Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Stirnrunzelnd nahm dieser es entgegen und entfaltete es. Mit zusammengekniffenen Augen starrte er im diffusen Mondlicht darauf und grunzte, als er erkannte, was auf dem Papier stand - keine Worte, aber eine sehr genaue Zeichnung von Mats Gesicht, zusammen mit einem Hut. Sogar das Fuchskopf-Medaillon um seinen Hals war da. Verdammte Asche.

Er unterdrückte seinen Ärger. »Hübscher Bursche. Gute Nase, gerade Zähne, schicker Hut.«

Thom schnaubte.

»Ich habe beobachtet, wie jemand dem Bürgermeister ein Papier zeigte.« Mat faltete die Zeichnung wieder zusammen. »Ich konnte nicht sehen, was da stand, aber ich wette, es war das Gleiche wie hier. Was hatte der Mann, dem du es abgenommen hast, dazu zu sagen?«

»Eine Fremde in einem Dorf nördlich von hier verteilt sie und bietet eine Belohnung für jeden, der dich gesehen hat. Der Mann hatte das Blatt von einem Freund, also konnte er sie weder beschreiben, noch wusste er den Namen des Dorfes. Entweder hat sein Freund ihm das nicht gesagt, weil er die Belohnung für sich selbst haben wollte, oder er war einfach zu betrunken, um sich daran zu erinnern.«

Mat steckte die Zeichnung in die Manteltasche. Im Osten glühte der erste Schimmer der Morgendämmerung. Er war die ganze Nacht auf gewesen, aber er war nicht müde. Nur … ausgelaugt. »Ich kehre zurück«, sagte er dann.

»Was?«, fragte Thom überrascht. »Nach Hinderstap?«

Mat nickte und stand auf. »Sobald es hell ist. Ich muss …«

Ein gedämpfter Fluch unterbrach ihn. Er wirbelte herum und griff nach dem Ashandarei. Thom hielt ein Augenblinzeln später ein paar Messer in den Händen. Fen hatte geflucht, Jolines saldaeanischer Behüter. Er suchte mit der Hand am Schwertgriff den Boden um ihn herum ab. Blaeric stand mit gezogenem Schwert vor den Aes Sedai, aufmerksam und auf der Hut.

»Was ist?«, fragte Mat angespannt. »Die Gefangenen«, sagte Fen.

Mat zuckte zusammen, als ihm bewusst wurde, dass die Mädchen, die in der Nähe der Behüter gelegen hatten, verschwunden waren. Fluchend rannte er zu der Stelle. Talmanes’ Schnarchen hörte auf, als der Lärm ihn weckte. Er setzte sich auf. Die Stoffstreifen von Jolines Kleid, die als Fesseln gedient hatten, lagen auf dem Boden, aber die Mägde waren weg.

»Was ist passiert?«, fragte Mat.

»Ich …« Der dunkelhaarige Behüter schaute entgeistert drein. »Ich habe keine Ahnung. Vor einem Augenblick waren sie doch noch da!«

»Seid Ihr eingeschlafen?«

»Fen würde so etwas nicht tun«, sagte Joline mit ruhiger Stimme und setzte sich auf ihrer Decke auf. Noch immer trug sie nur den Morgenmantel.

»Mein Junge«, sagte Thom, »wir haben die Mädchen doch selbst noch vor kaum einer Minute gesehen.«

Talmanes fluchte und weckte die beiden Rotwaffen. Delarn sah schon wieder viel besser aus; die Erschöpfung durch die Heilung schien ihm kaum noch zu schaffen zu machen, als er aufstand. Die Behüter wollten eine Suche starten, aber Mat wandte sich einfach wieder dem Dorf in der Tiefe zu. »Die Antworten liegen dort«, sagte er. »Thom, du begleitest mich. Talmanes, passt auf die Frauen auf.«

»Auf uns muss keiner aufpassen, Matrim«, sagte Joline griesgrämig.

»Auch gut«, fauchte Mat. »Thom, du begleitest mich. Joline, Ihr passt auf die Soldaten auf. Auf jeden Fall bleibt ihr alle hier. Im Moment kann ich mir keine Sorgen um die ganze Gruppe machen.«

Er gab ihnen keine Gelegenheit, darüber zu diskutieren. Wenige Minuten später saßen er und Thom auf ihren Pferden und ritten den Pfad nach Hinderstap hinunter.

»Was erwartest du eigentlich zu finden?«, wollte Thom wissen.

»Keine Ahnung«, erwiderte Mat. »Wenn ich das wüsste, wäre ich nicht so scharf darauf, mir das Dorf anzusehen.«

»Auch wieder wahr«, sagte Thom leise.

Mat entdeckte die Ungereimtheiten beinahe sofort. Die Ziegen weideten auf der westlichen Wiese. Im Licht der Morgendämmerung vermochte er es nicht genau zu sagen, aber es hatte den Anschein, als würde jemand auf sie aufpassen. Und was war mit diesen Lichtern im Dorf? Während der ganzen Nacht hatte nicht eine einzige Lampe gebrannt! Er trieb Pips zu einer schnelleren Gangart an, und Thom folgte ihm schweigend.

Sie brauchten fast eine Stunde, bis sie da waren - Mat hatte nicht riskieren wollen, so nahe an dem Dorf zu kampieren, hatte aber in der Dunkelheit auch nicht den Rückweg zum Heer suchen wollen. Als sie den Hof des Gasthauses erreichten, war es noch ziemlich früh, aber es war hell. Ein paar Männer in braunen Mänteln arbeiteten an der Hintertür, die anscheinend nach dem Aufbruch von Mat und den anderen aus den Angeln gerissen worden war. Die Männer schauten auf, als Mat und Thom auf den Hof ritten, und einer nahm mit einem nervösen Ausdruck die Mütze ab. Keiner machte eine bedrohliche Bewegung.

Mat ließ Pips anhalten. Einer der Männer flüsterte einem anderen etwas zu, der sofort ins Haus lief. Einen Moment später trat ein langsam kahlköpfig werdender Mann mit einer weißen Schürze hinaus. Mat wurde blass.

»Der Wirt«, sagte er. »Verdammt, Ihr wart doch tot!«

»Hol am besten den Bürgermeister, mein Sohn«, sagte der Wirt zu einem der Arbeiter. Er schaute wieder zu Mat hinüber. »Schnell.«

»Was bei Falkenflügels verfluchter linker Hand geht hier vor?«, verlangte Mat zu wissen. »War das alles nur ein krankes Schauspiel? Ihr …«

Ein Kopf lugte aus der Tür und schaute am Wirt vorbei zu Mat. Ein feistes Gesicht gekrönt von blonden Locken. Als Mat diesen Mann, den Koch, das letzte Mal gesehen hatte, war er gezwungen gewesen, ihm Bauch und Kehle aufzuschlitzen.

»Ihr da!«, sagte er und zeigte auf ihn. »Ich habe Euch getötet!«

»Beruhigt Euch, mein Sohn«, sagte der Wirt. »Kommt rein, wir besorgen Euch erst einmal eine schöne Tasse Tee und dann…«

»Ich gehe nirgendwo mit einem Geist hin«, sagte Mat. »Thom, siehst du das auch?«

Der Gaukler rieb sich das Kinn. »Vielleicht solltest du den Mann anhören.«

»Geister und Gespenster«, murmelte Mat und drehte Pips. »Komm.« Er trieb Pips an und trabte los, zur Vorderseite des Gasthauses. Thom folgte ihm. Hier waren viele Arbeiter zu sehen, die Eimer mit Farbe hineintrugen. Vermutlich um die Stellen zu richten, wo das Feuer der Aes Sedai das Gebäude angesengt hatte.

Thom schloss zu Mat auf. »So etwas habe ich noch nie gesehen«, sagte er. »Warum sollten Geister Wände streichen und Türen reparieren müssen?«

Mat schüttelte den Kopf. Er hatte die Stelle entdeckt, wo er gegen die Dorfbewohner gekämpft hatte, um Delarn zu retten. Plötzlich zügelte er Pips, woraufhin Thom fluchte und sein Pferd wendete, um zurückzukehren.

»Was ist?«

Mat zeigte es ihm. Auf dem Boden und auf mehreren Steinen am Straßenrand waren Blutflecken. »Dort hat man auf Delarn eingestochen.«

»Also gut«, sagte Thom. Um sie herum gingen Männer mit abgewendetem Blick vorbei. Sie machten einen weiten Bogen um die Besucher.

Blut und verdammte Asche, dachte Mat. Und wieder habe ich zugelassen, dass sie uns umzingeln. Was, wenn sie angreifen? Du verdammter Narr!

»Also ist da Blut«, meinte Thom. »Was hast du erwartet?«

»Und wo ist der Rest von dem Blut?«, knurrte Mat. »Ich habe hier ein gutes Dutzend Männer getötet, und ich habe gesehen, wie sie geblutet haben. Du hast drei von ihnen mit deinen Messern niedergestreckt. Wo ist das Blut?«

»Es verschwindet«, sagte eine Stimme.

Mat zog Pips herum und sah den stämmigen Bürgermeister mit den haarigen Armen ein kurzes Stück entfernt auf der Straße stehen. Er musste bereits in der Nähe gewesen sein; die Arbeiter hätten ihn unmöglich so schnell herbeiholen können. Andererseits, bei dem, was in diesem Dorf vor sich ging, wer vermochte das schon genau zu sagen? Barlden trug einen Umhang und ein Hemd, das mehrere neue Risse aufwies.

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