Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Rachel bekam vor Überraschung leuchtende Augen.

»Diesen alten Ball hier habe ich gefunden«, sagte er und deutete mit dem Zwieback darauf. »Ich denke, ihm wäre sehr viel wohler zumute, wenn er jemanden hätte, der mit ihm spielt. Was meinst du, würden du und deine Geschwister wohl mit ihm spielen wollen, wenn ihr hier wohnt? Ihr könntet ihn nach Herzenslust durch die Flure springen lassen.«

Vor Staunen klappte ihr Mund auf. »Wirklich, Zedd?« Ihr Gesichtsausdruck entlockte Zedd ein Schmunzeln. »Ja, wirklich.«

66

Drei Tage hatte es gedauert, doch nun war Richard endlich von den Nachwirkungen des Gifts genesen. Seine Gabe hatte nicht nur Kahlan, sondern auch ihn im letzten Augenblick gerettet.

Richard blickte das weite Tal jenseits der Stadt hinauf. Zahlreiche Ortsbewohner waren auf den Beinen, um ihre Felder zu bestellen oder ihre Tiere zu versorgen; sie waren auf dem besten Weg, zu ihrem alten Leben zurückzukehren. Er konnte es kaum erwarten, diesen Ort endlich hinter sich zu lassen und es ihnen gleichzutun. Der Aufenthalt hier hatte sie von wichtigen Dingen abgehalten, von Menschen fern gehalten, die dringend ihre Hilfe benötigten.

Doch vermutlich war der Aufenthalt hier nicht weniger wichtig gewesen. Schwer zu sagen, was dies alles ausgelöst hatte und was die Zukunft diesen Leuten bescheren würde. Sicher war nur eins: Nichts würde mehr so sein wie früher.

Er sah Kahlan, begleitet von Cara, zum Tor herauskommen. Betty, sichtlich ungeduldig zu sehen, wohin die beiden gingen, sprang ausgelassen neben ihnen her. Offenbar hatte Jennsen sie laufen lassen, damit sie sich ein wenig austoben konnte.

»Und, was gedenkt sie jetzt zu tun?«, fragte er Kahlan, als sie zu ihm kam und ihren Rucksack neben seinem auf den Boden stellte.

»Ich weiß es nicht.« Sie hielt sich, als Schutz gegen das grelle Sonnenlicht, die Hand vor die Stirn. »Ich denke, das wird sie dir zuerst selber sagen wollen.«

Cara stellte ihren Rucksack neben Kahlans ab. »Ich glaube, sie ist hinund hergerissen und weiß nicht, was sie machen soll.«

»Wie fühlst du dich?«, erkundigte sich Kahlan, während sie ihm mit den Fingerspitzen den Rücken unterhalb der Schulter massierte. Ihre sanfte Berührung hatte etwas überaus Beruhigendes.

Lächelnd sah Richard zu ihr hoch. »Ich kann es nur immer wiederholen, es geht mir ausgezeichnet.«

Er riß ein Stück getrocknetes Wildbret ab und schaute kauend zu, wie Jennsen, Tom, Owen, Marilee, Anson sowie eine kleine Gruppe ihrer ehemaligen Kampfgefährten zum Tor heraustraten und quer durch das wogende Feld aus hüfthohen, grünen Gräsern in ihre Richtung kamen.

»Ich habe Hunger«, sagte Kahlan. »Kriege ich ein Stück ab?«

»Aber ja.« Richard nahm zwei Streifen Fleisch aus seinem Rucksack, stand auf und reichte Kahlan und Cara jeweils einen davon.

»Lord Rahl«. begrüßte ihn Anson augenzwinkernd, als die Gruppe zu den dreien im Schatten der Eichen stieß, »wir kommen, um uns zu verabschieden und Euch Geleit zu geben. Hättet Ihr etwas dagegen, wenn wir Euch bis zum Paß hinauf begleiten?«

Richard schluckte; er war gerührt. »Das würde uns sehr freuen.«

»Lord Rahl.« Owen runzelte mißbilligend die Stirn. »Wieso eßt Ihr schon wieder Fleisch? Ihr habt Eure Gabe doch eben erst wieder ins Gleichgewicht gebracht. Bringt Ihr damit nicht wieder alles durcheinander?«

Richard schmunzelte. »Nein. Mein Problem mit der Gabe war, daß ich von einer völlig falschen Vorstellung von Ausgewogenheit ausgegangen bin.«

Owen schien verwirrt. »Wie meint Ihr das? Ihr habt doch gesagt, der Verzicht auf Fleisch sei der Ausgleich für das Töten, zu dem Ihr gelegentlich gezwungen seid. Nach der Schlacht bei dem befestigten Lager müßte ein solcher Ausgleich doch erst recht geboten sein?«

Richard holte tief Luft und ließ sie langsam wieder heraus, während er seinen Blick über die Berge schweifen ließ.

»Ich fürchte, ich schulde euch allen eine Erklärung. Ihr alle habt auf mich gehört – nur ich selbst habe es nicht getan.

Die Worte, die auf der Statue zu lesen waren, die selben Worte, die ich euch mit auf den Weg in die Schlacht gegeben habe – erweise dich des Sieges würdig –, waren als Hilfe Kaja-Rangs für mich gedacht. Sie bezogen sich in erster Linie auf mich.«

»Das verstehe ich nicht ganz«, meinte Anson.

»Ich habe euch erklärt, ihr müßtet euer Leben selbst in die Hand nehmen und hättet jedes Recht, es zu verteidigen. Ich dagegen habe mir eingeredet, ich müßte all das Töten, mit dem ich mein Leben und das meiner Lieben verteidigt habe, durch meinen Verzicht auf Fleisch ausgleichen – was im Grunde nichts anderes heißt, als daß das Töten der Menschen, die mir und anderen Unschuldigen nach dem Leben trachten, moralisch falsch war und ich es demzufolge an der Magie, die mir dabei geholfen hat, wieder gutmachen müsse, indem ich ihr, gewissermaßen als Zeichen der Versöhnung, einen Ausgleich anbiete.«

»Aber die Magie deines Schwertes hat doch ebenfalls versagt«, wandte Jennsen ein.

»Stimmt, sie hat versagt – und genau das hätte mich stutzig machen müssen. Denn die Gabe und die Magie des Schwertes sind zwei grundverschiedene Dinge, die jedoch konsequenterweise auf das gleiche unvernünftige Verhalten meinerseits reagiert haben. Die Magie des Schwertes hat versagt, weil mein Verzicht auf Fleisch gewissermaßen das Eingeständnis meiner Unsicherheit war, ob die Anwendung von Gewalt gegen Menschen, die sich zuerst dieses Mittels bedient hatten, gerechtfertigt sei.

Die Magie des Schwertes orientiert sich am Gewissen seines Trägers; sie funktioniert nur gegen Personen, die der Sucher selbst als Feinde wahrnimmt – gegen einen Freund wäre sie also wirkungslos. Das war der entscheidende Punkt, der mir eigentlich hätte klar sein müssen.

Mein Bedürfnis, den Gebrauch des Schwertes auch immer auszugleichen, entsprang also der tief verwurzelten Überzeugung, mein Tun sei in irgendeiner Weise nicht gerechtfertigt. Und deswegen – weil ich mir diesen letzten Rest einer verqueren Vorstellung bewahrt hatte, die man mir mein Leben lang eingeschärft und auch den Bewohnern Bandakars gepredigt hatte – daß es nämlich stets falsch ist, zu töten – hat die Magie des Schwertes allmählich versagt.

Sie konnte, wie meine Gabe auch, erst wieder aufleben, nachdem mir voll und ganz bewußt geworden war, daß die Magie gar keiner Ausgewogenheit für mein Töten bedurfte, da es nicht nur moralisch vollkommen korrekt, sondern die moralisch einzig richtige Handlungsweise war.

Nun war aber bereits das Streben nach einem Ausgleich für eine vollkommen berechtigte Handlungsweise ein unauflösbarer Konflikt, der letztendlich die Kopfschmerzen und das Versagen der magischen Kräfte des Schwertes der Wahrheit verursacht hat. Ich hatte mir also alles selbst zuzuschreiben.«

Richard hatte gegen das erste Gesetz der Magie verstoßen, indem er eine Lüge – daß Töten stets verwerflich sei – geglaubt hatte, weil er befürchtete, sie könnte wahr sein. Ferner hatte er, unter anderem, gegen das zweite Gesetz der Magie verstoßen, am schwersten wog jedoch sein Verstoß gegen Gesetz Nummer sechs: Er hatte, zugunsten blinden Glaubens, alle Vernunft außer Acht gelassen. Das Versagen seiner Gabe und der magischen Kräfte seines Schwertes waren eine unmittelbare Folge seiner Abkehr von logischer Vernunft.

Das achte Gesetz hatte ihn dann glücklicherweise gezwungen, sein Handeln zu hinterfragen, und ihn letztendlich seinen Denkfehler erkennen lassen. Erst danach hatte er die Situation wieder bereinigen können. Zu guter letzt hatte er das achte Gesetz der Magie befolgt.

Richard verlagerte sein Gewicht auf den anderen Fuß und sah in die ihm entgegenblickenden Gesichter. »Ich mußte mir klar machen, daß mein Tun moralisch einwandfrei war und keines Ausgleichs bedurfte, da es durch mein vernünftiges Handeln bereits in sich ausgewogen war. Mit anderen Worten: Töten kann zuweilen nicht nur gerechtfertigt, sondern sogar die einzig mögliche moralische Verhaltensweise sein.

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