Margaret Weis - Drachenzauber
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Raistlin hielt die Robe noch einen Moment lang in seinen Händen, zuckte dann die Schultern und warf sie in eine Ecke.
Dann ging er weiter in den Wagen, wo er einen Teil mit einem Vorhang für sich abgetrennt hatte. Sorgfältig zog er den Vorhang hinter sich zu.
Hervorragend. Er würde für ein paar Stunden seine Ruhe haben – bis zum Abend. Tanis und Flußwind waren Jagen gegangen. Caramon angeblich auch, aber alle wußten, daß das nur eine Ausrede war, um mit Tika allein zu sein. Goldmond bereitete Proviant für die Reise vor. Niemand würde ihn stören. Der Magier nickte zufrieden.
Er setzte sich an einen kleinen Tisch, den Caramon für ihn gebaut hatte, und zog vorsichtig aus einer inneren Tasche seines Gewandes einen ganz gewöhnlich aussehenden Beutel hervor den Beutel, der die Kugel der Drachen enthielt. Seine mageren Finger zitterten, als er an der Schnur zog und den Beutel öffnete. Raistlin griff hinein und holte die Kugel der Drachen hervor.
Er hielt sie mühelos in seiner Handfläche und untersuchte sie eingehend nach Veränderungen.
Nein. In ihr wirbelte ein blasses Grün. Sie fühlte sich kalt an.
Lächelnd hielt Raistlin die Kugel in einer Hand fest, während er mit der anderen unter dem Tisch wühlte. Endlich fand er, was er gesucht hatte – ein grobgeschnitztes, dreibeiniges Holzgestell.
Er hob es hoch und stellte es auf den Tisch. Es war nichts Besonderes – Flint hätte sicher eine höhnische Bemerkung dazu gemacht. Aber Raistlin verfügte weder über die Liebe noch die Geschicklichkeit, mit Holz zu arbeiten. Er hatte es heimlich angefertigt, allein hinten im Wagen während der langen Tage ihrer Reise. Nein, es sah nicht besonders schön aus, aber das war ihm egal. Für seinen Zweck würde es ausreichen.
Er legte die Kugel auf das Gestell. Die Kugel, jetzt nur so groß wie eine Murmel, wirkte darauf fast lächerlich, aber Raistlin lehnte sich zurück und wartete geduldig. Wie er erwartet hatte, begann die Kugel bald größer zu werden. Oder nicht?
Vielleicht schrumpfte er zusammen! Raistlin konnte es nicht sagen. Er wußte nur, daß die Kugel plötzlich die richtige Größe hatte. Wenn etwas anders war, dann lag es daran, daß er zu klein war, zu unbedeutend, um sich mit dieser Kugel in einem Raum aufzuhalten.
Der Magier schüttelte den Kopf. Er mußte die Kontrolle behalten, und er war sich der subtilen Tricks der Kugel bewußt, diese Kontrolle zu verringern. Bald jedoch waren diese Tricks nicht mehr subtil. Raistlins Kehle zog sich zusammen. Er hustete, verfluchte seine schwachen Lungen. Er holte bebend Luft, zwang sich, tief und regelmäßig zu atmen.
Entspannen, dachte er. Ich muß mich entspannen. Ich fürchte mich nicht. Ich bin stark. Sieh, was ich getan habe! Stumm begann er, auf die Kugel einzureden: Sieh meine Macht, die ich erhalten habe! Denk daran, was ich im Düsterwald getan habe.
Denk daran, was ich in Silvanesti getan habe. Ich bin stark. Ich fürchte mich nicht.
Die Farben der Kugel wirbelten sanft. Sie antwortete nicht.
Der Magier schloß einen Moment seine Augen, um die Kugel nicht zu sehen. Als er sich wieder unter Kontrolle hatte, öffnete er sie wieder und betrachtete die Kugel mit einem Seufzer. Der Augenblick war gekommen.
Die Kugel der Drachen hatte nun ihre ursprüngliche Größe erreicht. Er konnte fast Loracs verhutzelte Hände vor sich sehen, die auf ihr gelegen hatten. Der junge Magier erbebte unwillkürlich. Nein! Hör auf! sagte er sich, und sofort verschwand dieses Bild aus seinen Gedanken.
Er entspannte sich wieder, atmete regelmäßig, seine Stundenglasaugen waren auf die Kugel gerichtet. Dann streckte er langsam seine schlanken, metallfarbenen Finger aus. Nach kurzem Zögern legte Raistlin seine Hände auf das kalte Kristall der Kugel der Drachen und sprach die uralten Worte.
» Ast bilak moiparalan/Suh akvlar tantangusar .«
Wieso wußte er, was zu sagen war? Wieso wußte er, welche Worte die Kugel dazu bringen würden, sich seiner Anwesenheit bewußt zu werden? Raistlin wußte es nicht. Er wußte nur, daß er irgendwie und irgendwo in sich die Worte wußte! Die Stimme, die zu ihm in Silvanesti gesprochen hatte? Vielleicht. Es war einerlei.
Wieder sagte er laut die Worte.
» Ast bilak moiparalan/Suh akvlar tantangusar! «
Langsam wurde die treidelnde grüne Farbe von unzähligen Wirbeln übertönt, gleitenden Farben, die ihn schwindeln machten. Der Kristall war in seinen Handflächen so kalt, daß die Berührung schmerzte. Raistlin hatte die beängstigende Vision, daß das Fleisch seiner Hände angefroren an der Kugel hängenblieb. Er biß die Zähne zusammen, ignorierte den Schmerz und wiederholte flüsternd die Worte.
Die Farben hörten auf zu wirbeln. Ein Licht glühte in ihrer Mitte, ein Licht, das weder schwarz noch weiß war, alle Farben, und doch keine. Raistlin schluckte, bekämpfte das aufsteigende Würgen in seiner Kehle.
Aus dem Licht griffen zwei Hände hervor! Er hatte das dringende Bedürfnis, seine eigenen zurückzuziehen, aber bevor er sich bewegen konnte, hielten die zwei Hände seine in einem starken, festen Griff. Die Kugel verschwand! Der Raum verschwand! Raistlin sah nichts um sich herum! Kein Licht. Keine Dunkelheit. Nichts! Nichts... außer den zwei Händen, die seine festhielten. Aus schierem Entsetzen heraus konzentrierte sich Raistlin auf diese Hände.
Menschlich? Elfisch? Alt? Jung? Er konnte es nicht sagen.
Die Finger waren lang und schlank, aber ihr Griff war der Griff des Todes. Wenn sie ihn loslassen würden, würde er in die Leere fallen und treiben, bis ihn barmherzige Dunkelheit zerstören würde. Doch während er an diesen Händen haftete, wurde Raistlin klar, daß diese Hände ihn näher heranzogen, ihn heranzogen, in... in...
Raistlin kam zu sich, als hätte jemand kaltes Wasser über sein Gesicht gespritzt. Nein, teilte er dem Geist der Hände mit.
Ich komme nicht mit! Obwohl er sich fürchtete, den rettenden Griff zu verlieren, fürchtete er noch mehr, irgendwo hingezogen zu werden, wo er um keinen Preis hin wollte. Er würde nicht locker lassen. Ich werde die Kontrolle behalten, sagte er dem Geist der Hände. Er verstärkte seinen eigenen Griff und nahm seine ganze Kraft, seinen ganzen Willen zusammen und zog die Hände zu sich!
Die Hände hielten inne. Einen Moment lang wetteiferten die beiden Willen, miteinander verwoben in einem Kampf um Leben und Tod. Raistlin spürte die Kraft aus seinem Körper weichen, seine Hände schwächer werden, seine Handflächen begannen zu schwitzen. Er spürte, wie die Hände der Kugel ihn ganz langsam wieder zogen. Er litt Höllenqualen, als er in seinem zerbrechlichen Körper jeden Blutstropfen aufbot, jeden Nerv konzentrierte, jeden Muskel opferte, um die Kontrolle zurückzugewinnen.
Langsam... langsam... gerade als er dachte, daß sein klopfendes Herz in seiner Brust zerspringen oder sein Gehirn in Feuer explodieren würde, hörten die Hände auf zu ziehen. Sie behielten immer noch ihren festen Griff bei, so wie er seinen festen Griff beibehielt. Aber die beiden Händepaare kämpften nicht mehr miteinander. Seine Hände und die der Kugel blieben miteinander verbunden, jedes respektierte den anderen – keines suchte Vorherrschaft.
Die Ekstase des Sieges, die Ekstase der Magie strömte durch Raistlin und sprudelte hervor, hüllte ihn in warmes, goldenes Licht ein. Sein Körper entspannte sich. Zitternd spürte er, daß die Hände ihn sanft hielten, ihn unterstützten, ihm Kraft gaben.
Was bist du? fragte er stumm. Bist du gut? Böse?
Weder noch. Ich bin nichts. Ich bin alles. Die Essenz der Drachen, vor langer Zeit gewonnen, das bin ich .
Wie funktionierst du? fragte Raistlin. Wie kontrollierst du die Drachen?
Wenn du es befiehlst, werde ich sie zu mir rufen. Sie können meinem Ruf nicht widerstehen. Sie werden gehorchen .
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