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Isaac Asimov: Lucky Starr im Astroidengürtel

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Isaac Asimov Lucky Starr im Astroidengürtel

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Die kleineren Asteroiden stellten Niemandsland dar. Auf den größeren, hauptsächlich auf Ceres, gab es gutbesetzte astronomische Observatorien. Auf Pallas befanden sich Beryllium-Minen, während Vesta und Juno wichtige Versorgungsstationen waren. Es blieben aber noch fünfzigtausend ausreichend große Asteroiden übrig, über die das Terrestrische Empire keinerlei Kontrolle ausübte. Einige waren groß genug, um ganze Flotten aufnehmen zu können. Andere hingegen zu klein, um mehr als einen einzelnen Schnellkreuzer und vielleicht einen Brennstoff-, Wasser- und Lebensmittelvorrat für sechs Monate zu beherbergen.

Und es war unmöglich, sie auf Karten zu erfassen. Selbst in den alten, voratomaren Zeiten, lange bevor es Raumfahrt gab, als nur fünfzehnhundert oder so bekannt gewesen waren -dabei hatte es sich um die größten gehandelt -, war eine karthographische Erfassung unmöglich gewesen. Die Umlaufbahnen waren mit Hilfe von Teleskopbeobachtungen sorgfältig berechnet worden, und dennoch wurden ständig Asteroiden »verloren« oder »wiederentdeckt«.

*

Lucky schreckte aus seinen Tagträumen auf. Das hochempfindliche Ergometer fing Pulsationen aus den äußeren Bereichen auf. Mit einem Schritt stand er vor den Meßgeräten.

Die konstante Energieabstrahlung der Sonne, ob es sich nun um direkte oder auf dem Umweg über die indirekten relativ schwachen Reflektionen von den Planeten handelte, wurden von dem Instrument herausgefiltert. Was jetzt hereinkam, war die charakteristische Energiepulsation eines hyperatomaren Motors.

Lucky schaltete die Ergographverbindung ein, und das Energiemuster wurde als eine Reihe von Linien dargestellt. Er verfolgte die ausgeworfenen Papierstreifen, und seine Kinnmuskeln spannten sich.

Es hatte durchaus die Chance bestanden, daß die Atlas auf ein ganz normales Handelsschiff oder ein Passagierfahrzeug traf, aber dieses Energiemuster war damit nicht zu vergleichen. Das sich nähernde Schiff besaß Motoren modernster Bauart, die sich zudem von denen der terrestrischen Flotte radikal unterschieden.

Es vergingen fünf Minuten, bis er über ausreichend Datenmaterial verfügte, um Abstand und Richtung der Energiequelle berechnen zu können.

Er stellte seinen Visierschirm auf Teleskopbetrieb, sofort vermehrte sich das Glitzern des Sternfeldes. Sorgfältig suchte er die unendlich ruhigen, unendlich weit entfernten und unendlich bewegungslosen Sterne ab, bis seinen Augen eine flackernde Bewegung auffiel, und die Anzeigen des Ergometers überall Null zeigten.

Es war ein Pirat. Kein Zweifel! Er konnte die Schiffsumrisse an der sonnenbeschienenen Hälfte und an der Backbordbefeuerung auf der im Schatten liegenden Seite erkennen. Das Schiff war schlank und anmutig und sah schnell und wendig aus. Außerdem wirkte es fremdartig.

Sirianischer Entwurf, dachte Lucky.

Er schaute zu, wie das Schiff auf dem Bildschirm größer wurde. War es ein solches Schiff gewesen, das seine Eltern an ihrem letzten Tag beobachtet hatten?

*

Er konnte sich nur schwach an Mutter und Vater erinnern, aber er hatte Bilder von ihnen gesehen und von Conway und Henree endlose Geschichten über Lawrence und Barbara Starr gehört. Sie waren unzertrennlich gewesen, der große ernste Gus Henree, der cholerisch-beharrliche Hector Conway und der bewegliche lachende Larry Starr. Sie hatten gemeinsam die Schulbank gedrückt, gleichzeitig Examen gemacht, waren zusammen dem Rat beigetreten und hatten ihre Aufträge als Team gelöst.

Dann war Lawrence Starr befördert worden und auf eine Dienstreise zur Venus geschickt worden. Er, seine Frau und ihr vierjähriger Sohn waren auf dem Weg zur Venus gewesen, als das Piratenschiff angriff.

Jahrelang hatte sich Lucky voller Traurigkeit vorgestellt, wie die letzten Stunden auf dem sterbenden Schiff abgelaufen sein mußten. Zuerst die Vernichtung der Haupttriebwerke am Heck des Schiffes, während Pirat und Opfer noch voneinander getrennt waren, dann die Sprengung der Luftschleusen und die Enterung. Mannschaft und Passagiere beeilten sich, in die Raumanzüge zu kommen, als die Schleusen eingedrückt wurden und die Luft zu entweichen begann. Die Mannschaft war bewaffnet und lauerte. Die Passagiere ohne viel Hoffnung in den Innenräumen zusammengepfercht. Weinende Frauen, schreiende Kinder.

Sein Vater befand sich nicht unter denen, die sich versteckten. Sein Vater war Ratsmitglied. Er war bewaffnet und hatte gekämpft. Dessen war sich Lucky sicher. Er hatte ein Bild vor Augen, eine kurze intensive Erinnerung, die sich in seinen Geist eingebrannt hatte. Da stand sein Vater, ein großer starker Mann mit hocherhobenem Blaster in der Hand und mit einem Gesichtsausdruck, der einen der wenigen Augenblicke kalter Wut in seinem Leben widerspiegeln mußte, während gleichzeitig die Tür zum Kommandostand in einer schwarzen Rauchwolke nach innen krachte. Und seine Mutter, mit nassem, rußverschmiertem Gesicht, das nichtsdestotrotz klar durch das Visier des Druckanzuges zu erkennen war, zwängte ihn in ein kleines Rettungsboot.

»Nicht weinen, David, alles wird gut werden.«

Dies waren die einzigen Worte seiner Mutter, an die er sich erinnern konnte. Dann war hinter ihm ein Donnergetöse zu hören gewesen und er wurde an die Schottwand gedrückt.

Zwei Tage später fand man ihn in dem Rettungsboot, sie waren dem kalten, automatischen Hilferuf gefolgt.

Die Regierung hatte direkt im Anschluß daran einen ungeheuren Feldzug gegen die Piraten auf den Asteroiden in die Wege geleitet, und der Rat hatte dieser Aktion seine vollste Unterstützung zuteil werden lassen. Für die Piraten hatte sich herausgestellt, daß ein Angriff auf Schlüsselfiguren des Rats schlimme Folgen zeitigte. Diejenigen Asteroidenverstecke, die gefunden wurden, verwandelte man in Staub, und für zwanzig Jahre stellte die Bedrohung durch die Piraten nur eine unwesentliche Gefahr dar.

Aber Lucky fragte sich oft, ob man wohl dasjenige Schiff aufgespürt hatte, mit den Männern an Bord, die seine Eltern getötet hatten. Es gab keine Möglichkeit, das herauszufinden.

Und nun war das Piraterieproblem von neuem aufgeflammt, zwar nicht so spektakulär wie ehedem, dafür aber auf eine viel gefährlichere Weise. Heutzutage waren Piratenangriffe keine Einzelunternehmungen mehr. Es sah vielmehr ganz nach einer gezielten, gut durchorganisierten Attacke auf die terrestrischen Handelsverbindungen aus. Es steckte noch mehr dahinter: Aus der Art und Weise der Kriegführung schloß Lucky mit Sicherheit, daß sich ein einzelner Wille, eine bestimmte strategische Richtungsgebung unter allem verbarg. Er wußte, diesen einen Willen würde er finden müssen.

Er richtete den Blick wieder auf das Ergometer. Die Energieaufzeichnung war jetzt stark. Das andere Schiff befand sich inzwischen durchaus in der Reichweite, bei der es die Höflichkeitsgepflogenheiten des Alls angetan sein ließen, wechselseitig Identifikationssignale abzusetzen. Wenn man es recht betrachtete, dann war die Entfernung für Piraten, die etwas im Schilde führten, genau richtig.

Der Boden vibrierte unter Luckys Füßen. Dabei handelte es sich keineswegs um einen Blasterschuß vom anderen Schiff, sondern um den Rückstoß eines fliehenden Rettungsbootes. Die Energieimpulse waren stark genug geworden, um die Abschußautomatik auszulösen.

Ein weiteres Vibrieren, dann noch eins, fünf insgesamt.

Er spähte aufmerksam auf das näherkommende Schiff. Piraten schossen häufig die Rettungsboote zusammen, teils aus perversem Vergnügen, teils um die Flüchtenden an einer Beschreibung des Schiffes zu hindern, wobei sie davon ausgingen, daß dies nicht bereits vorher durch Funk geschehen war.

Diesmal jedoch ignorierte das Schiff die Rettungsboote vollständig. Es kam auf Andockentfernung heran. Die magnetischen Enterhaken schossen vor, hefteten sich an den Rumpf der Atlas, und die beiden Fahrzeuge waren plötzlich wie aneinandergeschweißt, wobei ihre Bewegungen im All aufeinander abgestimmt waren.

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