Trudi Canavan - Priester

Здесь есть возможность читать онлайн «Trudi Canavan - Priester» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Priester: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Priester»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als die junge Auraya zur Priesterin der Heiligen Fünf erwählt wird, muss sie alles hinter sich lassen, was sie liebt: ihr Dorf, ihre Familie -und vor allem ihren Lehrer, den Traumweber Leiard. Zehn Jahre später hat Auraya viel gelernt – über ihre Welt Ithania, die von Kriegen heimgesucht wird, die fünf Götter und die Ziele ihres Ordens. Und sie hat daran gearbeitet, ihre erstaunlichen magischen Fähigkeiten zu vervollkommnen. Was sich nun auch als dringend nötig erweist, denn die Fünf haben ihren Priestern eine gewaltige Aufgabe gestellt: Sie sollen die Länder des nördlichen Ithania zu einem Bündnis vereinen und alle magisch begabten Menschen dem Orden der Weißen zuführen. Doch der Frieden scheint weiter entfernt denn je, als sich eine neue mächtige Sekte erhebt, deren Mitglieder behaupten, den einzig wahren Göttern zu dienen. Bald darauf überziehen schwarze Magier das Land mit Tod und Verheerung – und sie kennen nur ein einziges grausames Ziel: die Auslöschung aller Priester vom Orden der Weißen ...

Priester — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Priester», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Scheibe war der Boden eines Metallzylinders von der Breite des Treppenhauses. Diese Vorrichtung wurde allgemein »der Käfig« genannt, und die Gründe dafür lagen auf der Hand. Sie sah genauso aus wie die aus gebogenen Weidenzweigen geformten Käfige, in denen Tiere auf den Markt gebracht wurden – und wahrscheinlich weckte sie in jenen, die sie benutzten, ein ähnliches Gefühl von Verletzbarkeit. Danjin war dankbar dafür, dass dies nicht seine erste Fahrt im »Käfig« war. Obwohl er nicht glaubte, dass er diese Vorrichtung jemals ohne Unbehagen würde benutzen können, fürchtete er sich nicht mehr so sehr davor wie früher. Er war bereits nervös genug beim Gedanken daran, eine wichtige Stellung anzutreten, da konnte er auf zusätzliche Angst gut verzichten.

Als der Käfig unten angekommen war, öffnete der Priester die Tür und ließ Danjin ein. Der Käfig erhob sich, und Danjin verlor den Mann schnell aus den Augen. Auf dem Weg nach oben sah er in den Gängen Männer und Frauen in Zirks, uniformierte Diener und die Reichen und Wichtigen in ihren üppigen Gewändern. In den unteren Stockwerken lagen die Quartiere und Versammlungsräume für Würdenträger, die im Tempel zu Gast waren. Aber je höher der Käfig stieg, umso weniger Menschen konnte Danjin entdecken. Zu guter Letzt erreichte er die höchsten Ebenen, auf denen die Weißen lebten. Der Käfig verlangsamte seine Fahrt und blieb schließlich stehen. Danjin öffnete die Tür und trat hinaus. In der gegenüberliegenden Wand, zwei Schritte von ihm entfernt, befand sich eine Tür. Er zögerte, bevor er darauf zuging. Obwohl er inzwischen mehrmals mit Dyara, der zweitmächtigsten Weißen, gesprochen hatte, empfand er in ihrer Gegenwart noch immer ein wenig Scheu. Er wischte sich die verschwitzten Finger an seinem Gewand ab, holte tief Luft und hob die Hand, um anzuklopfen.

Seine Knöchel trafen ins Leere, da die Tür bereits aufgeschwungen war. Eine hochgewachsene Frau in mittleren Jahren lächelte ihn an.

»Genau zur vereinbarten Zeit, wie gewöhnlich, Danjin Speer. Tritt ein.«

»Dyara von den Weißen«, sagte er respektvoll und machte das Zeichen des Zirkels.

»Wie könnte ich mich verspäten, nachdem du mir freundlicherweise einen Plattan geschickt hast?«

Sie hob die Augenbrauen. »Wenn ein Plattan allein Garantie für Pünktlichkeit wäre, müssten mir eine Menge Leute, die ich in der Vergangenheit hergerufen habe, einiges erklären. Komm herein und nimm Platz.«

Sie drehte sich um und ging zurück in den Raum. Ihre Größe, zusammen mit der Gewandung einer Zirklerpriesterin, hätte sie selbst dann zu einer beeindruckenden Gestalt gemacht, wäre sie nicht eine der unsterblichen Weißen gewesen. Als er ihr in den Raum folgte, sah er, dass eine weitere Weiße zugegen war. Wieder machte er das Zeichen des Zirkels. »Mairae von den Weißen.«

Die Frau lächelte, und Danjin wurde leichter ums Herz. Mairaes Schönheit war in ganz Nordithania berühmt. In Tributgesängen wurde ihr Haar als Sonnenlicht auf Gold beschrieben, und ihre Augen wurden mit Saphiren verglichen. Es hieß, sie könne mit einem Lächeln einen König dazu bringen, ihr sein Reich zu schenken. Danjin bezweifelte, dass auch nur einer der gegenwärtigen Könige durch ein bloßes Lächeln gefügig gemacht werden konnte, aber das reizvolle Funkeln in Mairaes Augen und die Herzlichkeit ihres Wesens hatten ihm bisher noch jedes Mal seine Befangenheit genommen.

Sie war nicht so groß wie Dyara und verströmte auch nicht das strenge Selbstbewusstsein, das die ältere Frau ausstrahlte. Von den fünf Weißen war Dyara als Zweite auserwählt worden. Ihre Erwählung hatte vor fünfundsiebzig Jahren stattgefunden, als sie zweiundvierzig Jahre alt gewesen war, daher verfügte sie über ein Wissen von der Welt, das mehr als ein Jahrhundert umspannte. Mairae, die erst vor einem Vierteljahrhundert im Alter von dreiundzwanzig auserwählt worden war, besaß nur einen Bruchteil der Erfahrung der Älteren.

»Lass nicht zu, dass König Berro heute deine ganze Zeit für sich beansprucht«, sagte Dyara zu Mairae.

»Ich werde etwas finden, womit ich ihn ablenken kann«, erwiderte Mairae. »Brauchst du Hilfe bei den Vorbereitungen für die Feierlichkeiten heute Abend?«

»Noch nicht. Es liegt jedoch noch ein ganzer Tag vor uns, an dem sich alle möglichen Katastrophen anbahnen könnten.« Sie hielt inne, als sei ihr soeben ein Gedanke gekommen, dann sah sie Danjin an. »Mairae, würdest du Danjin Speer Gesellschaft leisten, während ich etwas überprüfe?«

Mairae lächelte. »Natürlich.«

Als sich die Tür hinter Dyara schloss, wandte sich Mairae mit freundlicher Miene zu Danjin um. »Unsere neueste Rekrutin findet das alles hier noch ein wenig überwältigend«, sagte sie. »Ich erinnere mich noch gut daran, wie das für mich damals war. Dyara hat mir so viel zu tun gegeben, dass ich keine Zeit zum Nachdenken hatte.«

Ein leiser Stich der Furcht durchzuckte Danjin. Was würde er tun, wenn sich die neueste Weiße als unfähig erwies, ihren Pflichten nachzukommen?

»Kein Grund zur Sorge, Danjin Speer.« Mairae lächelte, und ihm fiel wieder ein, dass alle Weißen Gedanken lesen konnten. »Sie wird es schon schaffen. Der Gang der Ereignisse hat sie nur ein wenig überrascht.«

Danjin nickte erleichtert und betrachtete Mairae. Dies könnte eine Möglichkeit sein, ein wenig mehr über die neueste Weiße in Erfahrung zu bringen.

»Wie ist sie denn so?«, fragte er.

Mairae schürzte die Lippen und erwog ihre Antwort. »Klug. Mächtig. Den Göttern treu ergeben. Mitfühlend.«

»Ich meine, inwiefern unterscheidet sie sich von den übrigen Weißen?«, erläuterte er seine Frage.

Sie lachte. »Ah! Dyara hat mir nicht erzählt, dass du ein Schmeichler bist. Das gefällt mir bei einem Mann. Hmm.« Ihre Augen wurden schmal. »Sie versucht, alle Seiten einer Angelegenheit zu betrachten und herauszufinden, was Menschen brauchen oder wollen. Ich denke, sie wird eine gute Friedensstifterin sein.«

»Oder eine gute Verhandlungsführerin? Mir ist zu Ohren gekommen, dass sie etwas mit dem Zwischenfall mit den Dunwegern vor zehn Jahren zu tun gehabt haben soll.«

»Ja. Es war ihr Dorf, das die Dunweger als Geisel genommen haben.«

»Ah.« Interessant.

Mairae richtete sich abrupt auf und blickte zu der Wand hinter ihm. Nein, verbesserte er sich, sie betrachtet nicht die Wand. Ihre Aufmerksamkeit ist anderswo. Langsam erkannte er die kleinen Zeichen, die auf Gedankenrede unter den Weißen schließen ließen. Nach einer Weile richtete sie den Blick wieder auf ihn.

»Du hast recht, Danjin Speer. Mir ist soeben übermittelt worden, dass König Berro den Wunsch geäußert hat, mich zu sehen. Ich fürchte, ich muss dich allein lassen. Wirst du auch ohne mich zurechtkommen?«

»Ja, natürlich«, antwortete er.

Mairae erhob sich. »Wir werden uns gewiss noch viele Male begegnen, Danjin Speer. Und ich bin davon überzeugt, dass du einen guten Ratgeber abgeben wirst.«

»Vielen Dank, Mairae von den Weißen.«

Nachdem sie gegangen war, war die Stille ungewöhnlich greifbar. Das liegt daran, dass kein Laut von draußen in diesen Raum dringen kann, dachte er. Er sah zum Fenster hinüber. Es war groß und rund und gab den Blick auf den Himmel frei. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken.

Er stand auf und zwang sich, näher an das Fenster heranzutreten. Obwohl er das Bild, das sich ihm vom Weißen Turm darbot, schon oft gesehen hatte, brachte es ihn noch immer aus der Ruhe. Das Meer wurde sichtbar. Noch einige Schritte, und er konnte die Stadt unter sich erkennen – eine Spielzeugstadt voller winziger Häuser und noch winzigerer Menschen. Danjin machte einen weiteren Schritt, und sein Herz begann zu rasen, als die Kuppel in Sicht kam, wie ein gewaltiges Ei, das halb vergraben im Boden lag.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Priester»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Priester» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Trudi Canavan - Die Königin
Trudi Canavan
libcat.ru: книга без обложки
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Die Heilerin
Trudi Canavan
Trudi Canavan - The High Lord
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Die Rebellin
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Die Novizin
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Die Meisterin
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Magier
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Götter
Trudi Canavan
Trudi Canavan - The Rogue
Trudi Canavan
Отзывы о книге «Priester»

Обсуждение, отзывы о книге «Priester» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x