Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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»Und das habt Ihr. Ausführlich.«

»Ihr macht Euch doch wohl nicht über mich lustig, oder?«

»Was denn, Mat!«, erwiderte der Cairhiener. »Das würde ich doch niemals tun.«

»Schade«, murmelte Mat und warf ihm einen misstrauischen Blick zu. »Einen guten Lacher könnte ich brauchen.« Er schaute über die Schulter. »Vanin! Wo auf dem pickeligen Hintern des Schwarzen Königs sind wir?«

Der fette ehemalige Pferdedieb schaute auf. Er ritt kurz hinter Mat und trug eine Karte der Gegend, die man auf einen Rahmen gespannt hatte, damit er sie im Sattel lesen konnte. Fast den ganzen Morgen hatte er über dem verdammten Ding gebrütet. Mat hatte ihn gebeten, einen unauffälligen Weg durch Murandy für sie zu finden und nicht, dass sie monatelang durch die Berge irrten!

»Das da ist Blendersgipfel«, sagte Vanin und zeigte mit einem dicken Finger auf einen Berg mit flachem Gipfel, der gerade noch so eben über den Baumwipfeln zu sehen war. »Glaube ich zumindest. Es könnte auch der Serdlen sein.«

Die gedrungene Erhebung sah nicht gerade wie ein Berg aus; dort oben war kaum Schnee zu sehen. Andererseits gab es hier nur wenig beeindruckende »Berge«, es war kein Vergleich mit den Verschleierten Bergen in der Nähe der Zwei Flüsse. Hier, nordöstlich des Damona-Bergmassivs, senkte sich die Landschaft zu einer Reihe niedriger Hügel. Ein schwieriges Terrain, aber manövrierbar, wenn man entschlossen genug war. Und Mat war entschlossen. Entschlossen, sich nicht noch einmal von den Seanchanern umzingeln zu lassen, entschlossen, sich von niemandem sehen zu lassen, der nicht wissen musste, wer er war. Bis jetzt hatte er dem Schlächter zu viel gezahlt. Er wollte aus der Henkersschlinge heraus, die dieses Land darstellte.

»Nun«, sagte er und lenkte Pips an Vanins Seite, »welcher Berg ist es denn nun? Vielleicht sollten wir noch einmal Meister Roidelle fragen.«

Die Karte gehörte dem Kartenmachermeister; nur dank seiner Anwesenheit hatten sie überhaupt diese Straße gefunden. Aber Vanin beharrte darauf, die Truppen zu führen - ein Kartenmacher war nicht dasselbe wie ein Kundschafter. Man ließ sich nicht von einem verstaubten Kartenmacher führen, hatte er behauptet.

Tatsächlich hatte Meister Roidelle keine große Erfahrung als Führer. Er war Gelehrter, Akademiker. Er konnte jede Karte großartig erklären, aber er hatte genauso große Probleme wie Vanin, zu bestimmen, wo sie waren, da diese Straße so kaputt und die Bäume hoch genug waren, um Landmarken zu verdecken, und die Hügel fast alle gleich aussahen.

Natürlich durfte man auch die Tatsache nicht außer Acht lassen, dass sich Vanin von dem Kartenmacher bedroht zu fühlen schien, als würde er sich sorgen, aus seiner Position verdrängt zu werden, Mat und die Bande zu führen. Niemals hätte Mat von dem übergewichtigen Pferdedieb eine derartige Gefühlsregung erwartet. Das Ganze hätte ihn ja durchaus amüsiert, würden sie nicht so viel verfluchte Zeit verlieren.

Vanin runzelte die Stirn. »Ich glaube, das muss der Sardlenberg sein. Ja. Er muss es sein.«

»Und das heißt ...?«

»Das heißt, wir bleiben auf der Straße«, sagte Vanin. »Das habe ich Euch schon vor einer Stunde gesagt. Wir können ja wohl kaum mit einer Armee durch einen so dichten Wald marschieren, oder? Also bleiben wir auf dem Pflaster.«

»Ich frage ja bloß«, sagte Mat und zog die Hutkrempe tiefer. »Ein Befehlshaber muss solche Dinge fragen.«

»Ich sollte vorausreiten«, sagte Vanin schon wieder stirnrunzelnd. Er runzelte gern die Stirn. »Wenn das der Sardlenberg ist, dann müsste in einer oder zwei Stunden ein Dorf von beträchtlicher Größe kommen. Ich müsste es vom nächsten Hügel aus sehen.«

»Dann macht«, sagte Mat. Natürlich hatten sie Vorauskundschafter, aber keiner von ihnen war so gut wie Vanin. Trotz seiner Größe konnte sich der Mann nahe genug an ein feindliches Lager schleichen, um die Barthaare in den Gesichtern der Wachtposten zu zählen, und sich niemals dabei sehen zu lassen. Vermutlich würde er sich auch noch mit ihrem Eintopf davonmachen.

Vanin schüttelte den Kopf, während er wieder die Karte betrachtete. »Jetzt, wo ich so darüber nachdenke«, murmelte er, »könnte es auch der Favlendberg sein ...« Er trabte los, bevor Mat etwas sagen konnte.

Mat seufzte und trieb Pips mit den Fersen an, um zu Talmanes aufzuholen. Der Cairhiener schüttelte den Kopf. Er konnte angespannt sein, dieser Talmanes. Am Anfang ihrer Bekanntschaft hatte Mat ihn für ernst gehalten, nicht dazu fähig, Spaß zu haben. Langsam wusste er es besser. Talmanes war nicht ernst, er war bloß reserviert. Aber manchmal schien ein Funkeln in den Augen des Adligen zu liegen, als würde er trotz des vorgeschobenen Kiefers und der niemals lächelnden Lippen die Welt auslachen.

Heute trug er einen roten Mantel mit goldenem Besatz, und sein Kopf war vorn nach cairhienischer Sitte kahl geschoren und gepudert. Es sah schrecklich lächerlich aus, aber wer war Mat denn, um da ein Urteil zu fällen? Talmanes mochte ja einen schrecklichen Geschmack haben, aber er war ein loyaler Offizier und ein guter Mann. Darüber hinaus hatte er einen ausgezeichneten Geschmack, was Wein anging.

»Schaut nicht so düster drein, Mat«, sagte Talmanes und paffte seine Pfeife. Wo hatte er die überhaupt her? Mat konnte sich nicht daran erinnern, sie je zuvor bei ihm gesehen zu haben. »Eure Männer haben einen vollen Bauch, volle Taschen, und sie haben gerade einen großen Sieg erkämpft. Viel mehr kann ein Soldat doch nicht haben wollen.«

»Wir haben tausend Mann begraben«, sagte Mat. »Das ist kein Sieg.« Die Erinnerungen in seinem Kopf - die, die nicht ihm gehörten - sagten, er solle stolz sein. Die Schlacht war gut gelaufen. Aber da waren noch immer diese Toten, die sich auf ihn verlassen hatten.

»Verluste gibt es immer«, bemerkte Talmanes. »Ihr könnt Euch nicht davon auffressen lassen, Mat. Das passiert eben.«

»Wenn man aber nicht kämpft, gibt es gar keine Verluste.«

»Warum dann so oft in die Schlacht reiten?«

»Ich kämpfe nur, wenn ich es nicht vermeiden kann!«, fauchte Mat. Verfluchte Asche, er kämpfte nur, wenn er es musste. Wenn man ihn umzingelt hatte! Warum schien es jedes Mal zu geschehen, wenn er sich nur umdrehte?

»Was immer ihr sagt, Mat«, sagte Talmanes, nahm die Pfeife aus dem Mund und zeigte damit wissend auf ihn. »Aber etwas macht Euch nervös. Und es sind nicht die Männer, die wir verloren haben.«

Verdammte Adelige. Selbst die, die er leiden konnte, so wie Talmanes, glaubten immer so viel zu wissen.

Natürlich war er jetzt selbst Adeliger. Nur nicht darüber nachdenken, befahl er sich. Talmanes hatte ein paar Tage damit verbracht, ihn als »Euer Hoheit« anzusprechen, bis er die Geduld verloren und den Mann angebrüllt hatte - Cairhiener konnten so pingelig sein, wenn es um den Rang ging.

Als Mat das erste Mal so richtig begriffen hatte, was seine Heirat mit Tuon bedeutete, hatte er gelacht, aber es war ein unglaublich gequältes Lachen gewesen. Und Männer nannten ihn einen Glückspilz. Nun, warum hatte ihm sein Glück nicht dabei geholfen, dieses Schicksal zu vermeiden! Der verdammte Prinz der Raben? Was hatte das zu bedeuten?

Aber im Moment musste er sich erst einmal um seine Männer kümmern. Er warf einen Blick über die Schulter und betrachtete die Reihen aus Kavalleristen, hinter denen die Armbrustmänner ritten. Es waren Tausende von beiden, allerdings hatte Mat ihnen befohlen, ihre Banner zu verstauen. Vermutlich würden sie auf diesem abgeschiedenen Weg nur wenigen Leuten begegnen, aber falls jemand sie sah, wollte er nicht, dass sie viel zu erzählen hatten.

Würden die Seanchaner ihn verfolgen? Er und Tuon wussten beide, dass sie jetzt auf zwei verschiedenen Seiten standen, und sie hatte erlebt, wozu seine Armee fähig war.

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