so seltenen schwarzen Haar. Someryn, die es sich angewöhnt hatte, ihre Bluse aufgeschnürt zu tragen, um einen noch großzügigeren Einblick zu gewähren als Sevanna selbst. Und Meira, mit ihrem länglichen, noch grimmiger als sonst wirkenden Gesicht. Die kräftige Tion, die magere Belinde und Modarra, die so groß wie die meisten Männer war.
Eine von ihnen hätte es ihr sagen sollen, wenn sie etwas Neues unternahmen. Das Geheimnis um Desaine band sie aneinander. Die Enthüllung dessen würde selbst für eine Weise Frau ein Leben voller Qual - und was noch schlimmer war, voller Scham - bedeuten, wenn sie dann versuchen müßte, ihrem Toh zu begegnen, sofern sie nicht einfach nackt in die Wildnis gejagt wurde, um entweder zu leben oder zu sterben, und wahrscheinlich von jedermann, der sie fand, wie ein Tier getötet wurde. Sevanna zweifelte dennoch nicht daran, daß es ihnen genauso viel Vergnügen wie allen anderen bereitete, die Dinge vor ihr geheimzuhalten, die Weise Frauen während ihrer Ausbildung und bei den Reisen nach Rhuidean lernten. Dagegen mußte etwas getan werden, aber erst später. Sie würde keine Schwäche zeigen, indem sie fragte, was sie jetzt taten.
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