Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein
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- Название:Taran und das Zauberschwein
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„Nur gut, daß Prydain nicht auch in Arawns Gewalt ist!“ sagte Taran.
„Dafür sollten wir dankbar sein“, meinte Dallben. „Arawn hätte längst auch in unserem Lande die Herrschaft an sich gerissen, wenn nicht die Söhne des Hauses Don aus dem Geschlecht des Sonnenkönigs Belin uns beschützten. Vor langer Zeit kamen sie aus dem Sommerland nach Prydain gezogen, und sie fanden die Gegend hier reich und angenehm, obwohl die Menschen bei uns auch nicht besser waren als anderswo. Hoch droben, im Norden des Landes, haben sie eine starke Festung errichtet. Sie liegt in den Adlerbergen bei Caer Dathyl. Von dort aus haben sie dazu beigetragen, wenigstens einen Teil der Schätze zurückzugewinnen, die Arawn den Menschen gestohlen hat. Und von dort aus behüten sie unser Land vor ihm.“
„Dem Schicksal sei Dank, das sie nach Prydain geführt hat!“ rief Taran aus.
„Ja und nein“, sagte Dallben mit schiefem Lächeln. „Unsere Leute verlassen sich allzusehr auf die Stärke des Hauses Don, besonders in letzter Zeit. Hochkönig Math und Fürst Gwydion, beide Abkömmlinge jenes ruhmreichen Geschlechtes, sorgen dafür, daß wir in Prydain ein friedliches Leben führen, soweit das unter Menschen überhaupt möglich ist; aber es ist mir zu Ohren gekommen, daß sich im Süden ein neuer mächtiger Kriegsherr erhoben habe – so mächtig wie Gwydion, wenn nicht, wie manche behaupten, noch mächtiger. Er ist leider ein Mann des Bösen und spielt mit dem Tod, wie andere Leute mit ihren Hunden spielen.“
„Wer ist es?“ fragte Taran.
Dallben schüttelte das Haupt. „Kein Mensch kennt seinen wahren Namen, noch hat jemals ein Sterblicher sein Gesicht erblickt. Er trägt eine Maske mit einem Hirschgeweih, deshalb nennt man ihn den Gehörnten König. Seine Absichten sind mir unbekannt, doch befürchte ich, daß er auf Seiten Arawns steht. – Was ich dir nun zu sagen habe, dient deiner eigenen Sicherheit“, fügte er hinzu. „Ich sah heute früh wieder, daß dein Kopf voller Unsinn steckt, daß du von Heldentaten und Waffenruhm träumst. Was immer du dir darunter vorstellen magst – ich rate dir, es sofort zu vergessen! Draußen zieht eine unbekannte Gefahr herauf; und da ich eine gewisse Verantwortung dafür übernommen habe, daß du die Schwelle des Mannesalters tunlichst mit heiler Haut erreichst, darfst du Caer Dallben unter gar keinen Umständen verlassen! Nicht einmal über den Obstgarten darfst du hinaus, geschweige denn in den Wald – jedenfalls jetzt noch nicht.“
„Jetzt noch nicht!“ seufzte Taran. „Ich fürchte, so wird es immer heißen. Soll ich denn mein ganzes Leben zwischen Grünzeug und Hufeisen vertrödeln?“
„Es gibt Schlimmeres“, sagte Dallben. „Du schwärmst von Heldentaten und Waffenruhm; doch glaubst du, es sei damit getan, daß man ein Schwert schwingt und sich auf feurigen Rossen tummelt?“
„So wie Fürst Gwydion!“ rief der Junge dazwischen. „Ihm möchte ich’s gleichtun!“
„Das mußt du dir aus dem Kopf schlagen“, sagte Dallben.
„Aber warum?“ Taran sprang von der Bank hoch. „Warum denn?“
„Warum?“ unterbrach ihn der Alte. „Zuweilen lernen wir mehr, indem wir nach einer Antwort auf unsere Fragen suchen und sie nicht finden, als durch die Antwort selbst. Wenn du mit etwas Verstand heranwächst, woran du mich manchmal zweifeln machst, wirst du in dieser Sache zu deinen eigenen Schlüssen kommen.“
Taran ließ sich auf die Bank zurückfallen und sagte nichts mehr dazu. Dallben begann wieder nachzusinnen. Sein Kinn sank immer tiefer auf die Brust herab, der Bart wallte ihm um die Ohren wie eine Nebelbank. Schließlich fing er friedlich zu schnarchen an. Der Duft von blühenden Apfelbäumen strich zum offenen Fenster herein. Die Felder waren frisch umgepflügt, in der Ferne erspähte Taran den grünen Saum des Waldes.
Das „Buch der Drei“ lag zugeklappt auf dem Tisch. Dem Jungen war es nie erlaubt worden, selbst darin zu lesen. Neugier ergriff ihn. Während der alte Meister vor sich hin schnarchte, erhob sich Taran und schlich durch das schimmernde Gitter der Sonnenstrahlen auf den Tisch zu. Seine Hände berührten den Einband des Buches. Im nächsten Augenblick zuckte er zurück und stöhnte vor Schmerz laut auf. Seine Finger brannten, als habe er in ein Wespennest gegriffen. Er taumelte gegen die Bank und fiel zu Boden. Leise wimmernd steckte er die Finger in den Mund.
Dallben blinzelte ihn an und gähnte: „Geh zu Coll und laß dir ein Mittel zum Einreiben geben, sonst bekommst du Blasen!“
Schamerfüllt und mit schmerzenden Fingern eilte Taran aus dem Haus. Er fand Coll in der Nähe des Gemüsegartens.
„Bist du etwa am „Buch der Drei„ gewesen?“ meinte Coll. „Na, nun weißt du Bescheid! Viel sehen, viel üben, viel leiden: das sind nun mal die drei Grundlagen allen Lernens.“ Er führte Taran zum Stall, wo er die Arzneien für das Vieh verwahrte, und rieb ihm die Finger mit einer Salbe ein.
„Was nützt mir die ganze Lernerei, wenn man mir alle wichtigen Dinge verheimlicht“, stöhnte Taran. „Ich glaube, es ist mir vom Schicksal auferlegt, immer bloß im dunkeln herumzutappen und nie etwas wirklich Aufregendes zu erleben. Ob es mir je vergönnt sein wird, Großes zu leisten? Wer bin ich denn eigentlich? Ich bin nichts und niemand!“
„O doch“, widersprach ihm Coll. „Du bist Taran von Caer Dallben, und meinetwegen sollst du von nun an sogar einen Titel führen. Hiermit ernenne ich dich zum Hilfsschweinehirten! In dieser Eigenschaft hast du die ganz besondere Ehre, mir bei der Versorgung unserer guten Hen Wen zu helfen. Achte darauf, daß ihr Trog immer voll ist! Hole Wasser für sie am Brunnen und schrubbe sie jeden zweiten Tag tüchtig ab!“
„Das muß ich ja ohnehin tun“, maulte Taran.
„Um so besser“, erwiderte Coll, „das erleichtert die Sache bloß. Einen besseren Titel habe ich nicht zur Hand. Es ist immerhin keine Kleinigkeit, daß du mithelfen darfst, ein Zauberschwein zu versorgen. Du weißt ja, Hen Wen ist das einzige Schwein dieser Art in ganz Prydain und deshalb besonders wertvoll.“
„Wertvoll für Dallben“, nörgelte Taran. „Mir hingegen erzählt Hen Wen nie etwas von der Zukunft!“
„Wie käme sie denn dazu?“ antwortete Coll. „Bei ihr muß man sich eben darauf verstehen, sie in der richtigen Art zu befragen. Hoppla, was war das?“ Er beschattete die Augen mit der Hand. Eine dunkle, summende Wolke strich vom Obstgarten herüber, wuchs rasch an und fegte so dicht an seinem Schädel vorbei, daß er sich ducken mußte.
„Die Bienen!“, schrie Taran. „Die Bienen schwärmen!“
„So früh schon?“ rief Coll verwundert. „Da muß was los sein!“
Die Wolke stieg zur Sonne empor und entschwand ihren Blicken. Einen Augenblick später hörte Taran drüben auf dem Hühnerhof lautes Gackern und Krähen. Er sah die fünf Hennen und den Hahn mit den Flügeln schlagen und sich schwerfällig in die Lüfte erheben. Taran und Coll rannten sofort hinüber, aber sie kamen zu spät. Den Hahn an der Spitze, flatterten die Hühner davon und verschwanden hinter dem nächsten Hügel. Im Kuhstall brüllten die beiden Ochsen und rollten entsetzt die Augen.
Ärgerlich steckte Dallben den Kopf zum Fenster heraus. „Es ist völlig unmöglich, hier ernsthaft nachzudenken!“ sagte er mit strengem Blick auf Taran. „Ich habe dich heute schon einmal zurechtweisen müssen!“
„Irgendwas hat die Tiere erschreckt“, entgegnete der Junge. „Zuerst sind die Bienen weggeflogen und dann die Hühner.“
Dallbens Gesicht wurde ernst. „Das bedeutet nichts Gutes“, sagte er zu Coll. „Wir müssen sofort Hen Wen um Rat befragen! Wo haben wir denn die Runenstäbe? Schnell, hilf sie mir suchen, ohne die Stäbe geht es nicht!“
Coll eilte zum Wohnhaus. „Gib acht auf Hen Wen!“ befahl er Taran, „laß sie nicht aus den Augen!“ Dann verschwand er im Haus, um nach Hen Wens Runenstäben zu suchen, den langen, mit geheimnisvollen Zeichen bedeckten Ruten aus Eschenholz. Taran bekam Herzklopfen vor Aufregung. Dallben, das wußte er, pflegte Hen Wen nur in Fragen von höchster Wichtigkeit zu bemühen. Seit er auf dem Hof des alten Zauberers lebte, war das noch nie geschehen. Er eilte zum Schweinegarten.
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