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Lloyd Biggle Jr.: Die Undesiegbare

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Dann packten ihn die Wärter erneut an den Armen. Es ging durch eine Reihe derartiger Räume, die einander ähnlich waren, von denen aber dennoch keiner dem anderen gleichsah. Corban gab es schließlich auf, Überlegungen darüber anzustellen, welche Entfernung sie zurücklegten und zählte schließlich auch nicht mehr die Zimmer, durch die sie kamen.

Schließlich gelangten sie aus einem kreisrunden Zimmer in einen Gang. Die beiden Krankenwärter übergaben ihn einem muskulösen jungen Mann, der einen dunkelblauen Kittel und Hosen derselben Farbe trug. Keinerlei Worte wurden gewechselt.

Sein Begleiter brachte ihn aus dem Gebäude heraus. Corban erhaschte einen Blick auf bläulich-grünes Gras, das die Sonne beschien. Dann befand er sich plötzlich in einem geschlossenen, auto-ähnlichen Fahrzeug. Die Fahrt dauerte ziemlich lange — beinahe eine halbe Stunde — und führte über eine völlig glatte Straße.

Das Ziel war ein langgestrecktes, einstöckiges Gebäude mit metallisch schimmerndem, grauem Äußeren. Man stellte Corban Essen hin, aber er wies es zurück. Dann führte man ihn einen langen Gang hinab und deutete ihm, in ein Zimmer zu treten. Hinter ihm schloß sich die Tür. Sofort versuchte er, sie wieder zu öffnen, aber sie war geschlossen.

„Jedenfalls“, sagte er laut zu sich selbst, „ist es eine Abwechslung, und außerdem hat dieses Zimmer Fenster!“

Durch das Fenster konnte er auf einen herrlichen Waldpark hinabblicken. Zwischen den Bäumen waren freie Plätze zu sehen, auf denen irgendein Spiel vor sich ging. Männer und Frauen, die ähnlich wie er selbst gekleidet waren, gingen umher oder saßen im Gras, Durch die Baumwipfel hindurch blickte er auf hügeliges Ackerland. Ein kleiner Bach durchfloß den Park.

„Es muß sich um eine Art Erholungsheim handeln“, überlegte er. „Leicht hätte es ja schlimmer sein können.“

Zweifellos hätte es sehr viel schlimmer sein können. Zufrieden grinste er, drehte sich um und begann sein neues Zimmer zu untersuchen.

Sofort erkannte er das Bett. Auch ein Stuhl und ein kleiner Tisch standen da. In die Wände waren Bilder eingelassen. Es waren dreidimensionale, belebte Naturszenen. Bäche gluckerten und sprudelten, Wasser spritzte lustig über Kaskaden, und Vögel huschten um Bäume, die ganz wirklichkeitsnah im Wind schwankten. Neben seinem Zimmer befand sich ein Bad, und ein kleiner Schrank mit Schubfächern war in die Wand eingelassen. Corban versuchte, sie zu öffnen. Sie waren unverschlossen.

„Ganz gemütlich und beinahe wie zu Hause“, sagte er laut. Man mußte sich viel Mühe gegeben haben, das Zimmer behaglich einzurichten. Wie lange mochte es wohl sein Heim sein? Plötzlich leuchtete ein Paneel in der grauen Tür hellrot auf. Corban stemmte sich gegen die Tür und öffnete sie. Drei Ärzte mit ernstem Gesichtsausdruck standen ihm gegenüber. Erst als er zurücktrat und sie mit Gesten, zum Nähertreten einlud, rührten sie sich. Hier schien man wenigstens sein Privatleben zu achten. Das gefiel ihm.

Mit Handbewegungen suchten sie ihm klarzumachen, daß er seine Kleider ablegen sollte. Sie untersuchten ihn genau. Dann bedeuteten sie ihm, sich wieder anzuziehen. Keiner sprach ein Wort und mit einer Geste, die halb Verbeugung, halb Gruß war, verließen sie das Zimmer wieder. Nach ihrem Weggang suchte er erneut die Tür zu öffnen, Sie war wieder verschlossen.

Ein junger Mann in dunkelblauer Wärtertracht brachte ihm Kleidungsstücke. Sie waren alle von dem stumpfen Schwarz der Kleidung, die er bereits trug. Die Tür blieb verschlossen. Erneut ging er ans Fenster und blickte in den Park hinab. Auch das Fenster ließ sich nicht öffnen, bis er einen Hebel an der Wand bemerkte. Ein Druck, und das ganze Fenster schwang etwa zehn Zentimeter nach außen. Tief sog er die Luft ein, die ins Zimmer drang. Irgendwo in der Nähe klang Zupfen auf einem Saiteninstrument. Plötzlich erhob sich eine Stimme zum Gesang. Er fühlte sich seltsam bewegt. Es war die erste menschliche Stimme, die er seit seinem Abflug vom Stützpunkt Qualo gehört hatte. Gleichzeitig war es der Beweis für ihn, daß diese Leute eine gesprochene Sprache besaßen — auch wenn sie es offensichtlich nicht liebten, mit Fremden zu reden.

Als die ersten Schatten der Dämmerung auf den Park herabsanken, erschien ein Tablett mit Speisen auf dem Tisch. Er aß und blickte dabei zum Fenster hinaus. Im Zimmer wurde es dunkel, und er wußte nicht, wie das Licht eingeschaltet wurde. Es lag ihm auch gar nichts daran. Nach dem Essen blieb er am Fenster sitzen und lauschte auf Schritte, die unter seinem Fenster vorbeigingen oder auf das Gemurmel einer unverständlichen Unterhaltung.

Am Morgen badete er, zog sich an und aß das Frühstück, das auf dem Tisch aufgetaucht war. Daß er weiterhin in strengstem Gewahrsam behalten wurde, gab ihm unlösbare Rätsel auf. Es war durchaus verständlich, wenn man einen Fremden einige Zeit isolierte, um seinen Gesundheitszustand genau zu untersuchen. Das sollte doch aber nicht auf eine Person zutreffen, die nach langem Aufenthalt im Krankenhaus entlassen worden war.

Eine Reihe von Klängen erreichte sein Ohr. Er blickte sich nach deren Ursprung um. Das Türpaneel leuchtete rot auf. Rasch sprang er darauf zu.

Der Besucher war ein Mädchen. Sie trug die hellblaue Kleidung der Ärzte, was ihn ziemlich überraschte, da sie noch sehr jung aussah. Auf seine einladende Geste hin trat sie ein, schloß die Tür hinter sich und stand lächelnd vor ihm.

Mit weitausholender Geste bot er ihr den Stuhl zum Sitzen an. Sie drehte sich um, ging zum Schrank und zog daraus den Untersatz eines zweiten Stuhles heraus. Sie stellte ihn auf den Boden, rückte ihn zurecht und ließ sich auf die unsichtbare Polsterung nieder.

An der Tatsache, daß die Besucherin anziehend war, gab es keinen Zweifel. Die hochaufgetürmte Haarfrisur berührte ihn noch immer seltsam, aber das Mädchen hätte ohne Rücksicht auf Mode und Frisur überall anziehend gewirkt. Sofort hatte er irgendwie das Gefühl, daß sie anders war als die Frauen, die er bisher gesehen hatte.

Er verstand auch ihr Lächeln. Sie akzeptierte ihn ohne weiteren Aufhebens als Mitmenschen. Gehorsam nahm er ihre unausgesprochene Einladung an, sich neben sie zu setzen.

Aus einer Tasche nahm sie einen Stapel polierter Würfel und legte sie auf den Tisch vor ihm. Sie breitete die Würfel aus, wählte vier davon aus und legte sie in eine Reihe.

„Alir“, sagte sie. Ihre Stimme war weich und klang wie Musik, und tief nahm er ihren Klang in sich auf. Auf den Würfelflächen waren seltsame Symbole eingraviert. Wahrscheinlich waren es irgendwelche Buchstaben und sie versuchte, ihn ihre Sprache zu lehren.

„Alir“, wiederholte er.

Sie deutete auf sich. „Alir.“

Er nickte. Sie hieß also Alir.

Sie zeigte auf ihn. „Paul“, sagte er. Sie nahm drei Würfel, legte sie in eine Reihe und wiederholte: „Paul.“ Damit war die gegenseitige Vorstellung beendet, und die erste Unterrichtsstunde begann.

Mehrere Vormittage verbrachte sie mit ihm zusammen. Nachdem er sich einen kleinen Wortschatz angeeignet hatte, führte sie ihn durch das Gebäude. Alir zeigte ihm den Speisesaal, ein rundes Hallenbad und eine Vielzahl von Räumen, die der Erholung dienten mit Geräten, deren Sinn Paul nicht verstand. Schließlich führte ihn die junge Ärztin zu einem Spaziergang in den Park und stellte ihn einer Anzahl von Leuten vor, die dieselbe schwarze Kleidung trugen wie er.

Impulsiv versuchte er nach ihrem Weggang, die Tür seines Zimmers zu öffnen. Sie war unverschlossen. Er schloß sie wieder und streckte sich auf seinem Bett aus. So lange schon war er gefangen gewesen, daß ein gewisses Maß an Freiheit ihm beinahe ein Gefühl des Unbehagens bereitete.

Beinahe fürchtete er, daß die unverschlossene Tür das Ende seines Sprachunterrichts bedeute, aber Dr. Alir kam wie gewöhnlich am nächsten Morgen. Sie gab sich redliche Mühe, ihm den Tagesablauf in diesem Hause zu erklären. Er konnte sich in einen der Speisesäle begeben und dort seine Mahlzeiten einnehmen oder sie sich auf sein Zimmer kommen lassen. Völlig frei konnte er sich im Gebäude und auf dem umliegenden Grundstück bewegen, ausgenommen diejenigen Räume oder Gebiete, die besonders markiert waren.

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