Trudi Canavan - Götter

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Die Zeichen stehen auf Krieg – und obwohl Auraya in ihrer neuen Rolle als Beschützerin der Siyee alles daran setzt, nicht in diesen Konflikt mit hineingezogen zu werden, kann sie ihm doch nicht entrinnen. Mehr noch – sie scheint sich gegen die Götter stellen zu müssen, denen sie einst gedient hat. Doch nur so hat sie eine Chance, all jene zu retten, die ihr etwas bedeuten ...

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»Ich bemerke kaum, dass ich das Sanktuarium verlassen habe«, erwiderte Imenja trocken.

Nekauns Lächeln wurde breiter. »Das wird sich morgen ändern.« Er blickte über seine Schulter. »Das Essen ist da. Kommt und esst.«

Er zog sich von der Tür zurück. Reivan drehte sich wieder zu Imenja um und stellte fest, dass die andere Frau lächelte.

»Schön zu sehen, dass er keine Macht mehr über dich hat«, murmelte sie. »Obwohl ich wünschte, du hättest diesen Zustand auf einem weniger schmerzlichen Weg erreicht.«

Reivan blinzelte überrascht, dann nickte sie, als ihr aufging, dass Imenja recht hatte. Wenn sie Nekaun jetzt sah, verspürte sie nicht länger dieses Prickeln der Erregung und Bewunderung, ebenso wenig wie die Schwäche, die sie früher in Nekauns Gegenwart befallen hatte. Sie ersehnte seine Aufmerksamkeit also nicht länger. Nicht mehr seit…

Sie schauderte, als sie sich an das letzte Mal erinnerte. Er hatte eine grausame, boshafte Seite an sich offenbart, die sie nie wieder vergessen würde, ein Umstand, über den sie einerseits froh war, der ihr andererseits aber auch ein wenig Sorgen machte. Wenn sie ihn jetzt sah, fühlte sie sich abgestoßen.

Imenja klopfte Reivan im Vorbeigehen auf die Schulter.

»Lass uns essen gehen.«

Reivan folgte ihrer Herrin und sah, dass die anderen Stimmen und ihre Gefährten bereits eingetroffen waren. Domestiken trugen Platten mit dampfenden Speisen in den Raum und füllten die Luft mit köstlichen Gerüchen. Sie setzte sich neben Imenja und begann zu essen. Die Ergebenen Götterdiener und selbst ein paar Denker kamen herein. Nekaun hielt eine kleine Ansprache; er berichtete, dass, während sie sich an einem Festmahl gütlich taten, die Zirkler erschöpft ihre letzte Marschetappe in Angriff nahmen, nur um morgen besiegt zu werden.

Die Gespräche drehten sich um den Krieg. Ein Ergebener Götterdiener meldete, dass mehrere zirklische Vorratsschiffe versenkt worden seien. Während des allgemeinen Geplappers bekam Reivan ein Gespräch der Denker mit, in dem es um ein riesiges Meeresgeschöpf ging, das man im Golf des Grams hatte schwimmen sehen. Sie wollten das Tier töten und untersuchen.

»Wenn ihr das tut, werden wir unsere Unterstützung in diesem Krieg aufkündigen«, dröhnte eine laute, tiefe Stimme mit starkem Akzent.

Alle drehten sich zum Eingang um. Reivans Herz tat einen Satz, als sie den Mann erkannte. Als sie sich umschaute, konnte sie sehen, welche Wirkung der imposante König der Elai auf jene unter den Anwesenden hatte, die noch nie zuvor einem Elai begegnet waren.

Selbst wenn König Ais ein Landgeher gewesen wäre, hätten sein hoher Wuchs, die Breite seiner Brust und der Goldschmuck, den er trug, ihn zu einer einschüchternden Gestalt gemacht. Seine blauschwarze Haut, das Fehlen jedweder Körperbehaarung, die mit doppelten Lidern versehenen Augen und die Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen verstärkten nur die Fremdartigkeit, die einige Menschen vielleicht faszinierend und andere abstoßend fanden. Der König trat in den Raum und blickte mit schmalen Augen zu den Denkern hinüber.

»Der Ru-al ist ein uraltes, gütiges Geschöpf des Meeres, und obwohl wir von einem Tier genug Nahrung gewinnen würden, um viele, viele Familien zu versorgen, machen wir Elai keine Jagd auf sie. Einen Ru-al aus reiner Neugier zu töten wäre…« Der König der Elai schüttelte den Kopf. »Es wäre ebenso verschwenderisch wie grausam.«

»Niemand wird das Geschöpf töten«, versicherte Nekaun und trat auf den König zu. »Willkommen in Avven und im pentadrianischen Kriegslager, König Ais. Ich hoffe, deine Reise war nicht allzu schwierig.«

Während die beiden Anführer weitere steife Höflichkeiten austauschten, wandte Reivan sich wieder ab. Die Menschen starrten den König der Elai voller Faszination an. Nekaun musterte die Anwesenden stirnrunzelnd, und jene, die den Neuankömmling angestarrt hatten, wandten sich hastig ab und verwickelten ihre Nachbarn in ein Gespräch.

»König Ais hat bemerkenswert gut Avvensch gelernt«, sagte Imenja. Reivan nickte. Die Zweite Stimme sah sich im Raum um, dann sprach sie Vervel an. »Wo ist Mirar?«, fragte sie leise.

Vervel zuckte die Achseln. »Er hat sich in sein Zelt zurückgezogen.«

»Die Reise hat ihn erschöpft?«, fragte Shar lächelnd. »Oder war es Genza? Er hat eine lange Zeit mit ihr verbracht.«

Genza musterte die Fünfte Stimme mit verächtlich hochgezogenen Augenbrauen. »In einer Sänfte. In voller Sicht der Armee.«

»Was für ein Glück für ihn.«

»Kann ein Unsterblicher ermüden?«, fragte Vervel nachdenklich. Niemand antwortete.

»Vielleicht hat er sich ins Sanktuarium zurückgeschlichen«, sagte Genza. Als Nekaun sich wieder zu ihnen gesellte, sah sie den Anführer fragend an. »Ist Auraya sicher eingesperrt?«

Die Erste Stimme lächelte unangenehm. »Das ist sie. Keine Sorge. Mirar wird beobachtet. Und ihre Wachen haben Anweisung, sie zu töten, sollte irgendjemand versuchen, sich einzumischen.« Imenja sah ihn scharf an. Er erwiderte ihren Blick, und sein Lächeln wurde breiter. »Ich fühle mich versucht, ihnen auch ohne Anlass den Befehl dazu zu geben und ihren Leichnam dann herbringen zu lassen, um ihn den Weißen zu präsentieren. Das könnte ihnen zu denken geben.«

Die anderen Stimmen tauschten einen Blick, schwiegen jedoch.

»Aber du wirst es nicht tun«, sagte Imenja leise. »Weil sie der Grund ist, warum er uns hilft.«

Nekaun zuckte die Achseln. »Mirar wird es nicht riskieren, die freundlichen Beziehungen mit uns zu trüben.«

»Und wir sollten es ebenfalls nicht tun.«

Die Erste Stimme schnalzte verächtlich mit der Zunge. »Wir brauchen die Traumweber nicht.«

Im Raum war Stille eingekehrt. Alle lauschten und beobachteten die beiden Stimmen mit großer Aufmerksamkeit. Reivan stellte fest, dass ihr Herz hämmerte. Imenja hatte Nekaun noch nie öffentlich herausgefordert.

Imenja schürzte nachdenklich die Lippen. »Vielleicht sollten wir unser Volk befragen, bevor wir eine so weitreichende Entscheidung für die Menschen treffen. Ich möchte nicht, dass wir unnötige Meinungsverschiedenheiten unter ihnen verursachen oder ihnen den Zugang zu den überlegenen Heilkünsten der Traumweber verwehren. Vielleicht könnten wir über die Frage abstimmen.«

Sie sah die anderen Stimmen an. Sie nickten und wandten sich dann mit erwartungsvoller Miene zu Nekaun um.

Er zog die Brauen zusammen, und einen Moment lang glaubte Reivan, er werde eine finstere Miene aufsetzen. Aber er lächelte plötzlich und breitete die Hände aus. »Natürlich werden wir das tun. Nach dem Krieg. Für den Augenblick sollten wir uns auf die gegenwärtige Situation konzentrieren. Kommt und lasst euch Ais vorstellen, den König der Elai.«

Während die Stimmen ihm folgten, blieb Reivan, wo sie war. Sie beobachtete Nekaun. Irgendetwas nagte an ihr.

Dann begriff sie. Nach dem Krieg würde es keinen Sinn mehr haben, das Volk wegen der Traumweber zu befragen. Nekaun würde Auraya bereits getötet haben, oder Mirar würde versucht haben, sie zu retten, wodurch Nekaun gezwungen wäre, seine Drohung wahrzumachen.

Die Zweite Stimme sah Reivan durch den Raum hinweg an und nickte. Es war offenkundig, dass ihre Herrin ihre Gedanken gelesen hatte oder dass sie unabhängig von ihr zu derselben Schlussfolgerung gelangt war. Nekaun wusste von Imenjas Versprechen Mirar gegenüber, dass man ihm Auraya nach dem Krieg übergeben würde. Wollte Nekaun die anderen Stimmen mit seinem Gerede, Auraya zu töten, nur reizen? Oder würde er sie töten, um dem einzigen Versuch der anderen Stimmen, sich in seine Herrschaft einzumischen, zu trotzen?

Reivan schauderte. Sie konnte nicht sagen, was wahrscheinlicher war.

Die endlosen Tage im Plattan hatten Danjins körperliche Verfassung nicht gerade verbessert. Schweiß lief ihm übers Gesicht und durchnässte seine Tunika. Als er die Riemen umfasste, schnitten sich ihm die Ringe an den Fingern ins Fleisch. Seine Schultern schmerzten, und er sehnte sich danach, sich einfach niederzulegen und das Bewusstsein zu verlieren.

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