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Lloyd Biggle Jr.: Die Undesiegbare

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Einige der Patienten gaben sich den verschiedensten Beschäftigungen hin, die ihr Interesse fanden. Manche hatten mehrere Steckenpferde, die sie als Zeitvertreib bezeichneten. Wenn er sich ebenfalls ein solches Steckenpferd zulegen wollte, dann brauchte er es nur zu sagen. Sie würde jeden Morgen zu ihm kommen und ihm Sprachunterricht geben, so lange, bis er geläufig sprechen konnte. Die einzige Verpflichtung, der er unterworfen war, bestand darin, daß er sich auf Verlangen einer Untersuchung unterziehen mußte.

Mühevoll suchte er aus seinem beschränkten Wortschatz die Wörter zusammen, um ihr eine Frage zu stellen. Wie lange mußte er sich hier aufhalten?

Bildete er es sich nur ein, oder war ihr Lächeln unsicher geworden? „Bis Sie ganz genesen sind“, antwortete sie, und im Augenblick befriedigte ihn diese Antwort durchaus. Erst später wurde ihm bewußt, daß er doch augenscheinlich völlig gesund war, und eine Flut von Fragen stürmte auf ihn ein.

Sobald sie weggegangen war, verließ er sein Zimmer und eilte den Gang hinab. Durch eine Seitentür verließ er das Gebäude, ging am Rand des Parks entlang und eilte mit weitausholenden Schritten über die Felder davon. Im hellen Sonnenschein reifte das Getreide auf den Halmen. Die Felder waren kreisförmig angelegt und weit voneinander getrennt. Die von schweren, dunkelbraunen Körnern besetzten Ähren schwankten auf hüfthohen Halmen. In der Ferne hantierten zwei Männer in dunkler Kleidung mit einer Maschine. Parallel mit der Straße, die rechts von ihm verlief, ging er durch die Felder.

Der unbehinderte Blick auf die vor ihm liegende Landschaft ließ in ihm ein seit langem nicht gekanntes Frohgefühl erwachen.

Eine flache Mulde folgte der Straße und zeigte vermutlich die Grenze des Grundstückes an. Jenseits der Straße folgte, mit bläulich-grünem Gras bewachsen, Hügel auf Hügel wie die Wellen einer See, und in der Ferne leuchteten hell die Mauern von Gebäuden.

Allmählich stieg das Gelände an. Er folgte der Biegung der Straße, und als er zurückblickte, sah er den Torbogen über dem Haupteingang — den einzigen Eingang, den es seines Wissens gab.

Links von ihm befand sich ein bewaldeter Hügel, von dessen Höhe herab sich der Bach ergoß, der schließlich den Park in der Nähe des Gebäudes durchfloß, in dem er lebte. Zu seiner Rechten lag die Straße. Ihre dunkle Fläche zog sich in die Ferne, soweit sein Blick ihr folgen konnte. Doch nirgends war darauf eine Bewegung oder Verkehr zu entdecken.

Impulsiv drehte er sich um und ging auf die Straße zu.

Als er die Bodenwelle erreicht hatte, stieß er völlig unvermutet auf einen festen Widerstand. Vorsichtig tastete er ihn mit den Händen ab und stellte fest, daß es sich um die gleiche unsichtbare, schwammige, aber dennoch feste Substanz handelte, die von der Bodenplatte seines Bettes ausging.

Entschlossen trat er zurück und stieß wie ein Narr gegen das Hindernis. In einem Wutanfall sprang er darauf zu und suchte daran hochzuklettern. Zu seiner Überraschung war dies sehr einfach. Hände und Füße ließen sich leicht in die schwammige Substanz stoßen und fanden dort Halt. Zug um Zug kletterte er nach oben, aber die Wand schien überhaupt kein Ende zu nehmen. Verwundert hielt er ah und blickte unbehaglich auf den Boden zurück, sich fest an die unsichtbare Masse klammernd.

Erneut schweifte sein Blick über die herrliche Landschaft auf der anderen Seite der Barriere, und zu seiner Überraschung stand plötzlich auf der anderen Straßenseite ein Mann und beobachtete ihn. Seine Kleidung war blaugrün. Unter dem Arm hielt er eine Waffe, die Corban unbekannt war. Als Paul Corban zögerte, tauchte urplötzlich neben dem einzelnen Wachtposten eine ganze Gruppe von Bewaffneten auf. Ihre Mienen waren zwar aufmerksam, aber keineswegs kriegerisch. Sie beobachteten ihn und warteten ab.

Corban kletterte wieder zum Boden zurück. Als er sich umdrehte waren die Wächter verschwunden. Nur der einzelne Wachtposten sah ihm noch nach.

Hastig entfernte sich Corban und suchte zwischen den Bäumen auf dem Hügelkamm Zuflucht. Es war ein friedlicher Platz voll Anmut. Eine Quelle kam aus dem Boden und plätscherte über mehrere kleine Kaskaden den Hügelhang hinab. Entzückende, exotisch wirkende bunte Vögel flatterten in den Zweigen über ihm herum.

Corban beobachtete durch die Büsche hindurch das Gelände auf der anderen Straßenseite. Allmählich erkannte er die einzelnen Wachtposten, die an verschiedenen Stellen rund um das Gelände versteckt standen. Die Farbe ihrer Uniform machte sie nur schwer erkennbar, aber sie waren vorhanden, und zwar in regelmäßigen Abständen, gleichgültig, ob er nach links oder nach rechts blickte.

Er zuckte die Achseln und verbannte diese Angelegenheit aus seinen Gedanken. Geheimnis über Geheimnis stellte sich ihm hier entgegen, so daß er es in der Zwischenzeit müde geworden war, darüber nachzudenken. Er streckte sich im weichen Gras aus und sah den Vögeln zu, bis er einschlief.

An diesem Abend klangen die Laute des Saiteninstruments erneut an Corbans Ohr. Er verließ sein Zimmer, ging in den Hof hinab und setzte sich neben den Spieler. Der Lautenspieler war ein älterer Mann. Mit ungeschickten Fingern zupfte er die drei Saiten eines groben, selbstgebastelten Instruments. Als Corban auftauchte, unterbrach er sein Spiel.

„Sie sind wohl neu?“ wollte er wissen.

„Ja“, antwortete Corban.

Ein in der Nähe stehender anderer Insasse dieses Gebäudes brach in einen Wortschwall aus, dem Corban nur mit Mühe folgen konnte. Es schien darauf hinauszugehen, daß jemand, der im Büro arbeitete, Corbans Akten gesehen und erfahren hatte, daß ein Unfall die Ursache seines Aufenthalts hier war.

Der Alte wandte sich Corban zu. „Was für einen Unfall hatten Sie denn?“

Corbans Wortschatz war nur gering, so daß ihm eine Antwort auf diese Frage mehr als schwer fiel. Ungeschickt antwortete er: „Einen schlimmen Unfall.“

Der Alte schien befriedigt und zupfte wieder die Saiten seines Instruments.

Corban stellte nun seinerseits eine Frage: „Wie lange sind Sie schon hier?“

Überrascht blickte der Alte auf. Seltsam berührt blickten sich die Leute an, die Corban und den Alten umstanden. „Schon immer“, sagte der Lautenspieler schließlich.

Langsam ging Corban davon. Ein neues Geheimnis bedrückte ihn. Konnte er denn nirgends Näheres erfahren?

Über dem Haupteingang war ein Schild angebracht. Vielleicht wußte er mehr, wenn er es gelesen hatte.

Beim nächsten Sprachunterricht brachte er das Gespräch auf das Gebüsch droben auf dem Hügel. „Die Vögel sind hübsch“, sagte er und ärgerte sich, daß ihm nicht mehr Wörter zur Verfügung standen.

Dr. Alir lächelte. „Ja, sie sind sehr hübsch.“

„Ich sehe ihnen gerne zu“, fuhr er fort. „Wenn ich nur etwas hätte, womit ich sie besser beobachten könnte.“

Sie runzelte die Stirn und erklärte: „Ich verstehe Sie nicht.“

Mit Gesten suchte er ihr klarzumachen, daß er ein Fernglas wünschte. Sie begriff schließlich und brachte ihm ein Monokular. Seine Bitte um ein Buch über Vögel wurde aber nicht erfüllt. Dr. Alir erklärte ihm zögernd, daß es etwas Derartiges nicht gäbe.

Am nächsten Tag ging er wieder hinab durch die Getreidefelder. Als er an die Stelle gelangte, von der aus das Tor zu sehen war, ließ er sich auf den Boden nieder. Auf der anderen Seite hatte er hinter einem Busch einen reglos stehenden Wächter gesehen. Corban bewegte sich so natürlich wie möglich. Er versteckte das winzige Fernglas in der Hand und fuhr sich damit über das Gesicht.

Ohne daß es dem Posten auffiel, studierte er das Schild über dem Haupteingang. Deutlich war zu lesen: UNBEFUGTEN ZUTRITT VERBOTEN. Darüber stand in großen, schwarzen Lettern ein einziges Wort: RAXTINU. Nie zuvor hatte er dieses Wort gesehen oder gehört.

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