Trudi Canavan - Magier

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Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat …

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Sie ließ den Satz unvollendet in der Luft hängen. Ich wünschte, er hätte zugestimmt, mit den Landgehern Handel zu treiben. Dann könnte ich etwas für ihn finden, das er noch nie zuvor gesehen hat.

Das war etwas, von dem sie eigentlich nichts hätte wissen dürfen. An dem Tag, an dem die Landgeherzauberin in die Stadt gekommen war, war Imi in ihrem Zimmer eingesperrt gewesen. Sie hatte Teiti rausgeschickt, damit ihre Tante herausfand, was vorging – aber das war nicht der einzige Grund gewesen. Imi hatte außerdem etwas tun wollen, bei dem sie nicht gesehen werden durfte.

Hinter einer alten, geschnitzten Vertäfelung in ihrem Zimmer befand sich ein schmaler Tunnel, der gerade so breit war, dass sie hindurchschlüpfen konnte. Er war ursprünglich versperrt gewesen, aber sie hatte den Durchgang schon vor langer Zeit geöffnet. Am Ende des Gangs befand sich ein geheimer, mit Rohren gesäumter Raum. Wenn sie ein Ohr an eines der Rohre legte, konnte sie hören, was am anderen Ende gesprochen wurde. Ihr Vater hatte ihr einmal davon erzählt und ihr auch erklärt, dass er auf diesem Weg die Geheimnisse der Leute in Erfahrung bringe.

An dem Tag, an dem die Landgeherin in die Stadt gekommen war, war Imi durch den Tunnel gekrochen, um herauszufinden, was die Wachen in solche Aufregung versetzt hatte. Sie hatte gehört, wie diese Frau ihren Vater fragte, ob Landgeher und Elai nicht vielleicht Freunde werden könnten. Ihr Volk würde die Plünderer vertreiben, die die Elai seit so langer Zeit töteten und beraubten und sie dazu zwangen, in der unterirdischen Stadt zu leben. Als Gegenleistung sollten die Elai dem Volk der Zauberin helfen, falls dieses jemals Hilfe benötigte. Außerdem würden sie viele Dinge tauschen. Ihr Volk würde Sachen von den Elai kaufen, und die Elai konnten Dinge von ihrem Volk kaufen. Es klang nach einem guten Vorschlag, aber ihr Vater hatte abgelehnt. Er hielt alle Landgeher für vertrauensunwürdige Lügner, Diebe und Mörder.

Sie können nicht alle so sein, dachte Imi. Oder?

Wenn sie es waren, dann musste das Festland ein furchtbarer Ort sein, an dem jeder jeden bestahl und ständig Leute ermordet wurden. Vielleicht war es tatsächlich so, denn die Landgeher besaßen viele wertvolle Dinge, um die man kämpfen konnte.

Imi schüttelte den Kopf. »Lass uns zurückkehren.«

Ihre Tante nickte. »Vielleicht finden wir beim nächsten Mal etwas Besonderes.«

»Vielleicht«, erwiderte Imi zweifelnd.

»Du hast immer noch über einen Monat Zeit, um ein Geschenk für ihn auszusuchen.«

Der Markt lag in der Nähe des Mundes, des großen Sees, durch den man in die Unterwasserstadt gelangte. Als die große, dunkle, mit Wasser gefüllte Höhle in Sicht kam, stieg eine heftige Sehnsucht in Imi auf. Sie hatte sich nur wenige Male in ihrem Leben aus der Stadt hinausgewagt, und dann auch immer nur mit vielen Wachen. Das war das Problem, wenn man eine Prinzessin war. Ohne Eskorte konnte man nirgendwo hingehen.

Sie hatte schon lange gelernt, die bewaffneten Wachen, die ihr und Teiti auf Schritt und Tritt folgten, zu vergessen. Sie verstanden sich gut darauf, sich unauffällig zu bewegen, und sie kamen ihr nicht in die Quere.

Unauffällig. Imi lächelte. Es war ein neues Wort, das sie kürzlich gelernt hatte. Sie murmelte es leise vor sich hin.

Sie traten vom Marktplatz in den Hauptfluss. Es war im Grunde kein richtiger Fluss, da er kein Wasser führte, aber alle Straßen in der Stadt trugen die Namen von Flüssen, Strömen, Bächen oder Rinnsalen. Die größeren öffentlichen Höhlen wurden Teiche genannt – manchmal auch Pfützen, falls sich jemand über die betreffende Gegend lustig machen wollte.

Der Hauptfluss war die breiteste Durchgangsstraße der Stadt und führte direkt zum Palast. Imi hatte es noch nie erlebt, dass der Hauptfluss verlassen gewesen wäre, nicht einmal spät nachts. Irgendjemand war immer dort unterwegs, und sei es auch nur ein Höfling, der aus dem Palast kam, oder die Nachtwachen, die an den Palasttoren patrouillierten.

Heute wimmelte es auf dem Hauptfluss nur so von Leuten. Zwei der Wachen, die ihr folgten, traten vor, um sicherzustellen, dass die Leute ihr aus dem Weg gingen. Der Lärm der vielen Stimmen und der Gesänge der Musikanten war ohrenbetäubend.

Sie fing eine Melodie auf und hielt inne. Es war ein neues Lied, das den Titel »Die Weiße Dame« trug, und sie war davon überzeugt, dass darin die Landgeherin besungen wurde, die ihren Vater aufgesucht hatte. Ihr Vater hatte es jedem im Palast untersagt, das Lied zu spielen. Teiti hielt Imi am Arm fest und zog sie weiter.

»Mach den Wachen ihre Arbeit nicht noch schwerer«, bemerkte sie leise.

Imi erhob keine Einwände. Ich darf ohnehin kein allzu großes Interesse an dem Lied zeigen, damit niemand errät, dass ich über die Landgeherin Bescheid weiß.

Am Ende des Hauptflusses angekommen, stieß Teiti einen Seufzer der Erleichterung aus, als sie sich von der Menge entfernten und durch die Tore in die Stille des Palastteichs traten. Ein Wachmann kam auf Imi zu und verbeugte sich.

»Der König wünscht dich zu sehen, Prinzessin«, sagte der Mann formell. »Im Thronsaal.«

»Vielen Dank«, erwiderte Imi und brachte es fertig, ihre Aufregung zu unterdrücken. Ihr Vater wollte mitten am Tag mit ihr reden! Normalerweise hatte er tagsüber niemals Zeit für sie. Es musste sich um etwas Wichtiges handeln.

Teiti nahm Imis Zurückhaltung mit einem anerkennenden Lächeln zur Kenntnis. Sie gingen in einem würdevollen, aber zermürbend langsamen Tempo den Hauptstrom des Palastes hinunter. Die Wachen, an denen sie vorbeikamen, nickten ihnen höflich zu. Der Strom war voller Männer und Frauen, die darauf warteten, zum König vorgelassen zu werden. Sie alle verneigten sich, als Teiti und Imi an ihnen vorüber zu den offenen Doppeltüren des Thronsaals schritten.

Als Imi in den gewaltigen Raum trat, sah sie ihren Vater auf seinem Thron sitzen. Er stützte sich auf die Armlehne und sprach mit einem von drei Männern, die auf vor dem Thron aufgestellten Hockern saßen. Sie erkannte den Ratgeber ihres Vaters, den Haushofmeister des Palastes und den Obersten Kleidermacher. Ihr Vater blickte auf, lächelte strahlend und breitete die Arme aus.

»Imi! Komm her und umarme deinen Vater.«

Sie grinste, warf alle Etikette über Bord und rannte quer durch den Raum. Als sie in seine Arme sprang, zog er sie fest an sich, und sie konnte die Vibration seines Lachens tief in seiner Brust spüren.

Er ließ sie los, und sie setzte sich auf seinen Schoß.

»Ich habe eine wichtige Frage an dich«, erklärte er.

Sie nickte und setzte eine ernste Miene auf. »Ja, Vater?«

»An welcher Art von Unterhaltung möchtest du dich bei unserem Fest erfreuen?«

Sie strahlte. »Ich möchte Tänzer sehen! Und Akrobaten!«

»Selbstverständlich«, sagte er. »Was noch? Fällt dir nicht vielleicht etwas ganz Besonderes ein?«

Sie dachte gründlich nach. »Fliegende Menschen!«

Er zog die Augenbrauen hoch und sah seinen Ratgeber an. »Denkst du, dass sich vielleicht einige Siyee bereitfinden würden, an dem Fest teilzunehmen?«

Imi hüpfte vor Aufregung auf und ab. »Würden sie das tun? Würden sie das wirklich tun?«

Der Ratgeber lächelte. »Ich werde sie fragen, aber ich kann nichts versprechen. Vielleicht würde es ihnen nicht gefallen, sich unter der Erde aufzuhalten, wo sie den Himmel nicht sehen können, und außerdem können sie in kleinen Räumen nicht fliegen. Sie brauchen Platz.«

»Wir könnten sie in unserer größten, höchsten Höhle auftreten lassen«, schlug Imi vor. »Und wir könnten die Decke blau streichen wie den Himmel.«

In den Augen ihres Vaters leuchtete Interesse auf. »Das wäre in der Tat ein beachtlicher Anblick.« Er lächelte sie an, und sie suchte nach weiteren Ideen, die ihm vielleicht Freude bereiten würden.

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