Roger Zelazny - Im Zeichen des Einhorns
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»Er hat dich in deiner Empfindlichkeit verletzt. Also gut. Jetzt möchte ich deine Aufmerksamkeit auf die kurze Zeit lenken, da ich dein Gast war. Dabei stieß Random ziemlich plötzlich zu uns. Ihm dicht auf den Fersen war ein halbes Dutzend unangenehmer Burschen, die wir in deinem Wohnzimmer erledigten.«
»Ich erinnere mich sogar ziemlich deutlich daran.«
»Erinnerst du dich auch an diese Kerle – die Wesen, gegen die wir kämpfen mußten?«
»Ja?«
»Noch so gut, daß du einen wiedererkennen würdest?«
»Ich glaube schon.«
»Gut. Hattest du diese Geschöpfe vorher schon einmal gesehen?«
»Nein.«
»Und seither?«
»Nein.«
»Hast du irgendwo eine Beschreibung von ihnen gehört oder gelesen?«
»Soweit ich mich erinnere, nicht. Wieso?«
Ich schüttelte den Kopf.
»Moment. Dies ist mein Verhör, denk dran. Jetzt erinnere dich bitte an die Zeit vor jenem Abend. An das Ereignis, das mich nach Greenwood brachte. Vielleicht sogar ein bißchen früher. Was passierte damals, und wie hast du davon erfahren? Wie waren die Umstände? Was war deine Rolle?«
»Ja«, sagte sie. »Ich wußte, daß du mich früher oder später danach fragen würdest. Eric setzte sich am Tag nach dem Ereignis mit mir in Verbindung – über den Trumpf, von Amber aus.« Wieder sah sie mich an, wohl um meine Reaktion zu beobachten. Mein Gesicht blieb ausdruckslos. »Er sagte mir, du seist am Abend zuvor in einen schlimmen Unfall verwickelt worden und im Krankenhaus. Er bat mich, dich in eine Privatklinik verlegen zu lassen, wo ich mehr Einfluß auf deine Behandlung nehmen könnte.«
»Mit anderen Worten – er wollte, daß ich ein Wrack blieb.«
»Er wollte, daß du immer unter dem Einfluß von Betäubungsmitteln standest.«
»Hat er zugegeben, für den Unfall verantwortlich zu sein – oder nicht?«
»Er hat nicht gesagt, dein Reifen sei auf seinen Befehl hin kaputtgeschossen worden, doch er wußte genau über den Hergang des Unfalls Bescheid. Woher hätte er es sonst erfahren sollen? Als man mir später mitteilte, daß er den Thron besteigen wollte, nahm ich einfach an, er habe es schließlich für das beste gehalten, dich völlig zu beseitigen. Als der Versuch fehlschlug, kam es mir logisch vor, daß er die nächstbeste Maßnahme ergriff – dafür zu sorgen, daß du aus dem Wege bliebst, bis die Krönung vorüber war.«
»Ich hatte keine Ahnung, daß jemand auf meine Reifen geschossen hat«, sagte ich.
Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich. Dann erholte sie sich wieder.
»Du hast mir gesagt, du wüßtest, daß es kein Unfall war – daß jemand dich hatte umbringen wollen. Da dachte ich, du wüßtest die Einzelheiten.«
Zum erstenmal seit langer Zeit bewegte ich mich wieder auf schwankendem Boden. Meine Amnesie war noch immer nicht völlig geheilt – ein Zustand, bei dem es vermutlich bleiben würde. Meine Erinnerungen an die letzten Tage unmittelbar vor dem Unfall waren noch immer lückenhaft. Das Muster hatte die verlorenen Erinnerungen an mein gesamtes Leben bis zu dieser Zeit wiederhergestellt, doch das Trauma schien den Rückgriff auf einige Ereignisse unmittelbar davor zu verhindern. So etwas kommt vor. Vermutlich organischer Schaden, nicht bloß eine einfache Funktionsstörung. Ich war so glücklich, das große Ganze wieder im Griff zu haben, daß die wenigen Lücken mir nicht besonders ins Gewicht zu fallen schienen. Was den Unfall und mein Gefühl anging, daß es mehr gewesen war als nur ein Unfall . . . Nun, ich erinnerte mich plötzlich an Schüsse. Es war zweimal geschossen worden. Vielleicht hatte ich sogar einen Blick auf die Gestalt mit dem Gewehr werfen können – blitzschnell, zu spät. Vielleicht war das aber auch nur Einbildung. Doch es wollte mir scheinen, als hätte ich den Kerl gesehen. Ein entsprechender Eindruck hatte mich geplagt, als ich nach Westchester fuhr. Doch selbst jetzt noch, da ich in Amber die Macht hatte, mochte ich diesen Mangel nicht eingestehen. Schon einmal hatte ich mich bei Flora durchgesetzt, und damals hatte ich viel weniger gewußt. Ich beschloß, bei dem erprobten Rezept zu bleiben.
»Ich war nicht in der Lage auszusteigen und mir anzusehen, was getroffen worden war«, sagte ich. »Ich hörte die Schüsse. Ich verlor die Kontrolle über den Wagen. Ich nahm an, daß es ein Reifen war, doch ich war meiner Sache nicht sicher. Ich habe die Frage auch nur aufgebracht, weil ich erfahren wollte, woher du wußtest, daß es ein Reifen war.«
»Ich sagte dir schon, daß Eric mir davon erzählt hat.«
»Nein, aber mir war viel wichtiger, wie du das gesagt hast. Deinem Tonfall nach zu urteilen, wußtest du die Einzelheiten schon vor seinem Anruf.«
Sie schüttelte den Kopf.
»Verzeih mir wegen der Ausdrucksweise«, sagte sie. »Dazu kommt es manchmal, wenn man die Dinge im Rückblick überdenkt, wenn man längst alles weiß. Ich muß leider abstreiten, was du hier andeutest. Ich hatte nichts damit zu tun und hatte vor dem Ereignis keine Ahnung davon.«
»Da Eric nicht mehr in der Lage ist, irgend etwas zu bestätigen oder abzustreiten, müssen wir es wohl dabei bewenden lassen«, sagte ich. »Im Augenblick jedenfalls.« Die letzten Worte setzte ich hinzu, damit sie sich noch mehr als bisher auf ihre Verteidigung konzentrierte, damit sie abgelenkt wurde von jedem möglichen Hinweis in Wort oder Ausdruck, aus dem sie womöglich auf die noch vorherrschenden kleinen Lücken in meinem Gedächtnis schließen konnte. »Hast du später noch erfahren, wer die Person mit dem Gewehr gewesen ist?« fragte ich.
»Niemals«, erwiderte sie. »Vermutlich ein gemieteter Gangster. Ich weiß es nicht.«
»Hast du eine Vorstellung, wie lange ich bewußtlos war, ehe ich gefunden und in ein Krankenhaus gebracht wurde?«
Wieder schüttelte sie den Kopf.
Irgend etwas störte mich, doch ich vermochte nicht genau zu bestimmen, was es war.
»Hat Eric dir gesagt, zu welcher Zeit ich ins Krankenhaus gebracht wurde?«
»Nein.«
»Als ich bei dir war, warum hast du versucht, zu Fuß nach Amber zurückzukehren? Warum hast du nicht Erics Trumpf verwendet?«
»Ich bekam keinen Kontakt mit ihm.«
»Du hättest einen anderen von uns ansprechen können, der dich geholt hätte«, sagte ich. »Flora – ich glaube, du lügst mich an.«
Eigentlich waren die Worte nur ein Schuß ins Dunkle, um zu sehen, wie sie reagierte. Warum auch nicht?
»Inwiefern?« fragte sie. »Ich bekam mit niemandem Kontakt. Sie waren alle irgendwie beschäftigt. Meinst du das?«
Sie sah mich lauernd an.
Ich hob den Arm und deutete auf sie, und hinter mir, unmittelbar vor dem Gebäude, zuckte ein Blitz auf. Der Donnerschlag war ebenfalls sehr eindrucksvoll.
»Du versündigst dich durch Auslassung«, sagte ich probehalber.
Sie bedeckte das Gesicht mit den Händen und begann zu weinen.
»Ich weiß nicht, was du meinst!« sägte sie. »Ich habe alle deine Fragen beantwortet! Was willst du von mir? Ich weiß nicht, wohin du wolltest oder wer auf dich geschossen hat oder wann es geschah! Ich weiß nur die Tatsachen, die ich dir eben aufgezählt habe, verdammt nochmal!«
Entweder war sie ehrlich oder mit diesen Mitteln nicht zu überführen, überlegte ich. Wie dem auch immer – ich verschwendete meine Zeit. So kam ich nicht weiter. Außerdem sollte ich den Unfall lieber auf sich beruhen lassen, ehe sie sich Gedanken zu machen begann über seine Bedeutung für mich. Wenn mir noch etwas entgangen war, wollte ich es als erster finden.
»Komm mit«, sagte ich.
»Wohin?«
»Ich möchte, daß du etwas für mich identifizierst. Den Grund sage ich dir hinterher.«
Sie erhob sich und folgte mir. Ich führte sie durch den Flur zu der Leiche, ehe ich ihr die Geschichte mit Caine vortrug. Sie betrachtete ziemlich ungerührt den Toten. Dann nickte sie.
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