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Stephen Baxter: Das Floss

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen Baxter: Das Floss» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1994, ISBN: 3-453-07777-6, издательство: Wilhelm Heyne Verlag, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Stephen Baxter Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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Rees kroch durch die Kabel, die seine Welt umgaben, wobei seine Muskeln ständig arbeiteten. Er schaffte zwei volle Rundgänge, kam an Hütten und Kabinen vorbei, die ihm seit seiner Kindheit vertraut waren, eilte vorbei an wohlbekannten Gesichtern. Die feuchte Wolke, die dünne Luft und die Begrenztheit des Gürtels schienen alle irgendwo in seiner Brust zusammenzukommen. Fragen jagten durch sein Gehirn. Warum waren die von Menschen erfundenen Materialien und Baumethoden so wenig imstande, den Naturgewalten Widerstand zu leisten? Warum waren die menschlichen Körper diesen Gewalten so ausgeliefert?

Warum hatten seine Eltern sterben müssen, ohne daß sie ihm eine Antwort auf die Fragen gegeben hatten, die ihn seit seiner Kindheit verfolgten?

Bruchstücke von Rationalität blitzten in der Konfusion seines übermüdeten Gehirns auf. Seine Eltern hatten die Umstände, unter denen sie lebten, nicht besser verstanden als er; nichts als Legenden hatten sie ihm vor ihrem elenden Tod erzählen können. Kindermärchen von einem Schiff, einer Besatzung, von etwas, das man Bolder’s Ring nannte… Aber seine Eltern hatten eines besessen: Fatalismus. Sie und der Rest der Bewohner des Gürtel selbst die engagiertesten, wie z. B. Sheen — schienen sich in ihr Schicksal zu fügen. Nur Rees schien von Zweifeln und unbeantworteten Fragen geplagt zu sein.

Warum konnte er nicht sein wie alle anderen? Warum konnte er nicht akzeptieren und akzeptiert werden?

Er gönnte sich eine Ruhepause, denn seine Arme schmerzten, und Nebel schlug ihm entgegen. In diesem ganzen Universum gab es nur ein einziges Wesen, mit dem er darüber sprechen konnte und das sinnvolle Antworten auf seine Fragen geben würde.

Und das war ein Maulwurf.

Einer plötzlichen Eingebung folgend, sah er sich um. Er war vielleicht hundert Meter von der nächsten Förderkorbstation der Mine entfernt. Seine Arme und Beine trugen ihn mit neuer Kraft dorthin.

Eine Nebelwand bildete sich hinter Rees, als er die Station betrat. Sie war verlassen, wie er es erwartet hatte. Die ganze Schicht würde für die Trauerfeier draufgehen; frühestens in zwei oder drei Stunden würden die trübe dreinblickenden Arbeiter der nächsten Schicht eintreffen.

Die Station war nicht viel mehr als eine weitere würfelförmige, eiserne Hütte, die in den Gürtel eingelassen war. Sie wurde beherrscht von einer riesigen Trommel, um die ein dünnes Kabel gewickelt war. Die Trommel lief in einem Windenmechanismus, der aus irgendeinem rostfreien Material gefertigt war; an dem Kabel hing ein schwerer Stuhl mit großen, enorm breiten Rädern. Am oberen Ende des dick gepolsterten Stuhls befand sich eine Hals- und Nackenstütze. An einem Ende der Trommel war an einer Strebe eine Steuerkonsole angebracht. Die Konsole war armbreit und mit faustgroßen Schaltern und Schaltflächen bestückt, deren Funktionen durch Code-Farben gekennzeichnet waren. Rees wählte schnell die Option ›Abwärts‹, und die Windentrommel begann zu vibrieren.

Er schlüpfte auf den Stuhl, wobei er darauf achtete, die Kleidung an seinem Rücken und unter seinen Beinen zu glätten. Auf der Oberfläche des Sterns konnte eine Falte in der Kleidung schneiden wie ein Messer. Ein rotes Licht leuchtete auf der Konsole auf, warf düstere Schatten, und der Kabinenboden glitt mit einem leisen Quietschen beiseite. Der alte Mechanismus arbeitete mit einem Chor von Kratz- und Quietschgeräuschen. Die Trommel drehte sich, und das Kabel begann sich abzuwickeln.

Mit einem Ruck schlüpfte Rees durch den Boden der Station und in die dichte Wolke hinein. Der Stuhl wurde von dem Führungskabel hinuntergezogen; er wußte, daß die Strecke über hundert Meter durch den Nebel zur Oberfläche des Sterns führte. Das vertraute Gefühl der variierenden Schwerkraft zog an seinem Bauch wie sanfte Hände. Der Gürtel rotierte ein bißchen schneller als seine Orbitalgeschwindigkeit — um die Kette der Kabinen zusammenzuhalten — und einige Meter unter dem Gürtel wurde die Zentripetalkraft schwächer, so daß Rees für kurze Zeit durch wirkliche Schwerelosigkeit schwebte. Dann tauchte er in den Gravitationsbereich des Sternenkerns ein, wodurch sein Gewicht schnell zunahm und sich wie eine Eisenplatte über Brust und Bauch legte.

Trotz der wachsenden Unbequemlichkeit fühlte er sich in gewisser Weise erleichtert. Er fragte sich, was seine Arbeitskollegen denken würden, wenn sie ihn jetzt sehen könnten. In einer Freischicht in die Mine einfahren… und wozu? Um mit einem Maulwurf zu reden?

Das ovale Gesicht von Sheen tauchte vor ihm auf, intelligent, skeptisch und pragmatisch.

Er fühlte, wie seine Wangen rot wurden, und auf einmal war er froh, daß sein Abstieg von dem Nebel verborgen wurde.

Rees tauchte aus dem Nebel auf und erblickte den Sternenkern. Er war eine poröse, eiserne Kugel mit fünfzig Metern Durchmesser, auf dem die Arbeit menschlicher Hände und Maschinen sichtbare Kratzspuren hinterlassen hatte. Das Förderkabel — und die anderen, die gleichmäßig um den Gürtel geschlungen waren — kratzten mit einer Geschwindigkeit von einigen Metern pro Sekunde um den eisernen Äquator herum.

Seine Abwärtsfahrt verlangsamte sich; er stellte sich die Winde vor, die ihn aus einer Höhe von vierhundert Metern vor der Anziehungskraft des Sternes schützte. Sein Gewicht nahm jetzt schneller zu und näherte sich dem fast unerträglichen Wert von fünf Gravos. Die Räder des Stuhls begannen schwirrend zu rotieren; dann setzten sie vorsichtig auf der sich bewegenden eisernen Oberfläche auf. Es gab einen Stoß, der ihm den Atem nahm. Das Kabel löste sich schnell, wippte zurück und verschwand im Nebel. Der Stuhl rollte langsam aus und brachte Rees ein paar Meter vom Verlauf des Kabels weg.

Einige Minuten lang saß Rees still in dem verlassenen Stern und wartete, bis sein Puls sich beruhigt hatte. Nacken, Rücken und Beine waren bequem in den tiefen Polstern positioniert, ohne irgendwelche den Blutkreislauf behindernden Haut- oder Kleidungsfalten. Vorsichtig hob er die rechte Hand; es fühlte sich an, als ob Eisenbänder seinen Unterarm festhielten, aber er konnte trotzdem das in die Stuhllehne integrierte Steuerungsfeld ertasten.

Er drehte den Kopf ein paar Grad nach rechts und nach links. Sein Stuhl stand isoliert inmitten einer Eisenlandschaft. Dicker Rost bedeckte die Oberfläche, die von einigen Zentimeter tiefen Dellen und winzig kleinen Kratern übersät war. Der Horizont war nicht mehr als ein Dutzend Meter entfernt; es war, als säße er auf dem Turmkreuz eines Domes. Der Gürtel, der durch die den Stern umgebende Wolkenwand vage zu erkennen war, war eine Kette von Schachteln, die durch den Himmel rollten, und seine Kabel schleuderten die Kabinen und Werkstätten alle fünf Minuten durch eine volle Umdrehung.

Rees hatte sich oft die Abfolge der Ereignisse vorgestellt, die dieses Schauspiel hervorgebracht hatten. Der Stern mußte schon vor vielen Jahrhunderten das Ende seines aktiven Lebens erreicht gehabt und nur einen langsam rotierenden Kern aus weißglühendem Metall zurückgelassen haben. Ganze Inseln von festem Eisen hatten sich in diesem Feuermeer gebildet, waren kollidiert und hatten sich dann vereinigt. Schließlich mußte sich eine Haut um das Eisen gelegt haben, die dicker wurde und schließlich erkaltete. Währenddessen waren Luftblasen eingeschlossen worden, die die Kugel mit Höhlen und Tunneln durchzogen und sie so für Menschen zugänglich machten. Dann hatte die sauerstoffhaltige Luft des Nebels mit dem glänzenden Eisen reagiert und es mit einer braunen Rostschicht überzogen.

Wahrscheinlich war der Sternenkern jetzt bis ins Innerste erkaltet, aber Rees liebte es, sich einzubilden, er könne ein schwaches Glühen von Hitze unter der Oberfläche spüren, der letzte Abglanz des Sternenfeuers…

Die Stille wurde von einem Wimmern hoch über ihm unterbrochen. Etwas Glitzerndes raste abwärts durch die Luft, schlug einen Meter von Rees’ Stuhl entfernt mit einem leichten Knall auf dem Rost auf und hinterließ einen neuen Krater von einem Zentimeter Durchmesser; ein kleines Dampfwölkchen versuchte sich gegen die Anziehungskraft des Sternes zu behaupten.

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