Cassandra Clare - City of Lost Souls
Здесь есть возможность читать онлайн «Cassandra Clare - City of Lost Souls» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, ya, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:City of Lost Souls
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
City of Lost Souls: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «City of Lost Souls»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
City of Lost Souls — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «City of Lost Souls», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Überrascht drehte Maia sich zu ihm um. Jordan lehnte mit dem Rücken an der Küchentheke, die Ellbogen hinter ihm auf die glatte Oberfläche gestützt. Seine Haltung hatte etwas derart Gleichgültiges an sich, dass es schon fast einstudiert wirkte. Das war das Problem, wenn man jemanden so gut kannte, überlegte Maia: Man konnte ihm schlecht etwas vortäuschen und auch dessen vorgetäuschtes Verhalten schlecht ignorieren – obwohl das im Moment wesentlich einfacher gewesen wäre.
»Gemeinsam auf Patrouille gehen?«, wiederholte sie. Simon war in seinem Zimmer, um sich umzuziehen. Maia hatte ihm angeboten, ihn bis zur U-Bahn-Station zu begleiten, und wünschte nun, sie hätte nichts gesagt. Sie wusste, dass sie sich schon früher bei Jordan hätte melden sollen – nach ihrer letzten Begegnung, als sie ihn unvorsichtigerweise geküsst hatte. Aber dann war Jace verschwunden und die ganze Welt schien auf den Kopf gestellt, was ihr die passende Ausrede geliefert hatte, sich nicht mit dem Thema zu befassen.
Natürlich war es wesentlich einfacher, nicht an seinen Ex zu denken, der einem das Herz gebrochen und die Verwandlung zum Werwolf verursacht hatte, solange er nicht direkt vor einem stand – noch dazu in einem grünen T-Shirt, das sich genau an den richtigen Stellen an seinen schlanken muskulösen Körper schmiegte und seine grün-braunen Augen perfekt zur Geltung brachte.
»Ich dachte, die Suche nach Jace würde eingestellt«, sagte sie ausweichend und schaute weg.
»Na ja, nicht vollständig eingestellt, eher reduziert. Aber ich bin Mitglied der Praetor und nicht des Rats. Ich kann in meiner Freizeit also nach Jace suchen.«
»Stimmt«, murmelte Maia.
Jordan spielte mit irgendetwas auf der Küchentheke, schob es nervös hin und her, doch sein Blick ruhte noch immer auf ihr. »Möchtest du… Früher wolltest du doch nach Stanford aufs College gehen. Möchtest du immer noch dort studieren?«, fragte er.
Maias Herz machte einen Sprung. »Ich hab nicht mehr darüber nachgedacht, seit ich…« Sie räusperte sich. »Seit meiner Verwandlung.«
Sofort lief Jordan rot an. »Du hattest… ich meine, du wolltest doch immer nach Kalifornien ziehen. Du hattest vor, Geschichte zu studieren, und ich wollte mitkommen, um zu surfen. Weißt du noch?«
Langsam schob Maia die Hände in die Taschen ihrer Lederjacke. Sie hatte das Gefühl, unendlich wütend auf ihn sein zu müssen – sie war es aber nicht. Lange Zeit hatte sie Jordan die Schuld daran gegeben, dass sie ihren Traum von einem normalen menschlichen Leben mit Schule und Ausbildung und später vielleicht einmal einem Haus und Familie aufgeben musste. Aber in der Polizeiwache gab es genügend andere Werwölfe, die ihre Träume und Talente weiterhin verfolgten. Bat beispielsweise. Es war ihre eigene Entscheidung gewesen, ihr Leben auf Sparflamme zu setzen. »Ja, ich erinnere mich«, sagte sie nun.
Jordans Wangen röteten sich noch stärker. »Um noch mal auf heute Abend zurückzukommen: Bisher hat noch niemand den Brooklyn Navy Yard durchsucht, deshalb dachte ich… Aber allein macht das keinen richtigen Spaß. Wenn du allerdings keine Lust hast mitzukommen…«
»Nein, nein«, sagte Maia; die Worte klangen in ihren Ohren, als stammten sie von einer anderen Person. »Ich meine: doch, klar. Ich komme mit.«
»Wirklich?« Jordans grün-braune Augen leuchteten auf.
Maia verfluchte sich innerlich. Sie sollte ihm keine falschen Hoffnungen machen – nicht, solange sie sich nicht sicher war, was sie selbst empfand. Es fiel ihr immer noch schwer zu glauben, dass ihm wirklich etwas an ihr lag.
Das Praetor-Lupus -Medaillon glänzte an seinem Hals, als er sich vorbeugte, und Maia konnte den vertrauten Seifenduft riechen – und darunter den Wolfsgeruch. Sie schaute zu ihm hoch… gerade als Simon aus seinem Zimmer kam und sich den Kapuzenpulli überstreifte.
Beim Anblick der beiden blieb er abrupt stehen. Mit hochgezogenen Augenbrauen wanderte sein Blick von Jordan zu Maia. »Hör mal, ich kann auch allein zur U-Bahn gehen«, versicherte er Maia, wobei ein leises Lächeln seine Lippen umspielte. »Falls du lieber hierbleiben willst…«
»Nein, nein.« Hastig nahm Maia die Hände aus den Taschen, die sie dort die ganze Zeit über nervös zu Fäusten geballt hatte. »Nein, ich komm mit. Jordan, ich… ich seh dich dann später.«
»Bis nachher!«, rief er ihr nach, doch Maia drehte sich nicht mehr um – sie beeilte sich, Simon ins Treppenhaus zu folgen.
Simon trottete allein den sanft ansteigenden Hügel hinauf und hörte die Rufe der Frisbee-Spieler auf der Sheep Meadow hinter sich wie weit entfernt spielende Musik. Es war ein strahlender Novembertag, frisch und windig, und die Sonne ließ das restliche Laub der Bäume in bunten Farben aufleuchten – Scharlachrot, Goldorange, Bernsteingelb.
Die Hügelkuppe war mit Felsbrocken übersät – von hier aus ließ sich gut erkennen, dass das Gelände früher nur eine Wildnis aus Wald und Steinen gewesen war. Isabelle saß auf einem der massiven Felsen; sie trug ein langes Kleid aus flaschengrüner Seide und darüber einen schwarzen, mit Silberfaden bestickten Mantel. Als Simon näher kam, schaute sie auf und strich sich die langen dunklen Haare aus dem Gesicht. »Ich dachte, Clary begleitet dich«, rief sie ihm zu. »Wo ist sie?«
»Noch im Institut, aber auf dem Weg hierher«, erklärte Simon, hockte sich dann neben Isabelle auf den Felsblock und steckte die Hände in die Taschen seiner Windjacke. »Sie hat mir eine SMS geschickt – sie müsste gleich hier sein.«
»Alec ist ebenfalls auf dem Weg…«, setzte Isabelle an, verstummte aber, als Simons Tasche plötzlich vibrierte – oder vielmehr, als das Handy in seiner Tasche brummte. »Ich glaub, da hat dir jemand ’ne Nachricht geschickt.«
Simon zuckte die Achseln. »Darum kümmer ich mich später.«
Isabelle warf ihm unter ihren langen Wimpern einen skeptischen Blick zu. »Na, wie schon gesagt, Alec ist auch auf dem Weg hierher. Er musste die ganze Strecke von Brooklyn aus…«
Erneut brummte Simons Telefon und hörte damit gar nicht mehr auf.
»Okay, jetzt reicht’s. Wenn du nicht rangehst, mach ich das eben.« Isabelle beugte sich vor und griff blitzschnell in seine Jackentasche.
Dabei streiften ihre Haare sein Kinn, sodass er ihr Vanilleparfüm und den Duft ihrer Haut riechen konnte. Als sie das Handy aus der Tasche zog und sich wieder aufrichtete, war er erleichtert und enttäuscht zugleich.
Fragend spähte Isabelle auf das Display. »Rebecca? Wer ist Rebecca?«
»Meine Schwester.«
Isabelle entspannte sich. »Sie will sich mit dir treffen. Sie schreibt, sie hätte dich seit einer Ewigkeit nicht gesehen, seit…«
Rasch schnappte Simon sich sein Telefon und schaltete es aus, ehe er es wieder in seine Tasche gleiten ließ. »Ich weiß, ich weiß.«
»Willst du sie denn nicht sehen?«
»Mehr als… mehr als fast alles andere. Aber ich will nicht, dass sie es erfährt. Das mit mir.« Simon hob einen Stock auf und warf ihn den Hügel hinunter. »Du weißt ja, was passiert ist, als meine Mom davon erfahren hat.«
»Dann triff dich doch an einem öffentlichen Ort mit ihr. Irgendwo, wo sie nicht ausflippen kann. Weit weg von eurem Elternhaus.«
»Aber selbst wenn sie nicht ausflippt, könnte sie mich immer noch so ansehen, wie meine Mom mich angesehen hat«, erwiderte Simon mit leiser Stimme. »So, als wäre ich ein Monster.«
Vorsichtig berührte Isabelle Simon am Handgelenk. »Meine Mutter hat Jace vor die Tür gesetzt, weil sie dachte, er wäre Valentins Sohn und ein Spion – und hat es anschließend furchtbar bereut. Und meine Eltern gewöhnen sich gerade an den Gedanken, dass Alec mit Magnus zusammen ist. Ich bin mir sicher, dass auch deine Mutter sich irgendwann an dein Vampirdasein gewöhnen wird. Versuch, deine Schwester auf deine Seite zu bringen. Das hilft bestimmt.« Isabelle neigte den Kopf leicht zur Seite. »Manchmal denke ich, Geschwister verstehen mehr als Eltern. Der Erwartungsdruck ist nicht so groß. Ich könnte Alec niemals aus meinem Leben verbannen – ganz gleich, was er getan hätte. Niemals. Und Jace auch nicht«, fügte sie hinzu, drückte Simons Arm und ließ ihn dann los. »Mein kleiner Bruder ist tot. Ich werde ihn nie wiedersehen. Tu das deiner Schwester nicht an.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «City of Lost Souls»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «City of Lost Souls» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «City of Lost Souls» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.