Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Die Schlafweber stehlen! Alle neunzehn? In drei Tagen? Bei der großen Dunkelheit, dachte Sheriam. Ich hätte lügen sollen, wie viele wir davon haben! Warum habe ich nicht gelogen?

Sie blieb noch lange dort knien, holte tief Luft und sann über die Klemme nach, in der sie nun steckte. Ihre Zeit des Friedens war anscheinend vorbei.

Sie war kurz gewesen.

»Natürlich wird man sie vor das Burggericht zitieren«, sagte Seaine. Die zurückhaltende Weiße saß auf einem Stuhl, den ihr die beiden Roten geholt hatten, die Egwenes Zelle bewachten.

Die Zellentür stand offen, und Egwene saß auf der Schwelle auf einem Hocker - den die Roten ebenfalls besorgt hatten. Die beiden Wächterinnen, die dicke Cariandre und die strenge Patrinda, beobachteten sie sorgfältig vom Korridor aus. Beide hatten die Quelle umarmt und hielten Egwenes Abschirmung aufrecht. Sie sahen aus, als rechneten sie jeden Moment damit, dass sie gleich losrannte und einen Fluchtversuch unternahm.

Egwene ignorierte sie. Ihre beiden Tage der Gefangenschaft waren nicht angenehm gewesen, aber sie würde sie mit Würde ertragen. Selbst wenn man sie in einen winzigen Raum mit einer Tür gesperrt hatte, die keinen Lichtschimmer durchließ. Selbst wenn man ihr verweigert hatte, das blutige Novizinnenkleid auszuziehen. Selbst wenn man sie jeden Tag für die Weise schlug, in der sie Elaida behandelt hatte. Sie würde sich nicht beugen.

Die Roten gestatteten ihr zögernd Besucher, wie es das Burggesetz vorschrieb. Es überraschte Egwene, dass tatsächlich Besucher kamen, aber Seaine war nicht die Einzige gewesen. Es waren sogar einige Sitzende gekommen. Seltsam. Trotzdem verzehrte sie sich nach Neuigkeiten. Wie reagierte die Burg auf ihre Kerkerhaft? Waren die Abgründe zwischen den Ajahs noch immer tief und breit, oder hatte ihre Arbeit den Anstoß gegeben, dass man anfing, sie zu überbrücken?

»Elaida hat das Burggesetz recht deutlich gebrochen«, fuhr Seaine fort. »Und fünf Sitzende fünf verschiedener Ajahs haben es miterlebt. Natürlich hat sie versucht, ein Verfahren zu verhindern, aber damit ist sie gescheitert. Allerdings haben sich ein paar ihre Argumente angehört.«

»Als da wären?«, fragte Egwene.

»Dass Ihr eine Schattenfreundin seid. Und dass sie Euch deshalb aus der Burg ausgestoßen und erst dann geschlagen hat.«

Egwene verspürte ein Frösteln. Sollte es Elaida gelingen, für diese Argumentation genügend Unterstützung zu finden ...

»Das wird nicht standhalten«, sagte Seaine beruhigend. »Das hier ist nicht irgendein Hinterwäldlerdorf, wo ein auf eine Tür gekritzelter Drachenzahn ausreicht, um einen zu verurteilen.«

Egwene hob eine Braue. Sie war in einem »Hinterwäldlerdorf« aufgewachsen, und sie hatten genug Verstand gehabt, um mehr als Gerüchte zu brauchen, um jemanden zu verurteilen, ganz egal, um welches Verbrechen es sich handelte. Aber sie sagte nichts.

»Diese Anschuldigung zu beweisen ist nach den Normen des Turms schwer. Also vermute ich, dass sie nicht versuchen wird, das in einem Prozess zu beweisen - vor allem, weil dann unumgänglich wäre, dass Ihr für Euch selbst sprecht, und ich vermute, dass sie Euch verborgen halten will.«

»Ja«, erwiderte Egwene und warf den in der Nähe herumlungernden Roten einen Blick zu. »Vermutlich habt Ihr recht. Aber wenn sie nicht beweisen kann, dass ich eine Schattenfreundin bin, und wenn sie nicht verhindern kann, dass das vor das Burggericht kommt ...«

»Es ist kein Verstoß, der ihre Absetzung rechtfertigen würde«, sagte Seaine. »Die maximale Strafe wäre ein formaler Tadel durch den Saal und vier Wochen Buße. Die Stola würde sie behalten.«

Aber ordentlich an Glaubwürdigkeit verlieren, dachte Egwene. Das war ermutigend. Aber wie sollte man nur verhindern, dass Elaida sie einfach irgendwo versteckte? Sie musste den Druck auf die falsche Amyrlin aufrechterhalten - so schwer das auch war, wenn man den ganzen Tag in eine winzige Zelle gesperrt war! Bis jetzt war es nur eine kurze Zeit gewesen, aber die bereits verlorenen Gelegenheiten machten ihr schwer zu schaffen.

»Ihr werdet an dem Prozess teilnehmen?«, fragte sie.

»Natürlich«, sagte Seaine gelassen, so wie es Egwene von einer Weißen erwartete. Manche Weißen bestanden nur aus kühler Beherrschung und Logik. Seaine war viel warmherziger als sie, und trotzdem war sie äußerst reserviert. »Ich bin eine Sitzende, Egwene.«

»Ich nehme an, dass Ihr noch immer die Auswirkungen der Bewegungen des Dunklen Königs erlebt?« Egwene fröstelte und warf einen Blick auf den Zellenboden, erinnerte sich an das, was Leane passiert war. Ihre Zelle war viel nüchterner als Leanes, vielleicht wegen der Beschuldigung, eine Schattenfreundin zu sein.

»Ja.« Seaines Stimme wurde weicher. »Sie scheinen schlimmer zu werden. Diener sterben. Essen verdirbt. Ganze Teile der Burg verändern sich auf zufällige Weise. Vergangene Nacht ist die zweite Küche auf die sechste Ebene versetzt worden und hat eine ganze Sektion der Gemächer der Gelben Ajah in den Keller verschoben. Es ist das Gleiche, was zuvor den Braunen passierte, und das hat noch immer keiner erklären können.«

Egwene nickte. Da sich die Zimmer verschoben hatten, hatte man den wenigen Novizinnen, deren Unterkünfte nicht plötzlich versetzt worden waren, Räume auf der einundzwanzigsten und zweiundzwanzigsten Etage zugewiesen, wo einst die Gemächer der Braunen Ajah gewesen waren. Die Braunen zogen zögernd nach unten in den Flügel. Würde es eine permanente Veränderung bleiben? Seit ewigen Zeiten hatten die Schwestern im Turmgebäude gewohnt, und die Novizinnen und die Aufgenommenen lebten im Flügel.

»Ihr müsst diese Dinge zur Sprache bringen, Seaine«, sagte Egwene leise. »Erinnert die Schwestern unaufhörlich daran, dass sich der Dunkle König regt und dass die Letzte Schlacht näher rückt. Sorgt dafür, dass sie sich darauf konzentrieren zusammenzuarbeiten und sich nicht weiter entzweien.«

Hinter Seaine überprüfte eine der Roten Schwestern die Kerze auf dem Tisch. Die Zeit, die Egwene für Besucher zustand, näherte sich ihrem Ende. Bald würde man sie wieder wegsperren; sie konnte das staubige, seit langem nicht ausgewechselte Stroh hinter ihr riechen.

»Ihr müsst unermüdlich daran arbeiten, Seaine«, sagte sie, als die Roten näher kamen. »Tut, was ich nicht tun kann. Bittet die anderen, es ebenfalls zu tun.«

»Ich versuche es«, sagte Seaine. Sie stand auf und sah zu, wie die Roten Egwene den Hocker wegnahmen und ihr dann bedeuteten, zurück in die Zelle zu gehen. Die Decke war zu niedrig, als dass sie aufrecht hätte stehen können.

Egwene ging nur zögernd, duckte sich. »Die Letzte Schlacht kommt, Seaine. Vergesst das nicht.«

Die Weiße nickte, dann fiel die Tür zu und sperrte Egwene in die Dunkelheit. Sie setzte sich auf den Boden. Sie fühlte sich so blind! Was würde bei dem Gerichtsverfahren passieren? Selbst wenn man Elaida bestrafte, was würde man mit ihr machen?

Elaida würde alles daransetzen, sie hinrichten zu lassen. Und sie hatte gute Gründe dafür, denn Egwene hatte sich - jedenfalls nach der Definition der Weißen Burg - als die Amyrlin ausgegeben.

Ich muss stark bleiben, beschwor sich Egwene in der Dunkelheit. Diesen Topf habe ich selbst angewärmt, und jetzt muss ich ihn zum Kochen bringen, wenn die Burg dadurch beschützt werden kann. Alle Schwestern wussten, dass sie auch weiterhin Widerstand leisten würde. Und das war alles, was sie ihnen jetzt geben konnte.

26

Ein Riss im Stein

Aviendha betrachtete das Gelände des Anwesens, auf dem Leute umhereilten und sich auf die Abreise vorbereiteten. Für Feuchtländer waren Basheres Männer und Frauen gut ausgebildet, und sie verstauten ihre Habe umsichtig und kümmerten sich um ihre Ausrüstung. Verglichen mit den Aiel waren die anderen Feuchtländer, jene, die nicht zu den Soldaten gehörten, jedoch eine Katastrophe. Lagerfrauen eilten hin und her, als wären sie davon überzeugt, etwas zu vergessen. Die Botenjungen rannten mit ihren Freunden und bemühten sich, beschäftigt auszusehen, damit sie nichts tun mussten. Zelte und Ausrüstung der Zivilisten wurden nur langsam eingepackt und verstaut, und sie würden Pferde, Wagen und Kutscher brauchen, um alles dorthin zu schaffen, wo sie hingehen mussten.

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