Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Cadsuane und die beiden Weisen Frauen erreichten ihr Zimmer, einen robusten unbeschädigten Raum mit einem guten Blick auf den zertrampelten Rasen und das dort errichtete Lager. Sie stellte nur wenig Ansprüche, was die Ausstattung betraf: ein vernünftiges Bett, eine abschließbare Truhe, einen Spiegel und einen Waschständer. Sie war zu alt und ungeduldig, um sich mit anderen Dingen aufzuhalten.

Die Truhe war eine Täuschung; dort bewahrte sie etwas Gold und andere relativ wertlose Gegenstände auf. Ihre kostbarsten Besitztümer trug sie entweder am Leib - der Schmuck aus Ter'angrealen - oder schloss sie in einem schäbig aussehenden Dokumentenkasten ein, der auf dem Spiegel stand. Der Kasten aus abgenutzter Eiche wies genug Schrammen und Beulen auf, um benutzt auszusehen, aber er war nicht schäbig genug, um aus ihren anderen Besitztümern hervorzustechen. Sobald Sorilea hinter ihnen die Tür geschlossen hatte, entschärfte sie die Fallen des Behälters.

Es erstaunte sie immer wieder, wie wenige Aes Sedai sich doch bemühten, mit der Einen Macht innovative Dinge zu tun. Sie lernten bewährte und traditionelle Gewebe, verschwendeten aber kaum einen weiteren Gedanken daran, was sie sonst noch erreichen konnten. Sicher, mit der Einen Macht herumzuexperimentieren konnte verhängnisvoll sein, aber man konnte auch viele Dinge gefahrlos auf einfache Weise weiterentwickeln. So wie ihr Gewebe für diesen Behälter. Bis vor kurzem hatte sie ein herkömmliches Gewebe aus Feuer, Geist und Luft benutzt, das sofort sämtliche Dokumente vernichtete, wenn ein Eindringling ihn öffnete. Effektiv, aber ziemlich einfallslos.

Ihr neues Gewebe war da bedeutend vielseitiger. Es zerstörte die Gegenstände in dem Kasten nicht - tatsächlich war sie sich nicht sicher, ob sie überhaupt zerstört werden konnten. Stattdessen schossen die umgedrehten und daher unsichtbar gemachten Gewebe in Strömen aus Luft heraus und fesselten jeden Anwesenden, sollte der Behälter geöffnet werden. Um Alarm auszulösen, erzeugte ein weiteres Gewebe gleichzeitig ein lautes Geräusch, das einhundert spielende Trompeten imitierte, während Lichtblitze durch die Luft zuckten. Sollte jemand den Behälter auch nur mit der zartesten Berührung der Einen Macht öffnen, bewegen oder überhaupt anfassen, gingen die Gewebe ebenfalls los.

Cadsuane klappte den Deckel hoch. Diese extremen Vorsichtsmaßnahmen waren nötig. Denn in dem Behälter befanden sich zwei Gegenstände, die ausgesprochen gefährlich waren.

Sorilea betrachtete den Inhalt. Der eine Gegenstand war die etwa einen Fuß große Figur eines weisen, bärtigen Mannes, der eine Kugel hochhielt. Der andere war ein schwarzer metallischer Kragen, zu dem zwei Armreifen gehörten: ein A'dam für einen Mann. Mit diesen Ter'angrealen konnte eine Frau einen Machtlenker zu ihrem Sklaven machen und seine Fähigkeit kontrollieren, die Eine Macht zu berühren. Ihn möglicherweise sogar völlig kontrollieren. Sie hatten den Kragen nicht getestet. Al'Thor hatte es verboten.

Sorilea stieß leise die Luft aus, ignorierte die Statuette und konzentrierte sich auf den Kragen und die Armreifen. »Dieses Ding ist böse.«

»Ja«, sagte Cadsuane. Eigentlich hätte sie keinen Gegenstand je als »böse« bezeichnet, aber der hier war es tatsächlich. »Nynaeve al'Meara behauptet, mit diesem Ding etwas vertraut zu sein. Auch wenn ich aus dem Mädchen nicht herauspressen konnte, woher sie über diese Dinge Bescheid weiß, behauptet sie zu wissen, dass nur ein männliches A'dam existierte, und dass sie dafür gesorgt hatte, dass man es im Ozean versenkt. Allerdings gibt sie zu, dass sie es nicht persönlich vernichtet hat. Möglicherweise haben die Seanchaner es als Muster benutzt.«

»Das ist sehr beunruhigend«, sagte Sorilea. »Sollte einer der Schattenbeseelten oder selbst einer der Seanchaner ihn damit fangen ...«

»Möge das Licht uns alle beschützen«, flüsterte Bair.

»Und die Leute, die diese Dinger besitzen, sind die gleichen Leute, mit denen Rand al'Thor Frieden schließen will?« Sorilea schüttelte den Kopf. »Allein die Herstellung dieser Scheußlichkeiten sollte schon eine Blutfehde rechtfertigen. Ich habe gehört, dass es noch andere wie das da geben soll. Was ist mit denen?«

»Die werden woanders aufbewahrt«, sagte Cadsuane und klappte den Deckel wieder zu. »Zusammen mit den weiblichen A'dam, die wir konfisziert haben. Ein paar Bekannte von mir - Aes Sedai, die sich aus der Welt zurückgezogen haben - testen sie, um ihre Schwächen in Erfahrung zu bringen.« Sie hatten auch Callandor. Cadsuane verabscheute es, das Schwert aus den Augen zu lassen, aber sie war der Ansicht, dass es noch immer Geheimnisse in sich verbarg, die man ihm entlocken konnte.

»Das hier habe ich behalten, weil ich eine Möglichkeit finden will, es an einem Mann auszuprobieren«, sagte sie. »Das wäre die beste Methode, seine Schwächen zu ergründen. Aber al'Thor erlaubt nicht, dass man einen seiner Asha'man an die Leine legt. Nicht einmal für einen kurzen Moment.«

Das bereitete Bair Unbehagen. »Das ist irgendwie so, als würde man die Stärke eines Speers testen, indem man jemanden damit sticht«, murmelte sie.

Aber Sorilea nickte. Sie verstand es.

Nachdem sie eines dieser weiblichen A'dam erbeutet hatten, hatte Cadsuane es sofort angelegt und nach Möglichkeiten gesucht, sich wieder davon zu befreien. Das hatte sie natürlich unter sorgfältig kontrollierten Umständen getan, mit Frauen, denen sie vertraute und die ihr helfen konnten, es wieder loszuwerden. Und schließlich hatten sie genau das tun müssen. Allein auf sich gestellt hatte Cadsuane keine Möglichkeit gefunden, sich aus eigener Kraft zu befreien.

Aber wenn dein Feind plante, dir etwas anzutun, dann musste man entdecken, wie man sich dagegen wehren konnte. Selbst wenn es bedeutete, sich selbst anzuleinen. Al'Thor konnte das nicht begreifen. Als sie ihn gefragt hatte, hatte er nur etwas über »diese verdammte Kiste« gemurmelt und dass man ihn geschlagen hatte.

»Wir müssen etwas wegen dieses Mannes unternehmen«, sagte Sorilea und erwiderte Cadsuanes Blick. »Seit unserer letzten Begegnung ist er schlimmer geworden.«

»Das stimmt«, entgegnete Cadsuane. »Er hat es überraschenderweise geschafft, meine Ausbildung völlig zu ignorieren.«

»Dann lasst es uns besprechen«, sagte Sorilea und zog sich einen Hocker heran. »Ein Plan muss her. Für unser aller Wohl.«

»Für unser aller Wohl«, stimmte Cadsuane ihr zu. »Und vor allem für al'Thors Wohl.«

15

Ein Anfang

Rand erwachte auf dem Korridorboden. Er setzte sich auf. In der Ferne rauschte Wasser. Der Bach vor dem Herrenhaus? Nein ... nein, das stimmte nicht. Wände und Boden waren aus Stein, nicht aus Holz. Weder Kerzen noch Lampen hingen von dem Mauerwerk, und doch schimmerte die Luft hell.

Er stand auf, zog seinen roten Mantel zurecht; seltsamerweise verspürte er keine Furcht. Von irgendwoher kannte er diesen Ort, eine vage Erinnerung. Wie war er hergekommen? Die nahe Vergangenheit war verschwommen und schien ihm wie zerfasernde Nebelschwaden zu entgleiten ...

Nein, dachte er energisch. Und seine Erinnerungen gehorchten, drängten durch die Kraft seiner Entschlossenheit zurück an Ort und Stelle. Er hatte sich in dem Domani-Haus aufgehalten, auf einen Bericht von Rhuarc über die Gefangennahme der ersten Kaufmannsratmitglieder gewartet. Min hatte in ihrem Zimmer auf dem grünen Sessel gesessen und Jedes Schloss gelesen, eine Biografie.

Er war erschöpft gewesen, wie so oft in letzter Zeit. Er hatte sich hingelegt. Also schlief er. War das hier die Welt der Träume? Zwar hatte er ihr gelegentlich einen Besuch abgestattet, wusste aber kaum etwas über die Einzelheiten. Egwene und die Traumgängerinnen der Aiel äußerten sich nur zurückhaltend darüber.

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