Trudi Canavan - Die Heilerin

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Dann stahl sich eine törichte Sorge in Soneas Gedanken. Haben sie geglaubt, ich könne oder wolle es nicht tun? Dachten sie, man könne mir nicht trauen?

Oh, gib Ruhe, sagte sie sich.

Kurz darauf war die Zusammenkunft beendet. Rothen schloss sich Sonea an, als sie das Büro verließ.

»Gehst du heute Abend ins Hospital?«, fragte er.

Sie begaben sich in die Eingangshalle und blieben in den geöffneten Türen der Universität stehen. Beide schauten in den Wald hinaus, der von Schnee überstäubt war.

»Ich weiß es nicht«, antwortete Sonea. »Ich habe heute nicht geschlafen. Ich könnte in meine Räume zurückkehren, aber damit ist nichts getan. Natürlich könnte ich ins Hospital gehen, aber ich habe den Verdacht, dass ich … ein wenig abgelenkt sein werde.«

Er brummte. »Ich denke, das werden wir alle sein, bis die Tat getan ist.«

»Und noch für ein Weilchen danach. Wie lange ist es her, seit die Gilde zum letzten Mal ein Mitglied – oder ein ehemaliges Mitglied – hinrichten musste?«

Er zuckte die Achseln. »Sehr lange. So lange, dass ich es in einem Geschichtsbuch nachschlagen musste.«

Sonea blickte über ihre Schulter. Die Eingangshalle war verlassen, nachdem die Höheren Magier alle gegangen waren.

»Ich gebe zu, dass ich erleichtert über Osens Wahl des Henkers bin«, murmelte sie. »Obwohl es hart für Kallen sein wird, dort zu sein und eine Rolle dabei zu spielen. Er hat nie … er ist unerfahren.«

»Viele sind der Ansicht, dass man dir bereits eine Menge abverlangt hat«, erwiderte Rothen leise. »Sie fühlen sich schuldig wegen Lorkin.«

Sie drehte sich um, um ihm in die Augen zu sehen. Sie sollten sich schuldig fühlen, dass sie Lorkin nach Sachaka geschickt haben, dachte sie triumphierend, aber nicht ohne Verbitterung. Rothens Augen blickten ruhig und deuteten noch mehr an. Sie fragte sich, wie oft die Höheren Magier über sie sprachen.

»Ist das der Grund, warum sie Lorkin noch nicht offiziell aus der Gilde verstoßen haben?«, fragte sie.

Er nickte.

»Oder haben sie Angst vor dem, was ich sagen und tun würde, falls sie ihn ausschließen sollten?«

Rothen lachte leise. »Das auch.« Dann wurde seine Miene wieder ernst. »Ich hatte noch keine Gelegenheit, dir eine traurige Nachricht zu übermitteln – es geht um jemand anderen, nicht um Lorkin.«

»Was ist denn passiert?«

»Regins Frau hat versucht, sich das Leben zu nehmen.«

»Oh! Wie schrecklich.«

»Anscheinend versucht sie es schon seit Jahren. Dies ist das erste Mal, dass es … öffentlich geschehen ist. Es hat Gerüchte gegeben, aber …« Rothen verzog das Gesicht. »Ich mochte ihnen keine große Beachtung schenken.«

»Armer Regin«, sagte sie.

»Ja«, entgegnete Rothen. »Aber … nicht ganz aus dem Grund, den du im Sinn hast, vermute ich.«

»Wie meint Ihr das?«

Rothen seufzte. »Einigen Gerüchten zufolge fanden ihre Selbstmordversuche immer dann statt, wenn er von einem ihrer Geliebten erfahren und ihn davongejagt hatte.«

Sonea zuckte zusammen. »Oh.«

»Ich habe Berichte gehört, nach denen er auf dem Rückweg nach Imardin ist und um Räume in der Gilde gebeten hat. Er hat sein Haus in Elyne der einen Tochter gegeben und seinen Familiensitz in Imardin der anderen.«

»Die Tat eines zornigen Mannes.«

»So ist es.«

Ein wenig passender und leicht verräterischer Hoffnungsfunke glomm in Sonea auf. Außerdem ein Mann, der etwas braucht, womit er sich beschäftigen kann – wie die Jagd auf einen wilden Magier.

»Gibt es eine Menge Eheleute, die im Moment Probleme haben, oder kommt mir das nur so vor?« Sie hakte sich bei Rothen unter und zog ihn zurück zum Flur der Universität.

»Wer hat denn sonst noch Probleme in seiner Ehe?«, fragte er.

Sie zuckte die Achseln. »Nur … irgendwelche Leute. Und was Personen betrifft, die nach Hause zurückkehren, gibt es da etwas, worüber ich mit Euch sprechen wollte. Etwas, das uns mit vereinten Kräften gelingen sollte, ohne Anstoß zu erregen.«

28

Eine willkommene Rückkehr

Zu Lilias Erleichterung wurde sie in einem Raum in der Universität festgehalten und nicht in der stickigen Kuppel. Dies schenkte ihr ein klein wenig Hoffnung, dass die Gilde ihre jüngeren Verbrechen mit etwas mehr Nachsicht betrachten würde und dass ihre Absicht, in ihr Gefängnis zurückzukehren, nachdem sie Naki gefunden hatte, sie davon überzeugt hatte, dass man ihr keine härtere Strafe zu geben brauchte.

Was diese Hoffnung schwächte, war die Tatsache, dass man ihr seit der Anhörung nichts mehr erzählt hatte. Diener hatten ihr ihre Mahlzeiten gebracht und was sie sonst noch benötigte, aber sie weigerten sich zu sprechen, selbst wenn Lilia ihnen Fragen stellte. Die Magier, die ihre Tür bewachten, geboten ihr Schweigen, wenn sie klopfte, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen.

Ihr blieb wenig anderes zu tun übrig, als über Naki nachzudenken. Obwohl ihr Herz immer noch wehtat, galt dieser Kummer einer Person, die nie wirklich existiert hatte. Naki hatte sich nicht deshalb mit Lilia angefreundet, weil sie sie gemocht hatte.

Wie konnte sie ihren eigenen Vater töten? Aber ich nehme an, er war nicht ihr richtiger Vater. Er war nur der Mann, der ihre Mutter geheiratet hat. Sie hat mir erzählt, er habe ihr nicht geglaubt, als sie sagte, ihr Onkel habe sie missbraucht. War das überhaupt wahr gewesen? Vielleicht. Ich weiß nicht, ob er ihren Hass verdient hat. Ich schätze, ich werde es nie erfahren.

Zorn wirkte der Kränkung darüber, von Naki hereingelegt und verraten worden zu sein, entgegen. Sie war es müde, von Menschen manipuliert zu werden. Zuerst Naki, dann Lorandra. Cery und Anyi waren zumindest ehrlich mit dem gewesen, was sie von ihr wollten. Soweit sie wusste.

Ich werde mich nicht noch einmal von irgendjemandem benutzen und täuschen lassen. Die Menschen werden ihre Vertrauenswürdigkeit beweisen müssen, bevor ich ihnen vertraue. Zumindest bedeutet die Gefangenschaft hier, dass ich viel weniger Menschen begegnen werde, über deren Vertrauenswürdigkeit ich mir Sorgen machen muss.

Schritte und Stimmen draußen vor der Tür lenkten sie von ihren Gedanken ab. Die Tür wurde geöffnet, und Schwarzmagierin Sonea trat ein. Lilias Herz sang vor Hoffnung, nur um sofort wieder in Mutlosigkeit zu verfallen, als sie die Miene der Frau sah. Sie stand auf und verneigte sich hastig.

»Lilia«, sagte Sonea. »Es scheint, ich muss mich im Namen der Gilde dafür entschuldigen, dass man Euch über die Ereignisse des letzten Tages in Unkenntnis gelassen hat. Das Problem ist, dass wir noch nicht entschieden haben, was wir mit Euch tun werden.«

Lilia wandte den Blick ab. Es konnte kein gutes Zeichen sein, wenn sie Mühe hatten, zu einer Entscheidung zu kommen. Soweit sie sehen konnte, bestanden ihre Alternativen darin, sie hinzurichten oder einzukerkern, und da man ihre Kräfte nicht blockieren konnte, würde Letzteres bedeuten, dass zwei Magier als Wachen fungieren mussten. Auf Dauer.

»Ich kann Euch versichern, dass niemand die Todesstrafe für Euch vorgeschlagen hat«, fuhr Sonea fort.

Erleichterung durchströmte Lilia wie die Wärme eines geheizten Raums nach einem Spaziergang durch die winterliche Kälte. Ein Aufkeuchen der Erleichterung drang ihr über die Lippen, dann errötete sie angesichts der unbeabsichtigten Zurschaustellung von Gefühlen.

»Der Punkt, in dem wir keine Einigkeit erzielen können, ist die Frage, was mit Euch geschehen soll. Einige Magier wollen Euch wieder in den Ausguck sperren. Andere wollen Euch wieder in der Gilde sehen.«

Überrascht blickte Lilia auf.

Sonea lächelte. »Natürlich unter strengen Auflagen.«

»Natürlich«, wiederholte Lilia.

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