Margaret Weis - Drachenzauber
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So wurden der Rote Zauberer und seine wunderbaren Illusionen geboren, eine Wandervorstellung, über die auch heutzutage noch viel geredet wird.
Schon am nächsten Abend begann der rotgekleidete Magier seine Tricks einem bewundernden Publikum, bestehend aus Williams Freunden, vorzuführen. Die Neuigkeit verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Nachdem der Magier im Wirtshaus zum Flötenden Eber ungefähr eine Woche lang seine Künste dargeboten hatte, mußte Flußwind, der sich anfangs gegen die ganze Idee gesträubt hatte, zugeben, daß Raistlins Handeln nicht nur ihre finanziellen, sondern auch noch andere, bedrückendere Probleme löste.
Die Geldknappheit war das dringendste Problem. Die Gefährten wären in der Lage gewesen, von dem zu leben, was das Land bot – selbst im Winter, denn Flußwind und Tanis waren geübte Jäger. Aber sie brauchten Geld für die Überfahrt nach Sankrist. Wenn sie erst einmal Geld hätten, müßten sie in der Lage sein, frei durch das besetzte Land zu reisen.
In seiner Jugend hatte Raistlin häufig von seiner bemerkenswerten Begabung Gebrauch gemacht, um sich und seinen Bruder über Wasser zu halten. Obwohl seine Taschenspielertricks von seinem Meister mißbilligt wurden, der ihm drohte, ihn von seiner Schule zu werfen, war Raistlin sehr erfolgreich geworden. Seine wachsende Macht in der Magie gab ihm nun einen viel größeren Spielraum als vorher. Er hielt sein Publikum mit Tricks und Phantasien sprichwörtlich gebannt.
Auf Raistlins Befehl segelten weißgeflügelte Schiffe auf der Theke des Wirtshauses zum Flötenden Eber auf und ab, flogen Vögel aus Suppenterrinen, während Drachen durch die Fenster spähten und auf die verblüfften Gäste Feuer atmeten. Im großen Finale schien der Magier – herrlich anzusehen in der roten, von Tika genähten Robe – von wütenden Flammen völlig verzehrt zu werden, nur um dann wenige Augenblicke später durch die Vordertür einzutreten (unter rasendem Applaus) und ein Glas Weißwein auf die Gesundheit der Gäste zu trinken.
Innerhalb einer Woche lief das Geschäft im Wirtshaus zum Flötenden Eber besser als in einem ganzen Jahr. Aber noch besser gefiel William, daß seine Freunde ihre Sorgen vergessen konnten. Bald jedoch erschienen auch unerwünschte Gäste.
Zuerst war er über die Anwesenheit der Drakonier und Goblins wütend, aber Tanis beruhigte ihn, und William ertrug widerwillig, daß sie zusahen.
Tanis war in der Tat erfreut, sie zu sehen. Nach Ansicht des Halb-Elfs schien das ihr zweites Problem zu lösen. Wenn die Soldaten des Fürsten die Vorstellung genossen und überall darüber sprachen, würden die Gefährten ungehindert durch das Land reisen können.
Es war nach Rücksprache mit William ihr Plan, sich nach Treibgut zu begeben, einer Stadt nördlich der Hafenstadt Balifor, am Blutmeer von Istar. Dort hofften sie ein Schiff zu finden. Niemand in der Hafenstadt Balifor würde sie auf ihr Schiff nehmen, erklärte William. Alle lokalen Schiffsbesitzer standen in den Diensten der Drachenfürsten (oder ihre Schiffe waren enteignet worden). Aber Treibgut war ein bekannter Hafen für jene, die mehr an Geld als an Politik interessiert waren.
Die Gefährten wohnten einen Monat im Wirtshaus zum Flötenden Eber. William gab ihnen freie Unterkunft und Verpflegung und nahm nichts von dem Geld, das sie verdienten. Obwohl Flußwind gegen diese Großzügigkeit protestierte, erklärte William hartnäckig, daß er nur daran interessiert wäre, daß seine alten Kunden zurückkämen.
In dieser Zeit verbesserte und erweiterte Raistlin sein Programm, das anfangs nur aus seinen Illusionen bestanden hatte.
Aber der Magier ermüdete schnell, und Tika bot an, zu tanzen, so daß er Zeit zum Ausruhen hatte. Raistlin war unschlüssig, trotzdem nähte sich Tika ein solch verführerisches Kostüm, daß Caramon ganz und gar gegen diesen Plan war. Aber Tika lachte ihn nur aus. Ihr Tanz war ein Erfolg und erhöhte die Einnahmen gewaltig. Raistlin baute sie unverzüglich in sein Programm ein.
Als der Magier herausfand, daß das Publikum diese Ablenkung genoß, dachte er sich weitere aus. Caramon, der vor Wut errötete, wurde überredet, Kraftakte vorzuführen. Der Höhepunkt war, daß er den stämmigen William mit einer Hand über seinen Kopf hob. Tanis versetzte das Publikum mit seiner Elfenfähigkeit in Erstaunen, in der Dunkelheit zu ›sehen‹. Aber erschrocken war Raistlin, als Goldmond eines Abends zu ihm kam, als er gerade die Einnahmen der Vorstellungen zählte.
»Ich würde heute abend gern singen«, sagte sie.
Raistlin sah sie ungläubig an. Seine Augen wanderten zu Flußwind. Der große Barbar nickte widerstrebend.
»Du hast eine kraftvolle Stimme«, sagte Raistlin und schob das Geld in einen Beutel. »Ich erinnere mich ganz gut. Das letzte Lied, das ich dich singen hörte, es war im Wirtshaus zur letzten Bleibe, führte zu einem Aufruhr, bei dem wir beinahe getötet worden wären.«
Goldmond errötete und erinnerte sich an das schicksalhafte Lied, das sie zu der Gruppe geführt hatte. Mit finsterem Blick legte Flußwind seine Hand auf ihre Schulter.
»Laß uns gehen!« sagte er barsch und funkelte Raistlin an.
»Ich habe dich gewarnt...«
Aber Goldmond schüttelte trotzig den Kopf und hob gebieterisch ihr Kinn. »Ich werde singen«, sagte sie kühl, »und Flußwind wird mich begleiten. Ich habe ein Lied geschrieben.«
»Na schön«, schnappte der Magier und ließ den Geldbeutel in seinem Gewand verschwinden. »Wir werden es heute abend versuchen.«
An diesem Abend war das Wirtshaus zum Flötenden Eber überfüllt. Es war ein gemischtes Publikum – kleine Kinder mit ihren Eltern, Matrosen, Drakonier, Goblins und mehrere Kender, deren Anwesenheit alle Gäste dazu veranlaßte, besonders gut auf ihre Sachen aufzupassen. William und zwei Gehilfen liefen geschäftig herum und brachten Getränke und Essen. Dann begann die Vorstellung.
Die Menge klatschte über Raistlins springende Münzen, lachte über ein illusioniertes Schwein, das über die Theke tanzte, und sprang entsetzt von den Stühlen, als ein riesiger Troll durch ein Fenster donnerte. Der Magier verbeugte sich und verschwand. Tika erschien.
Die Menge, insbesondere die Drakonier, jubelten über Tikas Tanz und knallten ihre Krüge auf den Tischen.
Dann kam Goldmonds Auftritt. Sie war in ein hellblaues Gewand gekleidet. Ihr silbriggoldenes Haar floß über ihre Schultern wie schimmerndes Wasser im Mondschein. Die Menge verstummte sofort. Sie setzte sich auf einen Stuhl auf einem Podest, das William schnell gebaut hatte. Sie war so schön, daß die Zuschauer nicht einmal murmelten. Alle warteten gespannt.
Flußwind setzte sich ihr zu Füßen. Er führte eine handgeschnitzte Flöte an seine Lippen und begann zu spielen, und nach einigen Momenten verschmolz Goldmonds Stimme mit der Flöte. Ihr Lied war einfach, die Melodie süß und harmonisch, und dennoch betörend. Aber es waren die Worte, die Tanis' Aufmerksamkeit erregten und ihn besorgte Blicke mit Caramon tauschen ließ. Raistlin, der neben ihm saß, ergriff Tanis' Arm.
»Das habe ich befürchtet«, zischte der Magier. »Wieder ein Aufruhr!«
»Vielleicht nicht!« sagte Tanis. »Schau dich mal um.«
Frauen lehnten ihre Köpfe an die Schultern ihrer Männer, Kinder waren ruhig und aufmerksam. Die Drakonier schienen verzaubert – wie wilde Tiere, die manchmal von Musik beeinflußt werden. Nur die Goblins scharrten mit den Füßen und schienen gelangweilt, aber in ihrer Angst vor den Drakoniern trauten sie sich nicht, zu protestieren.
Goldmonds Lied erzählte von den uralten Göttern. Es berichtete davon, wie die Götter die Umwälzung herbeigeführt hatten, um Istars Königspriester und die Bewohner von Krynn für ihren Hochmut zu bestrafen. Goldmond sang über das Entsetzen jener Nacht und die Folgen. Sie erinnerte daran, wie die Leute, die sich fallengelassen fühlten, zu den falschen Göttern gebetet hatten. Dann gab sie ihnen eine Botschaft der Hoffnung: Die Götter hatten sie nicht fallengelassen. Die wahren Götter waren hier und warteten nur auf jemanden, der ihnen zuhören würde.
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