Robert Jordan - Die Traumklinge
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»Weil du getrödelt hast, mir von dem Boten des Generals zu erzählen. Weil du dich selbst noch immer als ›Ich‹ bezeichnest statt als ›Liandrin‹. Weil du meinen Blick erwiderst.« Sie konnte nicht vermeiden, dass sie Letzteres hervorzischte. Liandrin war mit jedem Wort kleiner geworden und richtete die Augen auf den Boden, als würde das ihre Beleidigung verringern. »Weil du meine Befehle in Frage stellst, statt zu gehorchen. Und zuletzt — zuletzt, aber das ist für sich das Wichtigste —, weil ich wünsche, dass du geschlagen wirst. Und jetzt lauf und sage Rosala jeden dieser Gründe, damit sie dich auch ordentlich prügelt.«
»Liandrin hört und gehorcht, Hochlady«, wimmerte die Da'covale und machte endlich etwas richtig und warf sich so schnell auf die Tür, dass sie dabei einen ihrer weißen Schuhe verlor. Zu ängstlich, um dafür umzukehren oder es gar zu bemerken — und gut für sie, dass sie es war —, riss sie die Tür auf und rannte. Besitz zur Disziplinierung zu schicken sollte einem keine Zufriedenheit bescheren, aber das tat es. O ja, das tat es.
Suroth gestattete sich einen Augenblick, um ihre Atmung zu kontrollieren. Es war eine Sache, besorgt zu erscheinen, aber aufgeregt war eine ganz andere. Sie ärgerte sich über Liandrin, war durcheinander durch die Erinnerung an ihre Albträume, die Angst um Tuons Schicksal und noch mehr ihr eigenes, aber sie folgte der Da'covale erst, als das Gesicht im Spiegel absolute Gelassenheit zeigte.
Der Vorraum zu ihrem Schlafgemach war auf die grelle Ebou Dar-Mode dekoriert, eine himmelblau gestrichene Decke, gelbe Wände und grüne und gelbe Bodenfliesen. Nicht einmal die Möbel durch ihre eigenen hohen Wandschirme zu ersetzen — bis auf zwei waren sie von den besten Künstlern mit Vögeln oder Blumen bemalt — hatte viel geholfen, die Geschmacklosigkeit erträglich zu machen. Der Anblick der Außentür, die Liandrin bei ihrer Flucht anscheinend offen gelassen hatte, entlockte ihr ein leises Knurren, aber sie verbannte die Da'covale für den Augenblick aus ihren Gedanken und konzentrierte sich auf den Mann, der den Wandschirm mit dem Bild eines Kori, einer großen gefleckten Raubkatze aus Sen T'jore, betrachtete. Schlank und mit ergrauendem Haar trug er eine Rüstung mit blauen und gelben Streifen. Beim leisen Klang ihrer Schritte fuhr er anmutig herum und ging auf ein Knie nieder, als wäre er ein Bauer. Den Helm unter seinem Arm schmückten drei schmale blaue Federn, also musste die Nachricht wichtig sein. Natürlich war sie wichtig, wenn man sie zu dieser Stunde störte. Sie würde ihm verzeihen. Dieses eine Mal.
»Bannergeneral Mikhel Najirah, Hochlady. Generalhauptmann Galgan entbietet seinen Gruß, und er hat Nachricht aus Tarabon erhalten.«
Suroths Brauen hoben sich unwillkürlich. Tarabon? Tarabon war so sicher wie Seandar. Automatisch zuckten ihre Finger, aber sie hatte noch keinen Ersatz für Alwhin gefunden. Sie musste selbst mit dem Mann sprechen. Der Ärger darüber verhärtete ihre Stimme, und sie gab sich keine Mühe, das zu verbergen. Knien statt sich auf den Bauch zu werfen! »Was für Nachrichten? Wenn ich wegen Neuigkeiten über Aiel geweckt worden bin, werde ich nicht erfreut sein, Bannergeneral.«
Ihr Tonfall konnte den Mann nicht einschüchtern. Er hob sogar den Blick, bis er dem ihren fast begegnete. »Nicht Aiel, Hochlady«, sagte er beherrscht. »Generalhauptmann Galgan wünscht Euch das selber zu sagen, damit Ihr jede Einzelheit korrekt hören könnt.«
Einen Augenblick lang stockte Suroth der Atem. Ob Najirah einfach nur zögerte, ihr den Inhalt dieser Nachrichten mitzuteilen, oder ob man ihm befohlen hatte, es nicht zu tun, das klang nicht gut. »Geht voraus«, befahl sie, dann rauschte sie aus dem Raum, ohne auf ihn zu warten, und ignorierte die beiden Angehörigen der Totenwache, die wie Statuen im angrenzenden Korridor zu beiden Seiten der Tür standen, so gut sie konnte. Die »Ehre«, von diesen Männern in den roten und grünen Rüstungen bewacht zu werden, verschaffte ihr eine Gänsehaut. Seit Tuons Verschwinden bemühte sie sich, sie einfach zu ignorieren.
Der Korridor wurde von vergoldeten und mit Spiegeln versehenen Kandelabern gesäumt, deren Flammen durch die gelegentliche Zugluft flackerten, die auch die Wandbehänge mit den Schiffen und dem Meer bewegte. Es war niemand zu sehen außer ein paar Palastdienern in Livree, die ihren frühen Pflichten nachkamen und der Ansicht waren, dass tiefe Verbeugungen und Knickse ausreichten. Und sie sahen sie immer unverhohlen an! Vielleicht sollte sie mal ein Wort mit Beslan reden. Nein; der neue König von Altara war ihr jetzt gleichgestellt, zumindest dem Gesetz nach, und sie bezweifelte, dass er dafür sorgen würde, dass sich seine Diener korrekt benahmen. Sie starrte stur geradeaus. Auf diese Weise musste sie die Beleidigungen der Dienerschaft nicht sehen.
Najirah holte sie schnell ein, seine Stiefel dröhnten auf den viel zu hellen blauen Bodenfliesen, und setzte sich an ihre Seite. Natürlich hätte sie keinen Führer gebraucht. Sie wusste, wo sich Galgan aufhalten würde.
Ursprünglich war es ein Tanzsaal gewesen, ein Rechteck von dreißig Schritten Länge an jeder Seite, dessen Decke mit phantasievollen Fischen und Vögeln bemalt war, die auf manchmal verwirrende Art und Weise zwischen Wolken und Wellen ihre Spaße trieben. Nur die Decke erinnerte noch an den früheren Gebrauch. Jetzt säumten Kandelaber und Regale voller abgelegter Berichte in Ledermappen die hellroten Wände. Mit braunen Mänteln bekleidete Schreiber eilten zwischen den langen, mit Karten bedeckten Tischen umher, die den mit grünen Fliesen ausgelegten Tanzboden bedeckten. Ein junger weiblicher Offizier, ein Unterleutnant ohne Feder auf dem rotgelben Helm, rannte an Suroth vorbei, ohne auch nur die geringsten Anstalten zu machen, sich zu Boden zu werfen. Schreiber machten ihr lediglich den Weg frei. Galgan gab seinen Leuten zu viel Freiraum. Er behauptete, dass übertriebene Förmlichkeit, wie er es nannte, zur »falschen Zeit« die Effizienz behinderte; sie nannte es Unverfrorenheit.
Lunal Galgan, ein hochgewachsener Mann in einer roten, mit hellfederigen Vögeln reich bestickten Robe, dessen Haarschopf schneeweiß und zu einem engen, aber unordentlichen Zopf geflochten war, der bis zu den Schultern reichte, stand an einem Tisch in der Mitte des Raumes, umgeben von einer Gruppe hochrangiger Offiziere, von denen einige in Rüstungen und andere genauso zerzaust wie Suroth waren. Anscheinend war sie nicht die Einzige, der er einen Boten geschickt hatte. Sie kämpfte darum, dass sich ihre Wut nicht auf ihrem Gesicht zeigte. Galgan war mit Tuon und der Wiederkehr eingetroffen, und darum wusste sie nur wenig über ihn, abgesehen davon, dass seine Vorfahren zu den Ersten gehört hatten, die sich auf Luthair Paendrags Seite geschlagen hatten, und dass er einen guten Ruf als Soldat und General genoss. Nun, manchmal waren Ruf und Wahrheit das Gleiche. Sie mochte ihn ganz einfach nicht als Mensch.
Er wandte sich bei ihrem Näherkommen um und legte ihr formell die Hände auf die Schultern und küsste sie auf beide Wangen, sodass sie gezwungen war, die Begrüßung zu erwidern, während sie sich bemühte, die Nase nicht über den starken Moschusduft zu rümpfen, den er bevorzugte. Galgans Gesicht war so glatt, wie es seine Falten erlaubten, aber sie glaubte einen Hauch von Sorge in seinen blauen Augen zu entdecken. Einige der Männer und Frauen hinter ihm, größtenteils vom Niederen Blut und Bürgerliche, zeigten offen ihr Stirnrunzeln.
Die große Karte von Tarabon auf dem Tisch vor ihr, die von vier Lampen beschwert und offen gehalten wurde, gab genügend Anlass zur Sorge. Sie war mit Kennzeichen bedeckt, rote Keile für marschierende seanchanische Streitkräfte und rote Sterne für Besatzungstruppen; jeder davon trug einen kleinen Papierstreifen, auf dem mit Tinte ihre Zahl und Zusammensetzung geschrieben stand. Auf der Karte verteilt, auf der ganzen Karte, lagen schwarze Scheiben, die für Gefechte standen, sowie weiße Scheiben für feindliche Streitkräfte, von denen viele keine Fahnen aufwiesen. Wie konnte es in Tarabon überhaupt Feinde geben? Es war so sicher wie…
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