Robert Jordan - Die Traumklinge

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Die Traumklinge: краткое содержание, описание и аннотация

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»Was ist passiert?«, verlangte sie zu wissen.

»Vor drei Stunden trafen Raken mit Berichten von Generalleutnant Turan ein«, begann Galgan im Plauderton. Erstattete bewusst keinen Bericht. Er studierte die Karte, während er sprach, blickte nie in ihre Richtung. »Sie sind nicht vollständig — jeder neue erweitert die Liste, und ich gehe davon aus, dass sich das noch eine Weile nicht ändern wird —, aber soweit ich es verstanden habe, läuft es so ab. Seit Anbruch der gestrigen Morgendämmerung sind sieben wichtige Versorgungslager überrannt und niedergebrannt worden, zusammen mit mehr als zwei Dutzend kleineren Lagern. Zwanzig Versorgungszüge wurden angegriffen, Wagen und Ladung in Brand gesteckt. Siebzehn kleine Außenposten wurden vernichtet, elf Patrouillen haben sich nicht mehr gemeldet, außerdem hat es fünfzehn zusätzliche Handgemenge gegeben. Und ein paar Angriffe gegen unsere Siedler. Nur eine Hand voll Todesopfer, hauptsächlich Männer, die ihren Besitz verteidigen wollten, aber viele gute Wagen und Vorräte sind zusammen mit zur Hälfte erbauten Häusern verbrannt, und überall die gleiche Botschaft. Verlasst Tarabon. Das alles ist von Gruppen mit einer Stärke von zweibis fünfhundert Mann angerichtet worden. Die Schätzungen belaufen sich auf ein Minimum von zehntausend, vielleicht auch doppelt so viel, fast alles Taraboner. O ja«, fügte er abschließend fast beiläufig hinzu, »und die meisten von ihnen tragen mit Streifen bemalte Rüstungen.«

Suroth wollte mit den Zähnen knirschen. Galgan befehligte die Soldaten der Wiederkehr, aber sie befehligte die Hailene, die Vorläufer, und darum nahm sie trotz seines Haarschopfes und der rotlackierten Fingernägel den höheren Rang ein. Durch ihr Eintreffen hatte die Wiederkehr die Vorläufer praktisch in sich eingegliedert, aber vermutlich bestand er nur aus einem Grund nicht darauf, den Befehl über die Vorläufer offiziell einzufordern. Sie zu verdrängen hätte bedeutet, die Verantwortung für Tuons Sicherheit zu übernehmen. Und sich dafür zu entschuldigen, sollte es nötig werden. »Abneigung« war ein zu milder Begriff. Sie verabscheute Galgan.

»Eine Meuterei?«, sagte sie, stolz auf ihre kühle Stimme.

Innerlich fing sie an zu brennen.

Galgans weißer Zopf schwankte, als er den Kopf schüttelte.

»Nein. Alle Berichte sagen aus, dass unsere Taraboner gut gekämpft haben, und wir haben ein paar Erfolge zu verbuchen, ein paar Gefangene gemacht. Nicht einer von ihnen steht in den Mannschaftslisten loyaler Taraboner. Mehrere wurden als Drachenverschworene identifiziert, die man oben in Arad Doman geglaubt hat. Und einige Male fiel der Name Rodel Ituralde als das Gehirn hinter allem, und als Anführer. Er ist angeblich einer der besten Generäle auf dieser Seite des Ozeans, und wenn er das alles geplant und durchgeführt hat« — er fuhr mit der Hand über die Karte — »dann glaube ich das.« Der Narr klang bewundernd! »Keine Meuterei. Ein Stoßtrupp im großen Rahmen. Aber er wird nicht mit annährend so vielen Männern zurückkehren, wie er mitgebracht hat.«

Drachenverschworene. Das Wort war wie eine Faust, die Suroths Hals umklammerte. »Sind Asha’man dabeigewesen?«

»Diese Kerle, die die Macht lenken können?« Galgan verzog das Gesicht und machte ein Zeichen gegen das Böse, ohne sich dessen scheinbar bewusst zu sein. »Man hat nichts davon erwähnt«, sagte er trocken, »und ich würde denken, dass das passiert wäre.«

Heiße Wut musste sich auf Galgan entladen, aber ein anderes Mitglied des Hohen Blutes anzuschreien würde ihren Blick senken. Und, was genauso schlimm war, nichts ausrichten. Aber sie musste irgendwo hingelenkt werden. Sie musste heraus. Suroth war stolz auf das, was sie in Tarabon erreicht hatte, und jetzt schien das Land auf dem halben Weg zurück in das Chaos, das sie bei ihrer Landung vorgefunden hatte. Und ein Mann trug dafür die Verantwortung. »Dieser Ituralde.« Ihr Ton war eiskalt. »Ich will seinen Kopf!«

»Keine Angst«, murmelte Galgan, verschränkte die Hände hinter dem Rücken und beugte sich vor, um ein paar der kleinen Banner näher zu betrachten. »Es wird nicht lange dauern, bis Turan ihn mit dem Schwanz zwischen den Beinen zurück nach Arad Doman jagt, und mit Glück wird er einer der Banden angehören, die sie gefangen nehmen.«

»Glück?«, fauchte sie. »Ich vertraue nicht auf Glück!« Ihre Wut war jetzt offen zu sehen, und sie dachte nicht darüber nach, sie wieder zu unterdrücken. Sie studierte die Karte, als könnte sie Ituralde auf diese Weise finden. »Wenn Turan hundert Banden jagt, wie Ihr vorschlagt, wird er mehr Späher brauchen, um sie aufzuspüren, und ich will, dass man sie fängt. Jeden einzelnen von ihnen. Vor allem Ituralde. General Yulan, ich will, dass man vier von fünf — nein, neun von zehn Raken in Altara und Amadicia nach Tarabon bringt. Wenn Turan sie damit nicht finden kann, dann kann er herausfinden, ob sein eigener Kopf mich beschwichtigen kann.«

Yulan, ein dunkelhäutiger kleiner Mann in einer blauen Robe mit schwarzen Adlern, musste sich zu schnell angekleidet haben, um den Klebstoff zu benutzen, der normalerweise seine Perücke hielt, denn er berührte das Ding ständig, um sich zu vergewissern, dass es gerade saß. Er war der Lufthauptmann der Vorläufer, aber der Lufthauptmann der Wiederkehr war bloß ein Bannergeneral, da ein älterer Mann während der Reise gestorben war. Yulan würde keine Schwierigkeiten mit ihm haben.

»Ein weiser Zug, Hochlady«, sagte er und betrachtete die Karte stirnrunzelnd. »Aber darf ich vorschlagen, die Raken in Amadicia zu belassen, genau wie jene, die man Bannergeneralin Khirgan zugeteilt hat? Raken sind die beste Methode, die wir haben, um Aiel aufzuspüren, und wir haben diese Weißmäntel nach zwei Tagen noch immer nicht gefunden. General Turan wird dann noch immer über…«

»Die Aiel stellen jeden Tag ein geringeres Problem dar«, fuhr sie ihm energisch ins Wort. »Und ein paar Deserteure sind nichts.« Er neigte zustimmend den Kopf, eine Hand hielt die Perücke fest. Er war schließlich nur vom Niederen Blut.

»Ich würde siebentausend Mann kaum als ein paar Deserteure bezeichnen«, murmelte Galgan trocken.

»Es wird geschehen, wie ich es befohlen habe!«, fauchte sie. Diese so genannten Kinder des Lichts sollten verflucht sein! Sie hatte sich noch immer nicht entschieden, ob sie Asunawa und die paar tausend, die übrig geblieben waren, zu Da’covale machen sollte. Sie waren zurückgeblieben, aber wie lange würde es dauern, bevor auch sie Verrat begingen? Und Asunawa schien doch tatsächlich Damane zu hassen. Der Mann war geistig nicht richtig im Kopf!

Galgan zuckte völlig unberührt mit den Schultern. Sein rotlackierter Fingernagel zeichnete Linien auf der Karte, als würde er Truppenbewegungen planen. »Solange Ihr nicht auch noch To’raken haben wollt, erhebe ich keine Einwände. Der Plan muss fortgeführt werden. Altara fällt fast kampflos in unsere Hand, ich bin noch nicht bereit, gegen Illian zu marschieren, und wir müssen Tarabon wieder schnell befrieden. Das Volk wird sich gegen uns wenden, wenn wir ihm keine Sicherheit geben können.«

Suroth bedauerte langsam, dass sie ihre Wut gezeigt hatte.

Er hatte keine Einwände? Er war noch nicht für Illian bereit? Im Grunde sagte er, dass er ihren Befehlen nicht gehorchen musste, aber er tat es nicht offen heraus, nicht auf eine Weise, dass er zusammen mit ihrer Autorität auch ihre Verantwortung übernehmen musste.

»Ich erwarte, dass Turan diese Botschaft bekommt, General Galgan.« Ihre Stimme war ganz ruhig, durch reine Willenskraft so gehalten. »Er wird mir Rodel Ituraldes Kopf schicken, und wenn er den Mann quer durch Arad Doman bis in die Fäule hinein jagen muss. Und wenn er es nicht schafft, mir diesen Kopf zu schicken, dann werde ich den seinen nehmen.«

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