Margaret Weis - Drachenzauber
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»Dann brauche ich mich nicht vor der Zukunft zu fürchten«, sagte Fürst Gunther lächelnd. Er hob seinen Krug. »Ich bürge für dein Glück in der Schlacht, Sturm Feuerklinge.«
Sturm schloß die Augen. Die Anspannung war zu stark gewesen. Er ließ seinen Kopf auf den Arm fallen und weinte – sein Körper schüttelte sich in qualvollem Schluchzen. Gunther faßte an seine Schulter.
»Ich verstehe...«, sagte er, seine Augen sahen zurück in eine Zeit in Solamnia, als der Vater dieses jungen Mannes zusammengebrochen war und genauso geweint hatte – in der Nacht, als Fürst Feuerklinge seine junge Frau und seinen kleinen Sohn ins Exil geschickt hatte – auf eine Reise, von der sie nie wieder zu ihm zurückkehren sollten.
Erschöpft schlief Sturm schließlich ein, sein Kopf ruhte auf dem Tisch. Gunther saß bei ihm und schlürfte am heißen Wein, verloren in Erinnerungen an die Vergangenheit, bis auch er einschlummerte.
Die wenigen Tage, bevor die Armee nach Palanthas aufbrechen sollte, vergingen für Sturm wie im Flug. Er mußte eine Rüstung finden – eine gebrauchte, denn eine neue konnte er sich nicht leisten. Er packte die seines Vaters sorgfältig ein, um sie mitzunehmen, da er sie nicht mehr tragen durfte. Dann gab es Versammlungen zu besuchen, Schlachtaufstellungen zu besprechen, Informationen über den Feind zu sammeln.
Die Schlacht um Palanthas würde eine bittere sein, da mit ihr entschieden würde, wer die Kontrolle über den gesamten nördlichen Teil von Solamnia erhalten würde. Die Anführer mußten sich über die Strategie einig werden. Sie wollten die Stadtmauern mit den Stadtsoldaten sichern. Die Ritter selbst würden den Turm des Oberklerikers besetzen, der den Paß durch die Vingaard-Berge blockierte. Aber das waren die einzigen Punkte, über die man sich einigen konnte. Die Zusammenkünfte der drei Anführer waren angespannt, die Atmosphäre eisig.
Schließlich kam der Tag, an dem die Schiffe ablegen sollten.
Die Ritter versammelten sich an Bord. Ihre Familien standen ruhig am Ufer. Obwohl die meisten gefaßt schienen, gab es Tränen, doch standen die Frauen genauso ernst und mit zusammengepreßten Lippen da wie ihre Männer. Einige Frauen trugen Schwerter um ihre Taillen. Alle wußten, wenn die Schlacht im Norden verlorengehen würde, würde der Feind über das Meer kommen.
Gunther stand am Pier, in seine glänzende Rüstung gekleidet, unterhielt sich mit den Rittern und verabschiedete sich von seinen Söhnen. Er und Derek tauschten einige rituelle Worte aus, so wie es der Maßstab vorschrieb. Er und Fürst Alfred umarmten sich steif. Schließlich machte Gunther Sturm ausfindig. Der junge Ritter, in die einfache, schäbige Rüstung gekleidet, stand etwas abseits von der Menge.
»Feuerklinge«, sagte Gunther leise, als er sich ihm näherte, »ich wollte dich die ganze Zeit etwas fragen, fand aber in den letzten verbliebenen Tagen keine Zeit dazu. Du hast diese Freunde von dir erwähnt, daß sie nach Sankrist kommen würden. Sind einige darunter, die als Zeugen vor dem Kapitel aussagen könnten?«
Sturm schwieg. Einen Augenblick lang war die einzige Person, an die er denken konnte, Tanis. Seine Gedanken waren in den vergangenen aufreibenden Tagen bei seinem Freund gewesen. Er hatte sogar die leise Hoffnung, daß Tanis nach Sankrist kommen würde. Aber die Hoffnung hatte sich nicht erfüllt. Wo auch immer Tanis war, er hatte seine eigenen Probleme, war eigenen Gefahren ausgesetzt. Dann gab es noch eine andere Person, die er gern wiedergesehen hätte, obwohl das unwahrscheinlich war. Geistesabwesend legte Sturm seine Hand auf den Sternenjuwel, der um seinen Hals an seiner Brust hing. Er konnte seine Wärme fast spüren, und er wußte – ohne zu wissen, warum -, daß Alhana bei ihm war, obwohl sie weit entfernt war.
Dann...
»Laurana!« sagte er.
»Eine Frau?« Gunther runzelte die Stirn.
»Ja, aber die Tochter der Stimme der Sonnen, ein Mitglied der königlichen Familie der Qualinesti. Und ihr Bruder, Gilthanas. Beide würden für mich aussagen.«
»Die königliche Familie...«, sinnierte Gunther. Sein Gesicht strahlte. »Das wäre hervorragend, besonders da wir die Nachricht erhalten haben, daß die Stimme persönlich zu dem Treffen kommen wird, um über die Kugel der Drachen zu diskutieren.
Wenn es dazu kommt, mein Junge, werde ich dich verständigen, und du kannst deine Rüstung wieder anziehen! Und du wirst entlastet sein! Kannst deine Rüstung frei und ohne Scham tragen!«
»Und Ihr wäret frei von Eurer Bürgschaft«, sagte Sturm und schüttelte dem Ritter dankbar die Hände.
»Pah! Denk darüber nicht nach!« Gunther legte seine Hand auf Sturms Kopf, als ob er sein eigener Sohn wäre. Sturm kniete ehrfürchtig nieder. »Nimm meinen Segen, Sturm Feuerklinge.
Ich erteile dir den väterlichen Segen anstelle deines Vaters.
Erfülle deine Pflicht, junger Mann, und bleib der Sohn deines Vaters. Der Geist von Fürst Huma soll mit dir sein.«
»Ich danke Euch, mein Fürst«, sagte Sturm und erhob sich.
»Lebt wohl.«
»Leb wohl, Sturm«, sagte Gunther. Er umarmte den jungen Ritter schnell, drehte sich um und ging fort.
Die Ritter gingen aufs Schiff. Es war früher Morgen, aber keine Sonne stand am Winterhimmel. Graue Wolken hingen über eine bleigraue See. Es gab kein Jubel, die einzigen Töne kamen von den lauten Befehlen des Kapitäns und den Antworten seiner Mannschaft, vom Quietschen der Winsche und dem Schlagen der Segel im Wind.
Langsam lichteten die weißgeflügelten Schiffe die Anker und segelten gen Norden. Bald war das letzte Segel außer Sicht, aber trotzdem verließ niemand den Pier, nicht einmal, als plötzlich ein starker Regen auf sie niederprasselte, mit graupeligen, eisigen Tropfen, und einen feinen grauen Schleier über das eisige Wasser zog.
3
Die Kugel der Drachen. Caramons Gelöbnis
Raistlin stand in dem Wagenzugang, seine goldenen Augen spähten in die sonnenbestrahlten Bäume. Alles war ruhig. Die Weihnachtszeit war vorbei. Das Land war fest im Griff des Winters. Nichts rührte sich in dem schneeüberzogenen Land. Seine Gefährten waren weg, mit verschiedenen Aufgaben beschäftigt. Raistlin nickte grimmig. Gut. Er drehte sich um, ging in den Wagen hinein und schloß die Holztüren. Die Gefährten hatten hier am Stadtrand von Kenderheim für einige Tage ihr Lager aufgeschlagen. Ihre Reise näherte sich ihrem Ende. Es war ein unglaublicher Erfolg gewesen. Heute, im Schutz der Nacht, wollten sie nach Treibgut aufbrechen. Sie hatten genügend Geld, um ein Schiff zu mieten, außerdem reichte es noch für Vorräte und eine Woche Unterkunft in Treibgut. An diesem Nachmittag hatte ihre letzte Vorstellung stattgefunden.
Der junge Magier ging zum hinteren Teil des Wagens. Sein Blick blieb auf der glänzenden roten Robe haften, die an einem Nagel hing. Tika hatte sie verstauen wollen, aber Raistlin hatte sie bösartig angefaucht. Achselzuckend hatte sie das Gewand hängen gelassen und war nach draußen in den Wald gegangen, da sie dort Caramon – wie gewöhnlich – finden würde.
Raistlins Hand fuhr über das Gewand, seine Finger streichelten sehnsüchtig das glänzende Gewebe. Er bedauerte, daß dieser Lebensabschnitt vorüber war.
»Ich war glücklich«, murmelte er. »Seltsam. Es gab nicht viele Zeiten in meinem Leben, von denen ich das behaupten kann. Gewiß nicht, als ich jung war, und auch nicht in den letzten Jahren, nachdem sie meinen Körper gepeinigt und mich mit diesen Augen verflucht haben. Ich hatte danach nicht erwartet, noch einmal glücklich zu werden. Wie armselig dieses Glück ist, verglichen mit meiner Magie! Dennoch... dennoch, diese vergangenen Wochen waren Wochen des Friedens gewesen. Wochen des Glücklichseins. Vermutlich wird so eine Zeit nicht wiederkehren. Nicht nach dem, was ich tun muß...«
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