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Roger Zelazny: Corwin von Amber

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Roger Zelazny Corwin von Amber

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»Ich weiß«, sagte ich und erkannte dabei, daß ich es tatsächlich wußte.

»Ja«, fuhr sie fort. »Es wird Eric gefallen, daß du mein Gast bist. Diese Tatsache müßte ihn dazu bringen, dich in Ruhe zu lassen – und darum geht es dir doch, n’est-ce pas? «

»Oui«, erwiderte ich.

Eric! Der Name sagte mir etwas! Ich hatte tatsächlich einen Eric gekannt, und diese Tatsache war einmal sehr wichtig gewesen. Allerdings nicht in letzter Zeit. Aber der Eric, den ich kannte, war noch immer da, und das war wichtig.

Warum?

Ich haßte ihn – das war einer der Gründe. Ich haßte ihn so sehr, daß ich mit dem Gedanken gespielt hatte, ihn umzubringen. Vielleicht hatte ich es sogar schon versucht.

Auch gab es eine Bindung zwischen uns, das wußte ich.

Waren wir verwandt?

Ja, das war’s! Keinem von uns gefiel es, daß wir – Brüder waren . . . ich erinnerte mich, erinnerte mich . . . !

Der große, starke Eric mit dem nassen Kräuselbart und seinen Augen – die Evelyns Augen ähnlich sahen!

Eine neue Woge der Erinnerung durchfuhr mich, während meine Schläfen zu schmerzen begannen und sich mein Nacken plötzlich heiß anfühlte.

Ich ließ mir im Gesicht nichts anmerken und zwang mich, an meiner Zigarette zu ziehen und nach meinem Bier zu greifen. Im nächsten Moment wurde mir bewußt, daß Evelyn wirklich meine Schwester war! Nur hieß sie nicht Evelyn. Ihr richtiger Name wollte mir nicht einfallen, sie hieß jedenfalls nicht Evelyn. Ich beschloß vorsichtig zu sein. Wenn ich sie anredete, wollte ich lieber gar keinen Namen benutzen, bis mir der richtige einfiel.

Und was war mit mir? Was ging hier eigentlich vor?

Ich hatte plötzlich das Gefühl, daß Eric irgendwie mit meinem Unfall zu tun hatte.

Der Sturz hätte eigentlich tödlich sein müssen, doch ich war durchgekommen. Er war der Gesuchte, nicht wahr? Ja, sagte mir mein Gefühl. Eric mußte es sein. Und Evelyn arbeitete mit ihm zusammen, bezahlte Greenwood, um mich im Koma zu halten. Besser das als tot, aber . . .

Ich erkannte, daß ich mich irgendwie in Erics Gewalt begeben hatte, indem ich zu Evelyn kam, und daß ich, wenn ich blieb, sein Gefangener sein würde, einem neuen Angriff schutzlos ausgesetzt.

Aber sie hatte angedeutet, daß mein Aufenthalt hier Eric veranlassen würde, mich in Ruhe zu lassen. War das möglich? Im Grunde durfte ich keiner Äußerung glauben. Ich mußte ständig auf der Hut sein. Vielleicht war es besser, wenn ich einfach verschwand und meine Erinnerungen langsam zurückkehren ließ.

Aber ich hatte ein beunruhigendes Gefühl der Dringlichkeit. Ich mußte schnellstmöglich Klarheit gewinnen und dann sofort handeln. Dieser Gedanke beherrschte mich wie ein Zwang. Wenn ich meine Erinnerungen nur unter Gefahr auffrischen konnte, wenn ich die richtige Gelegenheit nur im Risiko finden konnte, dann mußte ich so handeln. Ich wollte bleiben.

»Und ich erinnere mich«, sagte Evelyn, und mir wurde bewußt, daß sie schon eine Weile gesprochen hatte, ohne daß ich überhaupt zugehört hatte. Vielleicht lag es an der Nachdenklichkeit in ihrer Stimme, die keine Reaktion erforderte – und am Zwang meiner Gedanken.

»Und ich erinnere mich an den Tag, als du Julian bei seinem Lieblingsspiel besiegtest und er ein Glas Wein nach dir schleuderte und dich verwünschte. Aber du nahmst den Preis entgegen. Und er hatte plötzlich Angst, zu weit gegangen zu sein. Aber du hast nur gelacht und ein Glas mit ihm getrunken. Ich glaube, ihm tat sein Temperamentsausbruch hinterher leid, wo er doch sonst so beherrscht ist, und ich glaube, er war an jenem Tag neidisch auf dich. Weißt du noch? Ich glaube, er hat seither vieles von dir kopiert. Aber ich hasse ihn noch immer und hoffe, daß es ihn bald erwischt. Ich habe so ein Gefühl, als ob es bald soweit wäre . . .«

Julian, Julian, Julian. Ja und nein.

Die vage Erinnerung an ein Spiel, an das Quälen eines Mannes, dessen geradezu legendäre Selbstbeherrschung ich zerstört hatte. Ja, das alles war mir irgendwie vertraut; nein, ich vermochte nicht zu sagen, worum es dabei im einzelnen gegangen war.

»Und Caine, den hast du erst richtig übertölpelt. Er haßt dich sehr, das weißt du . . .«

Ich erkannte, daß ich nicht besonders beliebt war. Irgendwie gefiel mir diese Vorstellung.

Der Name Caine hörte sich ebenfalls vertraut an. Sehr sogar.

Eric, Julian, Caine, Corwin. Die Namen wirbelten mir im Kopf herum, und irgendwie konnte ich nicht mehr an mich halten.

»Es ist lange her . . .«, sagte ich fast gegen meinen Willen – eine Äußerung, die aber zu stimmen schien.

»Corwin«, sagte sie. »Reden wir nicht um den heißen Brei herum. Du willst mehr als Sicherheit, das weiß ich. Und du bist noch stark genug, etwas herauszuholen, wenn du deine Trümpfe nur richtig ausspielst. Ich habe keine Ahnung, was du im Schilde führst, aber vielleicht können wir mit Eric zu einem Arrangement kommen.« Die Bedeutung des wir hatte sich offenbar verändert. Sie war zu einem Urteil über meinen Wert in den unbekannten Dingen gelangt, die hier vorgingen. Sie sah eine Chance, etwas für sich selbst herauszuholen, das spürte ich. Ich lächelte, aber nicht zu sehr. »Bist du deshalb hergekommen?« fuhr sie fort. »Hast du einen Vorschlag für Eric, etwas, das einen Zwischenträger erfordert?«

»Kann durchaus sein«, erwiderte ich, »wenn ich noch ein bißchen gründlicher darüber nachgedacht habe. Ich bin erst seit so kurzer Zeit wieder auf den Beinen, daß ich mir noch so manches durch den Kopf gehen lassen muß. Jedenfalls möchte ich an dem Ort sein, wo ich am schnellsten handeln könnte, wenn ich zu dem Schluß käme, daß mir auf Erics Seite am besten gedient wäre.«

»Sieh dich vor«, sagte sie. »Du weißt, daß ich ihm jedes Wort weitererzähle.«

»Natürlich«, sagte ich, ohne es wirklich zu wissen; ich mußte nur schnell parieren, »es sei denn, deine Interessen gingen mit den meinen konform.«

Ihre Augenbrauen rückten enger zusammen, und dazwischen erschienen einige winzige Falten.

»Ich verstehe nicht so recht, was du mir da eigentlich vorschlägst.«

»Ich schlage dir gar nichts vor, noch nicht. Ich bin nur ganz ehrlich mit dir und sage, daß ich es nicht weiß. Ich bin noch gar nicht überzeugt, daß ich mich mit Eric arrangieren möchte. Schließlich . . .« Ich ließ das Wort bewußt in der Luft hängen, denn ich hatte nichts nachzusetzen, obwohl ich eigentlich das Gefühl hatte, ich müßte weitersprechen.

»Man hat dir eine Alternative geboten?«

Plötzlich stand sie auf und ergriff ihre Pfeife. »Natürlich steckt Bleys dahinter!«

»Setz dich«, sagte ich, »und stell dich nicht lächerlich an. Würde ich mich so bereitwillig in deine Hand begeben, nur um mich zu Hundefutter verarbeiten zu lassen, wenn du zufällig an Bleys denkst?«

Sie entspannte sich, sank vielleicht sogar etwas in sich zusammen, und nahm wieder Platz.

»Vielleicht nicht«, sagte sie schließlich. »Aber ich weiß, daß du ein Spieler bist und hinterlistig sein kannst. Wenn du gekommen bist, um mich als Gegner zu beseitigen, solltest du den Versuch lieber bleibenlassen. So wichtig bin ich nicht, was du inzwischen selbst wissen müßtest. Außerdem hatte ich bisher immer angenommen, daß du mich ganz gern hast.«

»Das war und ist durchaus richtig«, sagte ich, »und du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Aber es ist interessant, daß du Bleys erwähnst.« Ich mußte Köder legen, immer wieder Köder! Es gab noch so viel zu erfahren!

»Warum? Hat er sich denn wirklich mit dir in Verbindung gesetzt?«

»Die Frage möchte ich lieber nicht beantworten«, sagte ich in der Hoffnung, mir damit einen Vorteil zu verschaffen. Jedenfalls wußte ich nun Bleys’ Geschlecht. »Wenn er zu mir gekommen wäre, hätte ich ihm dieselbe Antwort gegeben wie Eric – ›Ich werde darüber nachdenken.‹«

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