Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Owen überlegte kurz. »Nicht weit von hier gibt es einen Bach.«

Richard deutete mit der Hand auf verschiedene Plätze, an denen Leute arbeiteten. »Schütte die Schüsseln mit Zubereitungen und Pulvern dort drüben in den Kessel mit kochendem Wasser. Dann trag ihn zum Bach und halte ihn hinein, bis er abgekühlt ist.« Mit erhobenem Finger mahnte er zur Vorsicht. »Aber nicht zu tief, damit das Wasser aus dem Bach nicht in den Kessel schwappt und alles verdirbt.«

Owen schüttelte den Kopf. »Bestimmt nicht.«

Ungeduldig stand er daneben, während Kahlan den Inhalt der flachen Schüsseln in den Kessel mit kochendem Wasser gab. Schließlich reichte sie ihm den Kessel an, worauf er sofort zur Tür hinauseilte, um ihn im Bach abzukühlen. Cara folgte ihm nach draußen, um sicherzugehen, daß dem Gebräu, vielleicht Richards einzige Chance, sein Leben zu retten, nichts zustieß.

Unterdessen hockte Jennsen auf der anderen Seite neben ihm auf dem Boden und hielt seine Hand. Kahlan strich sich mit dem Handrücken nervös das Haar aus dem Gesicht, ehe sie sich ebenfalls neben ihm niederließ und, während sie auf Caras und Owens Rückkehr warteten, seine freie Hand ergriff.

Es schien Stunden zu dauern, bis Owen endlich mit dem Kessel zurückgelaufen kam, auch wenn Kahlan wußte, daß in Wirklichkeit nicht annähernd so viel Zeit verstrichen war.

»Seih es durch ein Tuch«, wies Richard sie an, »aber drück das Tuch am Schluß nicht aus, sondern laß die Flüssigkeit einfach durchlaufen, bis du etwa eine halbe Tasse hast. Sobald das erledigt ist, gib das Öl hinzu.«

Alles stand daneben und schaute Kahlan bei der Arbeit zu. Als sie genügend Flüssigkeit aus dem Kessel in der Tasse aufgefangen hatte, goß sie das Öl hinzu.

»Rühr es mit einer Zimtstange um«, wies Richard sie an.

Owen kletterte sogleich auf einen Hocker. »Ich meine mich zu erinnern, hier irgendwo Zimt gesehen zu haben.« Er reichte Kahlan eine Stange, worauf sie augenblicklich daranging, die goldene Flüssigkeit umzurühren – doch das Ergebnis blieb unbefriedigend.

»Öl und Wasser wollen sich nicht mischen«, erklärte sie, an Richard gewandt.

Er hatte seinen Kopf auf die ihr abgewandte Seite gewälzt. »Versuch es weiter. Irgendwann kommt der Moment, da sich beides vermengt.«

Unschlüssig rührte sie weiter, obwohl unverkennbar war, daß sich das Öl längst zu Klumpen verdickt hatte und sich nicht mit dem durch das Tuch geseihten Wasser vermischen ließ. Je mehr es abkühlte, desto weniger sah es danach aus, als wollte die Sache funktionieren.

Kahlan spürte eine erste verzweifelte Träne über ihre Wange rollen und von ihrem Kinn herabtropfen.

Plötzlich stockte der Tasseninhalt: tapfer rührte sie dennoch weiter, um Richard den Mißerfolg nicht eingestehen zu müssen. Der wachsende Kloß in ihrem Hals machte das Schlucken zunehmend schwierig.

Und auf einmal verflüssigte sich der Tasseninhalt wieder! Kahlan entfuhr ein überraschtes Keuchen. Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete sie, wie der Tasseninhalt sich urplötzlich in eine geschmeidige, sirupartige Flüssigkeit verwandelte.

»Richard!« Sie wischte sich die Träne aus dem Gesicht. »Endlich haben sich die beiden Flüssigkeiten vermischt. Was jetzt?«

Er streckte seine Hand vor. »Dann ist es fertig. Flöß es mir ein.«

Jennsen und Cara halfen ihm, sich aufzurichten. Kahlan setzte ihm die kostbare Tasse mit beiden Händen vorsichtig an die Lippen und kippte sie etwas, um ihm das Trinken zu erleichtern. Es dauerte eine Weile, bis er die gesamte Flüssigkeit hinuntergeschluckt hatte; mehrmals mußte er zwischen den einzelnen, winzigen Schlucken absetzen, um sein Husten zu unterdrücken.

Es war erheblich mehr, als sich in jedem der kleinen, rechteckigen Fläschchen befunden hatte, doch da er es erst so spät zu sich nahm, vermutete Kahlan, daß er möglicherweise eine größere Menge benötigte.

Als er fertig war, stellte sie die Tasse auf dem Arbeitstisch ab und leckte einen Tropfen der Flüssigkeit von ihrem Finger. Das Gegenmittel verströmte ein zartes Zimtaroma und hatte einen süßlich würzigen Geschmack. Sie hoffte sehr, daß es so seine Richtigkeit hatte.

Nach der Anstrengung des Trinkens hatte Richard Mühe, wieder zu Atem zu kommen. Behutsam legten sie ihn wieder auf den Rücken. Seine Hände zitterten, und er machte einen erbärmlichen Eindruck.

»Laßt mich einfach ausruhen«, murmelte er.

Ihnen allen stand eine lange Nacht bevor. Kahlan bezweifelte, ob sie würde schlafen können, solange sie nicht sicher wußte, daß Richard wieder gesund werden würde.

Zedd deutete nach vorn. »Der dort drüben muß auch noch weggeräumt werden«, sagte er zu Chase.

Chase trug ein Kettenhemd über einem hellbraunen, ledernen Waffenrock. Seine schweren schwarzen Hosen wurden von einem ebenfalls schwarzen, durch einen großen, mit dem Emblem der Grenzposten – einer verzierten Silberschnalle – besetzten Gürtel gehalten. Unter seinem schwarzen Umhang befand sich ein kleines, an allen nur erdenklichen Stellen – an den Beinen, der Hüfte, den Oberarmen sowie hinter seinen beiden Schultern – festgeschnalltes Waffenarsenal, von kleinen, dünnen Dornen, die man zwischen den Fingern der geschlossenen Faust hielt, um den Schädelknochen zu durchstoßen, bis hin zu einer sichelförmigen Streitaxt, mit der sich ein Schädel mit einem einzigen, sauberen Hieb spalten ließ. In Chases Händen wurde jede einzelne von ihnen zur tödlichen Waffe.

Es war bereits einige Zeit her, daß sein Können als Grenzposten gefragt war. Chase glich immer mehr einem Mann, dem seine Bestimmung abhanden gekommen war.

Der kräftige Grenzposten ging hinüber auf die andere Seite des Wehrgangs und bückte sich, um ein unter einem Toten eingeklemmtes Messer aufzuheben.

Er gab ein Brummen von sich, als er es wiedererkannte. »Da ist es ja.« Er hielt das mit einem Walnußgriff versehene Messer ins Licht und betrachtete es. »Ich hatte schon befürchtet, ich hätte es verloren.«

Ohne hinsehen zu müssen, schob er das Messer in eine leere Scheide, dann griff er mit einer Hand in den Hosenbund des Toten, hob den steifen Körper vom Boden hoch, trat zu einer Öffnung in der mit Zinnen versehenen Mauer und wuchtete die Leiche hinaus ins Nichts.

Zedd riskierte einen Blick über die Brüstung. Mehrere tausend Fuß ging es senkrecht in die Tiefe, ehe das Muttergestein des Berges sich weit genug nach außen neigte, daß ein fallender Gegenstand dagegen prallen mußte. Darunter folgte eine mehrere tausend Fuß hohe Granitwand, ehe schließlich der Wald begann.

In den Bergen näherte sich die goldene Sonne dem Horizont, und die Wolken waren plötzlich durchzogen von goldenen Streifen. Aus der Entfernung wirkte die Stadt tief unten prachtvoll wie immer, doch Zedd wußte, daß sie mittlerweile völlig menschenleer war, ein Ort ohne Einwohner, die ihn hätten mit Leben füllen können.

»Chase, Zedd!«, rief Rachel aus der offenen Tür. »Der Eintopf ist fertig.«

Zedd warf seine dürren Arme in die Luft. »Wird auch allmählich Zeit, verdammt! Man könnte ja glatt verhungern, bis so ein Eintopf endlich gar ist.«

Rachel stemmte ihre mit dem Holzlöffel bewehrte Hand in die Hüfte und drohte ihm mit dem Zeigefinger. »Wenn du weiter solche schlimmen Wörter gebrauchst, kriegst du überhaupt nichts zu essen.«

Chase sah zu Zedd hinüber und stieß einen Seufzer aus. »Und Ihr glaubt, Ihr hättet Sorgen. Man sollte nicht meinen, daß eine kleine Göre, die mir kaum bis an die Gürtelschnalle reicht, eine solche Plage sein kann.«

Zedd folgte Chase zur Türöffnung in der massiven Steinmauer. »Ist sie immer so anstrengend?«

Chase zauste Rachel im Vorübergehen das Haar. »Immer«, vertraute er ihm an.

»Ist der Eintopf überhaupt etwas geworden?«, erkundigte sich Zedd. »Ist er wirklich so gut, daß es sich lohnt, dafür auf Kraftausdrücke zu verzichten?«

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