Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Amys und Aviendha traten zur Seite, als die kleine Gruppe zum Herrenhaus eilte, nur von den in der Ferne flackernden Fackeln und dem bewölkten Himmel über ihnen erhellt. Obwohl sich der größte Teil der Streitmacht, die man zu dem Treffen mit den Seanchanern geschickt hatte, aus Basheres Soldaten zusammensetzte, waren auch einige Töchter dabei gewesen. Amys sah eine von ihnen an, eine ältere Frau namens Corana. Sie blieb ein Stück zurück, und obwohl das in der Dunkelheit schwer zu sagen war, erschien sie besorgt. Vielleicht wütend.

»Welche Neuigkeiten bringt ihr?«, fragte Amys.

»Die Invasoren, diese Seanchaner« - Corana spuckte das Wort beinahe aus -, »sie haben in ein weiteres Treffen mit dem Car'a'carn eingewilligt.«

Amys nickte. Corana hingegen schnaubte deutlich hörbar. Die kühle Brise bewegte ihr kurzes Haar.

»Sprich«, sagte Amys.

»Der Car'a'carn sucht den Frieden zu sehr«, erwiderte Corana. »Diese Seanchaner haben ihm Grund für eine Blutfehde gegeben, aber er kriecht vor ihnen. Ich kam mir wie ein abgerichteter Hund vor, den man ausschickt, um einem Fremden die Füße zu lecken.«

Amys warf Aviendha einen Blick zu. »Was sagst du dazu?«

»Mein Herz stimmt ihren Worten zu, Weise Frau. Aber auch wenn der Car'a'carn in vielen Dingen ein Narr ist, so gilt das nicht hierfür. Mein Verstand stimmt ihm zu, und in diesem Fall würde ich dem Verstand folgen.«

»Wie kannst du so etwas sagen?«, fauchte Corana. Sie betonte das Du, als wollte sie andeuten, dass gerade Aviendha, die kürzlich noch eine Tochter gewesen war, sie verstehen müsste.

Aviendha hob das Kinn. »Was ist wichtiger, Corana? Die Meinungsverschiedenheit, die du mit einer anderen Tochter hast, oder die Fehde, die dein Clan mit seinem Feind hat?«

»Natürlich kommt der Clan zuerst. Aber was spielt das denn für eine Rolle?«

»Die Seanchaner haben verdient, dass man sie bekämpft«, sagte Aviendha, »und du hast recht, dass es einen schmerzt, sie um Frieden zu bitten. Aber du vergisst, dass wir einen größeren Feind haben. Sichtblender hat eine Fehde mit allen Menschen, und unsere Pflicht ist größer als die Fehden zwischen Nationen.«

Amys nickte. »Es wird zu einem anderen Zeitpunkt noch genug Zeit sein, den Seanchanern das Gewicht unserer Speere zu zeigen.«

Corana schüttelte den Kopf. »Weise Frau, Ihr klingt wie ein Feuchtländer. Was kümmern uns denn ihre Prophezeiungen und Geschichten? Rand al'Thors Pflicht als Car'a'carn ist viel größer als die Pflicht, die er den Feuchtländern gegenüber hat. Er muss uns zum Ruhm führen.«

Amys starrte die blonde Tochter ungehalten an. »Du klingst wie eine Shaido.«

Einen Moment lang erwiderte Corana ihren Blick ungerührt, dann gab sie nach und wandte sich ab. »Verzeiht, Weise Frau«, sagte sie schließlich. »Ich habe Toh. Aber Ihr solltet wissen, dass die Seanchaner Aiel in ihrem Lager hatten.«

»Was?«, fragte Aviendha.

»Sie waren angeleint wie ihre zahmen Aes Sedai«, berichtete Corana. »Ich vermute, man hat sie uns bei unserer Ankunft absichtlich wie Trophäen gezeigt. Unter ihnen habe ich viele Shaido erkannt.«

Amys zischte leise. Shaido oder nicht, Aiel, die man als Damane hielt, stellten eine tödliche Beleidigung dar. Und die Seanchaner prahlten auch noch mit ihren Gefangenen. Aviendha griff nach ihrem Dolch.

Amys sah sie an. »Und was sagst du jetzt?«

Aviendha biss die Zähne zusammen. »Das Gleiche, Weise Frau, obwohl ich mir lieber die Zunge abschneiden würde, als das zuzugeben.«

Amys nickte und wandte sich wieder Corana zu. »Glaube nicht, dass wir diese Beleidigung ignorieren werden, Corana. Es wird Vergeltung erfolgen. Sobald dieser Krieg vorbei ist, werden die Seanchaner den Hagel unserer Pfeile und die Spitzen unserer Speere zu spüren bekommen. Aber erst dann. Geh und berichte den beiden Clanhäuptlingen, was du mir erzählt hast.«

Corana nickte - sie würde ihr Toh später unter vier Augen mit Amys regeln - und ging. Damer Flinn und die anderen hatten das Herrenhaus bereits erreicht; würden sie Rand wecken? Er schlief jetzt, allerdings war Aviendha in der Mitte ihrer abendlichen Strafe gezwungen gewesen, ihren Bund zu dämpfen, sonst hätte sie Gefühle ertragen müssen, die sie lieber vermied. Genauer gesagt wollte sie sie lieber nicht aus zweiter Hand erleben.

»Das wird bei den Speeren gefährliche Worte hervorrufen«, sagte Amys nachdenklich. »Man wird nach einem Angriff verlangen, Forderungen stellen, dass der Car'a'carn seine Friedensbemühungen einstellt.«

»Werden sie bei ihm bleiben, wenn er sich weigert?«, fragte Aviendha.

»Natürlich werden sie das«, erwiderte Amys. »Sie sind Aiel.« Sie musterte Aviendha. »Wir haben nicht viel Zeit, Kind. Vielleicht sollten wir damit aufhören, dich zu hätscheln. Ich werde mir ab morgen bessere Strafen für dich einfallen lassen.«

Mich zu hätscheln? Aviendha sah Amys nach. Ihnen dürfte wohl kaum etwas noch Sinnloseres oder Demütigenderes einfallen!

Aber sie hatte schon vor langer Zeit gelernt, Amys nicht zu unterschätzen. Seufzend verfiel sie in einen Laufschritt und trabte zurück zu ihrem Zelt.

16

In der Weißen Burg

»Ich bin neugierig, was die Novizin zu sagen hat. Verratet mir, Egwene al'Vere, wie wärt Ihr mit der Situation umgegangen?«

Egwene schaute von der Schale mit den Nüssen auf, in der einen Hand den eisernen Nussknacker, in der anderen eine dicke Walnuss. Es war das erste Mal, dass eine der anwesenden Aes Sedai sie angesprochen hatte. Und sie hatte schon geglaubt, dass der Dienst als Dienerin bei den drei Weißen sich nur als weitere Zeitverschwendung erweisen würde.

An diesem Nachmittag befand sie sich auf einem kleinen Balkon auf der dritten Ebene der Weißen Burg. Sitzende konnten nicht nur Räume mit großen Fenstern verlangen, sondern auch mit Balkonen, etwas, das für gewöhnliche Schwestern nicht üblich war - auch wenn es nicht gänzlich unbekannt war. Der hier war wie ein kleines Türmchen geformt, eine stabile Steinmauer diente als Brüstung, von der Decke senkte sich eine ähnliche Mauer. Zwischen den beiden befand sich eine großzügige Lücke, und der Ausblick war sehr schön, nach Osten über die sich sanft erhebenden Hügel, die schließlich zu Brudermörders Dolch emporstiegen. An einem klaren Tag hätte man den Dolch in der Ferne durchaus sehen können.

Eine kühle Brise strich über den Balkon, und so hoch oben war sie frisch und unberührt vom Gestank der darunter liegenden Stadt. Zu beiden Seiten des Mauerwerks wuchsen Zankranken mit ihren dreizackigen Blättern und anschmiegsamen Reben, die sich ausbreitenden Ranken bedeckten die Innenseite des Mauerwerks und ließen es beinahe wie eine Ruine in der Tiefe eines Waldes aussehen. Die Pflanzen waren ein größerer Schmuck, als Egwene in den Gemächern einer Weißen erwartet hätte, aber Ferane sagte man einen Hauch Eitelkeit nach. Vermutlich gefiel es ihr, dass ihr Balkon so unverkennbar war, selbst wenn das Protokoll von ihr verlangte, die Reben zurechtzustutzen, um das funkelnde Profil des Turms nicht zu beeinträchtigen.

Die drei Weißen saßen auf Korbstühlen an einem niedrigen Tisch. Egwene saß vor ihnen auf einem Korbhocker, den Rücken der Öffnung zugewandt, sodass sie die Aussicht nicht genießen konnte, während sie für die anderen Nüsse knackte. Diese Arbeit hätte auch jeder Diener oder Küchenhelfer erledigen können. Aber es war auch genau die Art von Beschäftigung, mit der Schwestern die Zeit von Novizinnen füllten, die ihrer Meinung nach zu viel herumlungerten.

Egwene hatte das Nüsseknacken nur für einen Vorwand gehalten. Nachdem man sie den größten Teil einer Stunde ignoriert hatte, waren ihr da Zweifel gekommen, aber jetzt sahen alle drei Frauen sie an. Sie hätte ihrem Instinkt vertrauen sollen.

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