Arthur Clarke - Im Mondstaub versunken

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In einer inzwischen nicht mehr allzu fernen Zukunft ist der Mensch nicht nur auf den Mond zurückgekehrt: Er hat ihn besiedelt, Stützpunkte errichtet und schließlich Städte gebaut, deren stolze Bürger bereits nach Zehntausenden zählen. Bei den Erdmenschen steht der Nachttrabant als Reiseziel hoch im Kurs. Inzwischen gibt es in Port Clavius, der ältesten Mondstadt, eine eigene Touristenbehörde, die von Direktor Davis straff und erfolgreich geführt wird. Die neueste Attraktion ist der Staubkreuzer „Selene“, kein Raumschiff, sondern eine Art Mondbus, der zwanzig gut betuchten Passagieren eine eindrucksvolle Fahrt über das „Meer des Durstes“ beschert. Da der Mond bekanntlich eine luft- und wasserlose Felsenkugel ist, wird dieses Meer von feinem Staub gefüllt, der sich allerdings unter Weltraum-Bedingungen wie eine Flüssigkeit verhält und so etwas wie eine Mond- Schifffahrt ermöglicht. — Kapitän der „Selene“ ist der Pat Harris, ein nicht besonders ehrgeiziger, aber gewissenhafter junger Mann. Unterstützt wird er von Stewardess Sue Wilkins, die aus härterem Holz geschnitzt ist. Das ist hilfreich, als die aktuelle Fahrt der „Selene“ durch ein Mondbeben unterbrochen wird, das den Kreuzer im „Meer des Durstes“ versinken lässt. Dort sitzt man fest, gefangen vom Staub, der die Kommunikation mit der Basisstation verhindert und einen Ausstieg verhindert; es gibt ohnehin nur einen Raumanzug an Bord…

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»Was ist denn los?«, fragte Hansteen ruhig.

»Das Rohr rutscht durch das Dach hinauf«, erwiderte Harris. »Irgendjemand auf dem Floß ist nicht vorsichtig genug — das Rohr ist um mindestens einen Zentimeter kürzer geworden, seit ich es einzementiert habe.« Pat erstarrte plötzlich. »Mein Gott«, flüsterte er. »Und wenn es nun unsere eigene Schuld ist — wenn wir immer noch sinken?«

»Und wenn schon?«, meinte der Commodore gelassen. »Der Staub unter uns wird sich sicherlich setzen, das bedeutet noch lange nicht, dass wir in Gefahr sind. Nach diesem Rohr zu schließen, sind wir in vierundzwanzig Stunden genau einen Zentimeter tief gesunken. Notfalls können sie die Rohre ja von oben aus verlängern.«

Pat lachte ein wenig beschämt.

»Natürlich — das ist die Antwort. Ich hätte schon längst draufkommen müssen. Wir sinken wahrscheinlich die ganze Zeit ganz langsam, aber erst jetzt können wir es beweisen. Trotzdem werde ich Mr. Lawrence verständigen — vielleicht beeinflusst das seine Berechnungen.«

Pat ging durch die Kabine nach vorn, aber er erreichte sein Ziel nicht.

25

Die Natur hatte eine Million Jahre gebraucht, um die Falle aufzustellen, in die der Staubkreuzer gegangen war. Beim zweiten Mal fing sich die Selene in der eigenen Schlinge.

Im Gegensatz zu den Raumschiffen, bei denen um jedes Gramm Gewicht gefeilscht werden musste, brauchte die Selene darauf nicht sonderlich zu achten. Die verhältnismäßig geringfügigen Wassermengen, die man an Bord verbrauchte und produzierte, wurden einfach abgelassen.

Während der vergangenen fünf Tage hatte die Selene mehrere hundert Kilo Flüssigkeit und Wasserdampf abgegeben. Der durstige Staub hatte sie gierig aufgesaugt und war dadurch in der Umgebung der Ablassöffnung zu Schlamm geworden. Langsam hatte der Kreuzer sein eigenes Fundament ausgewaschen. Der sanfte Anstoß des Caissons besorgte den Rest.

Oben auf dem Floß flackerte als erstes Zeichen der Katastrophe das rote Warnlicht an der Luftreinigungsanlage auf. Gleichzeitig ertönte ein grelles Funksignal auf allen Frequenzen. Der zuständige Techniker schaltete den Heulton sofort ab, aber die rote Lampe blinkte weiter. Ein Blick auf die Messgeräte zeigte Lawrence sofort, was geschehen war. Beide Rohre waren nicht mehr an die Selene angeschlossen. Die Reinigungsanlage pumpte durch die Zuleitung Sauerstoff in das Meer und saugte durch die andere Röhre Staub ab. Lawrence fragte sich kurz, wie viel Zeit die Reinigung der Filter in Anspruch nehmen würde, gab diesen Gedanken aber sofort wieder auf. Er war vollauf damit beschäftigt, die Selene zu rufen.

Keine Antwort. Er versuchte es auf allen Frequenzen. Das Meer des Durstes blieb stumm.

»Sie sind erledigt«, sagte er. »Es ist alles vorbei. Wir hätten es beinahe geschafft, aber nur beinahe. Eine Stunde zu spät …«

Was kann nur geschehen sein?, dachte er. Vielleicht ist die Wandung unter dem Gewicht des Staubes eingedrückt worden. Nein, das hätte der Innendruck auf jeden Fall verhindert. Es gab nur eine Möglichkeit: Der Staubkreuzer war tiefer gesunken. Man hatte das Spiel verloren.

Während die Selene noch zu fallen begann, erkannte Pat, dass sich im Vergleich zum ersten Mal etwas geändert hatte. Es ging viel langsamer, und von draußen ertönte ein quietschendes, saugendes Geräusch. Oben rissen sich die Sauerstoffrohre los. Sie glitten nicht gleichmäßig durch das Dach, weil der Kreuzer etwas nach hinten kippte. Das Fiberglas splitterte, und das Rohr in der Nähe der Luftschleuse krachte durch das Dach und verschwand. Sofort sprühte Staub in einem dicken Strahl in die Kabine und breitete sich in einer erstickenden Wolke aus, sobald er auf den Boden traf.

Commodore Hansteen schaffte es als Erster. Er riss sich sein Hemd vom Leib, knüllte es zu einem Bündel zusammen und drückte es in die Öffnung. Der Staub spritzte in alle Richtungen, während er sich bemühte, die Flut einzudämmen. Er war beinahe am Ziel, als sich das vordere Rohr losriss — und die Beleuchtung ausfiel, weil das Kabel zum zweiten Mal durchtrennt worden war.

»Das übernehme ich!«, schrie Pat. Einen Augenblick später war er dabei, den durch die Öffnung hereinstürzenden Staubstrom mit seinem Hemd zurückzuhalten.

Er hatte das Meer des Durstes schon hundertmal befahren — ohne jemals mit dem Staub in direkte Berührung zu kommen. Das graue Pulver spritzte in Nase und Augen, erstickte ihn halb und nahm ihm völlig die Sicht. Obwohl es so trocken war wie der Staub aus einem Pharaonengrab, fühlte es sich auf der Haut seifig an. Es gibt noch etwas Schlimmeres als Ertrinken, dachte Pat, lebendig begraben zu werden.

Als der Strahl schließlich versiegte und der Staub nur noch dünn herunterrieselte, wusste er, dass für den Augenblick dieses Schicksal gebannt war. Der von fünfzehn Meter dickem Staub hervorgerufene Druck ließ sich bei der geringen Mondschwerkraft verhältnismäßig leicht überwinden, obwohl der Kampf aussichtslos gewesen wäre, wenn sich die Öffnungen vergrößert hätten.

Pat schüttelte den Staub von Kopf und Schultern und öffnete vorsichtig die Augenlider. Wenigstens konnte er wieder sehen. Die Notbeleuchtung funktionierte immer noch. Der Commodore hatte das Leck bereits verstopft und besprühte jetzt den Staub aus einem Papierbecher mit Wasser. Die Wirkung war erstaunlich gut, und die restlichen Staubwolken setzten sich schnell als Schlammpfützen ab.

Hansteen sah auf und begegnete Pats Blick. »Nun, Captain«, sagte er. »Haben Sie irgendwelche Theorien?«

Manchmal macht einen die Selbstbeherrschung des Commodore wahnsinnig, dachte Pat.

»Ich weiß nicht, was geschehen ist«, erwiderte er. »Vielleicht können es uns die Leute oben sagen.«

Er musste eine Steigung erklimmen, um zu seinem Sessel zu gelangen, weil sich der Kreuzer um dreißig Grad geneigt hatte. Als Pat sich vor dem Funkgerät niederließ, überfiel ihn ein Gefühl der Resignation. Die ganzen Anstrengungen waren doch sinnlos. Es gab keinen Ausweg.

Er fühlte seine Gedanken bestätigt, als er das Gerät einschaltete. Es blieb stumm. Das Sauerstoffrohr hatte auch die Stromleitung der Funkanlage zerfetzt.

Pat drehte sich langsam um. Einundzwanzig Männer und Frauen starrten ihn erwartungsvoll an. Aber er sah nur Sue. Auf ihrem Gesicht zeichneten sich Besorgnis und Gefasstheit ab — keine Furcht. Pat spürte, wie die Verzweiflung von ihm abglitt.

»Weiß der Teufel, was los ist«, sagte er, »aber ich bin davon überzeugt, dass wir noch lange nicht erledigt sind. Vielleicht ist die Selene noch ein bisschen gesunken, aber unsere Freunde auf dem Floß werden uns bald erreicht haben. Das Ganze bedeutet eine kurze Verzögerung — mehr nicht. Wir brauchen uns deswegen keine grauen Haare wachsen zu lassen.«

»Ich möchte ja keine Unruhe stiften, Captain«, meinte Barrett, »aber was ist, wenn auch das Floß gesunken sein sollte? Was machen wir dann?«

»Das erfahren wir, sobald ich die Zuleitung zum Funkgerät repariert habe«, sagte Pat und starrte besorgt auf die vom Dach herabhängenden Drähte. »Bis ich diese Spaghetti auseinandersortiert habe, müssen Sie sich mit der Notbeleuchtung begnügen.«

»Mir macht das nichts aus«, erklärte Mrs. Schuster. »Ich finde sie ganz hübsch.«

Pat ließ seinen Blick über die Passagiere gleiten. Obwohl man bei dem trüben Licht ihre Gesichter nicht genau erkennen konnte, schienen sie ziemlich gefasst zu sein.

Knapp eine Minute später war es mit ihrer Ruhe allerdings vorbei. Pat hatte festgestellt, dass man die Leitung nicht mehr reparieren konnte.

»Das ist natürlich ziemlich ernst«, meinte er. »Wir können uns mit dem Floß nicht mehr verständigen, wenn nicht ein Mikrofon herabgelassen wird.«

»Das bedeutet also, dass sie keinen Kontakt mehr mit uns haben«, sagte Barrett. »Sie werden nicht verstehen, warum wir uns nicht melden. Wenn man nun oben annimmt, dass wir alle tot sind und die Rettungsaktion abgebrochen wird?«

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