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Stephen Baxter: Das Floss

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen Baxter: Das Floss» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1994, ISBN: 3-453-07777-6, издательство: Wilhelm Heyne Verlag, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Stephen Baxter Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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»Bitte Eingabedaten quantifizieren.«

»Ich verstehe immer noch nicht«, sagte Rees ungeduldig.

Die Maschine beobachtete ihn noch ein paar Sekunden lang. »Wie rot ist der Himmel?«

Rees öffnete den Mund — und zögerte, suchte nach Worten. »Ich weiß nicht. Rot eben. Dunkler als sonst. Aber nicht so dunkelrot wie Blut.«

Die Linse öffnete sich mit einem scharlachroten Leuchten. »Bitte Brennweite einstellen.«

Rees stellte sich vor, daß es der Himmel sei, auf den er blickte. »Nein, nicht so hell.«

Das Leuchten veränderte sich innerhalb eines engen Spektrums, von karmesinrot bis hin zu einem schmutzig-blutigen Farbton.

»Ein bißchen zurück«, sagte Rees. »…Da. Das ist es, glaube ich.«

Die Linse verdunkelte sich. Die Lampe auf der Vorderseite, immer noch scharlachrot, leuchtete jetzt in einem hellen Dauerlicht. Rees erinnerte sich an das Warnlicht auf der Winde und spürte, wie ihm unter der Last seines Gewichts kalte Schauer über den Rücken liefen. »Maulwurf. Was bedeutet dieses Licht?«

»Warnung«, sagte der Maulwurf mit seiner flachen Stimme. »Lebensbedrohliche Umweltzerstörung. Einsatz der Hilfsausrüstung wird empfohlen.«

Rees verstand ›bedrohlich‹, aber was bedeuteten die übrigen Worte des Maulwurfs? Was für eine Hilfsausrüstung? »Verdammt, Maulwurf, was sollen wir tun?«

Aber der Maulwurf hatte darauf keine Antwort. Geduldig beschäftigte er sich weiterhin mit dem Entladen seines Korbs.

Die Gedanken überschlugen sich in Rees’ Kopf, während er ihm dabei zusah. Die Ereignisse der letzten Schichten tauchten wie die Teile eines Puzzles in seiner Erinnerung auf. Dies war für Menschen ein sehr rauhes Universum. Die Implosion hatte das bewiesen. Und nun, wenn er den Maulwurf nicht völlig falsch verstanden hatte, schien es, als sei die Rötung des Himmels ein Fanal des Untergangs für sie alle, als ob der Nebel selbst eine riesige, unbegreifliche Warnlampe wäre.

Die Begrenztheit seiner Möglichkeiten wurde ihm wieder bewußt, und sein Gewicht lastete schwerer auf ihm als selbst die Anziehungskraft des Sterns. Niemals würde irgend jemand verstehen, was ihn bedrückte. Er war nur irgendein dummes Kind, und seine Sorgen beruhten auf Hinweisen und Bruchstücken, die er selbst nur teilweise verstand.

Würde er immer noch ein Kind sein, wenn das Ende kam?

Weltuntergangsszenarien blitzten in seiner Vorstellung auf: Er stellte sich vor, wie die Sterne erloschen, die Wolken dicker wurden und die Luft selbst zu Gas wurde und nicht mehr zum Atmen taugte…

Er mußte auf die Oberfläche zurückkehren, auf den Gürtel und darüber hinaus; er mußte mehr herausfinden. Und in seinem ganzen Universum gab es nur einen Ort, den er aufsuchen konnte.

Das Floß. Irgendwie mußte er auf das Floß gelangen.

Mit neu erwachter Zielstrebigkeit, ungerichtet, aber intensiv, bewegte er seinen Stuhl auf die Ausstiegsrampe zu.

2

Der Baum war ein fünfzig Meter breites Rad aus Laub und Holz. Seine Rotation verlangsamte sich, und zögernd ließ er sich auf der Gravitationsquelle des Sternenkerns nieder.

Pallis, der Baum-Pilot, hing mit Händen und Füßen unter dem knorrigen Stamm des Baums. Der Sternenkern und das ihn umkreisende Gürtel-Bergwerk lagen in seinem Rücken. Kritisch blickte er durch das Blätterdach auf den Rauch, der zerrissen über den obersten Zweigen hing. Die Rauchschicht war nirgendwo auch nur annähernd dick genug: Er konnte genau sehen, wie das Sternenlicht durchschien und die runden Blätter des Baums umflutete. Er tastete sich mit den Händen am nächsten Zweig entlang und fühlte das leise Zittern der dünnen Holzschicht. Sogar hier, am Ansatz der Zweige, konnte er die schwankende Unsicherheit des Baumes fühlen. Zwei Kräfte wirkten auf den Baum ein: Einerseits versuchte er der tödlichen Schwerkraftquelle des Sterns zu entgehen, andererseits floh er vor dem Schatten der Rauchwolke, wodurch er wieder auf die Gravitationsquelle zugetrieben wurde. Es bedurfte eines geschickten Floßsteuermanns, um einen Ausgleich zwischen diesen beiden Kräften herzustellen; der Baum sollte sich in der erforderlichen Entfernung in einem dynamischen Gleichgewicht befinden.

Nun stießen die rotierenden Zweige des Baumes in die Luft, und er bewegte sich mit einem Ruck um gut einen Meter nach oben. Beinahe wäre Pallis heruntergefallen. Eine Wolke von Skitters taumelte aus dem Laubwerk; die kleinen, radförmigen Wesen schwirrten um sein Gesicht und seine Arme, während sie versuchten, in den Schutz des Baumes, aus dem sie stammten, zurückzugelangen.

Zum Teufel mit diesem Bengel…

Mit einer wütenden, fließenden Bewegung seiner Arme hangelte er sich durch das Blattwerk zur Oberseite des Baumes. Die zerklüftete Decke aus Rauch und Dampf hing einige Meter über seinem Kopf und war durch Rauchfäden lose mit den Ästen verbunden. Bald erkannte er, daß das feuchte Holz in mindestens der Hälfte der an den Ästen angebrachten Feuerkesseln verbraucht worden war.

Und Gover, sein sogenannter Assistent, war nirgendwo zu sehen.

Mit ins Laub eingerollten Zehen richtete sich Pallis zu seiner vollen Größe auf. Mit fünfzigtausend Schichten hatte er ein für die Verhältnisse im Nebel hohes Alter erreicht; aber sein Bauch war immer noch so flach und hart wie einer von den Baumstämmen aus seiner geliebten Baumflotte, und bei seinem Anblick schraken die meisten Menschen zurück vor dem Muster der durch die Zweige verursachten Narben, die sein Gesicht, seine Hände und seine Unterarme bedeckten und rot wurden, wenn er wütend war.

Und jetzt war er wütend.

»Gover! Bei den leibhaftigen Boneys, wo steckst du?«

Ein schmales, kluges Gesicht erschien über einem der Kessel am Rande des Baums. Gover befreite sich aus einem Nest von Blättern und trippelte über die Plattform aus Blättern, wobei ein Paket auf seinem schmalen Rücken baumelte.

Pallis stand mit verschränkten Armen und angespannten Muskeln da. »Gover«, sagte er leise, »ich frage dich noch einmal: Wo, zum Teufel, hast du gesteckt?«

Gover fuhr sich mit dem Handrücken über die Nase, deformierte dabei die Nasenlöcher, und als er die Hand wieder wegnahm, glitzerte sie feucht. »Ich war schon fertig«, murmelte er.

Pallis beugte sich über ihn. Govers Blick glitt über die Augen des Baum-Piloten und wieder von ihnen weg. »Du bist fertig, wenn ich dir sage, daß du fertig bist. Und keinen Moment früher.«

Gover sagte nichts.

»Schau…« Pallis tippte mit einem Finger auf Govers Paket. »Du trägst noch immer die Hälfte deines Holzhaufens mit dir herum. Die Feuer erlöschen. Und sieh dir die Rauchwand an. Mehr Löcher als in deinem verdammten Hemd. Mein Baum weiß nicht, wohin, wegen dir. Fühlst du nicht, wie er zittert?«

»Jetzt hör zu, Gover. Du bist mir scheißegal, aber der Baum nicht. Wenn du den Baum noch mehr aufregst, schmeiß’ ich dich über den Rand; wenn du Glück hast, fressen dich die Boneys zum Frühstück, und ich fliege mit dem Baum allein zum Floß zurück. Kapiert?«

Gover hing vor ihm, und seine Hände zerrten gleichgültig an dem zerfetzten Saum seines Hemdes. Nach einem Moment des Wartens zischte Pallis: »Und jetzt hau ab!«

Mit einer schnellen Bewegung zog sich Gover zum nächsten Kessel hinauf und zog Holz aus seinem Bündel. Bald füllten frische Rauchschwaden die Löcher in der Wolke, und das Zittern des Baums wurde schwächer.

Mit brodelnder Erregung beobachtete Pallis die ungeschickten Bewegungen des Jungen. Oh, er hatte auch in der Vergangenheit schlechte Assistenten gehabt, aber in den guten alten Zeiten waren die meisten wenigstens bereit gewesen, zu lernen, es wenigstens zu versuchen. Und nach und nach, je mehr harte Schichten sie hinter sich gebracht hatten, waren diese jungen Leute zu verantwortungsbewußten Männern und Frauen geworden, deren Geist sich im gleichen Maße stählte wie ihr Körper.

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