Harry Harrison - Die Barbarenwelt

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Irgend jemand hatte sich einen schlechten Scherz erlaubt und den Planeten „Felicity“ getauft. Die Welt hätte „Hades“, „Orkus“ oder „Hölle“ heißen sollen, denn ihre Eingeborenen kannten seit Jahrhunderten nur einen Daseinszweck: kämpfen und töten. Jason dinAlt war sich darüber im Klaren. Aber er wußte auch, daß der Planet, auf dem er lebte, einer sicheren Katastrophe entgegenging. Und diese neue Welt war der einzige Punkt des Universums, an dem er und seine Freunde ein neues Leben beginnen konnten. Er bildete sich ein, einen perfekten Plan ausgearbeitet zu haben, den Killerplaneten zu besiegen. Aber die Zustände auf Felicity übertrafen seine wildesten Phantasien.

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„Wer kommt ohne meine Erlaubnis hierher?“ erkundigt“

Temuchin sich wütend. Als er nach seinem Schwert griff, formierte sich die Leibwache um ihn. Die Zuschauer wichen endlich zur Seite, anstatt sich niederreiten zu lassen, und der erste Fremde erschien auf dem Platz vor Temuchin.

„Was hat den Krach gemacht?“ wollte der Reiter wissen.

Seine Stimme war ebenso befehlsgewohnt wie Temuchins, Jason kam diese Stimme sehr bekannt vor.

Es war Kerks Stimme.

Temuchin schritt wütend auf den Eindringring zu; seine Leibwache begleitete ihn. Kerk schwang sich aus dem Sattel; Rhes und die anderen Pyrraner versammelten sich hinter ihm.

Die Schlacht konnte jeden Augenblick beginnen.

„Wartet!“ rief Jason und trat rasch zwischen die beiden Parteien. „Dies sind die Pyrraner!“ erklärte er den Nomaden.

„Mein Stamm. Sie sind gekommen, um sich Temuchin anzuschließen.“ Aus dem Mundwinkel heraus flüsterte er Kerk zu: „Immer mit der Ruhe! Nicht so stur, sonst werden wir alle massakriert.“

Aber Kerk dachte nicht daran nachzugeben. Er blieb stehen, starrte Temuchin ebenso irritiert an und griff nicht weniger drohend nach seinem Schwert. Temuchin stürmte auf ihn zu, und Jason mußte zur Seite treten, um nicht zwischen den beiden Männern erdrückt zu werden. Temuchin und Kerk standen sich dicht gegenüber.

Die beiden waren sich sehr ähnlich. Der Nomadenführer war größer, aber Kerks breite Schultern wirkten nicht weniger eindrucksvoll. Auch sein Kostüm konnte sich durchaus mit Temuchins messen: er trug einen mehrfarbigen Adler auf dem Harnisch, und der Schädel des Adlers krönte seinen Helm.

„Ich bin Kerk, Führer der Pyrraner“, verkündete er, ohne sein Schwert loszulassen.

„Ich bin Temuchin, Kriegsherr der Stämme. Vor mir verbeugen sich alle.“

„Pyrraner verbeugen sich vor keinem Menschen.“

Temuchin knurrte wütend und begann sein Schwert zu ziehen. Jason wäre am liebsten davongelaufen. Er stellte sich vor, was nun geschehen würde.

Aber Kerk wußte, was er tat. Er war nicht hierhergekommen, um Temuchin abzusetzen — zumindest nicht gleich —, deshalb griff er nicht nach seinem Schwert. Statt dessen hielt er blitzschnell Temuchins rechtes Handgelenk fest.

„Ich bin nicht gekommen, um mit dir zu kämpfen“, stellte er ruhig fest. „Ich wollte dir ein Bündnis vorschlagen. Wir müssen darüber sprechen.“

Temuchin antwortete nicht, sondern wehrte sich schweigend gegen Kerks Griff. Die Adern an seinem Hals und auf seiner Stirn schwollen vor Anstrengung an, aber er brachte es nicht fertig, seine Waffe zu ziehen. Dann lächelte Kerk plötzlich leicht — nur Temuchin und Jason, der in der Nähe stand, sahen dieses Lächeln — und schob den Arm des Nomadenführers unaufhaltsam zurück, bis das Schwert sicher am Gürtel hing.

„Ich bin nicht hier, um mit dir zu kämpfen“, wiederholte Kerk kaum hörbar. „Die jungen Männer können ihre Kräfte miteinander messen. Wir sind Führer, die gleichberechtigt verhandeln.“

Er ließ Temuchin unerwartet los, und der andere schwankte, weil seine Muskeln noch angespannt waren. Dann lachte er schallend, warf den Kopf zurück und brüllte vor Lachen. Er holte aus, schlug Kerk krachend auf die Schulter und lachte noch immer.

„Du bist ein Mann nach meinem Herzen!“ brüllte Temuchin.

„Aber vielleicht muß ich dich doch noch umbringen. Komm in meinen Camach.“

Jason wollte den beiden folgen, aber zum Glück ließ Temuchin ihn draußen warten. Jason beschwerte sich nicht darüber; er stand lieber im eisigen Wind, als dieses Treffen der beiden Männer aus der Nähe zu erleben.

Aus dem Zelt drangen wütende Stimmen, und Jason zuckte zusammen und wartete auf das Ende. Vorläufig geschah nichts.

Er schwankte vor Übermüdung und setzte sich auf den kalten Boden. Wieder Stimmengewirr, dann langes Schweigen. Selbst die Wachen wechselten besorgte Blicke.

Die Posten drehten sich um und hoben ihre Lanzen, als hinter ihnen etwas zerriß. Kerk hatte den Zelteingang geöffnet, indem er die Klappe aufriß, ohne vorher die Verschnürung zu lösen. Er achtete nicht auf die herabhängenden Fetzen, ging an den Wachen vorbei, nickte Jason zu und blieb nicht stehen.

Jason sah Temuchins wütendes Gesicht am Zelteingang. Ein Blick genügte ihm; er wandte sich ab und folgte Kerk.

„Was ist passiert?“ erkundigte er sich.

„Nichts. Wir haben miteinander gesprochen. Keiner wollte nachgeben. Er hat meine Fragen nicht beantwortet, deshalb habe ich mir nicht die Mühe gemacht, auf seine einzugehen.

Die Sache steht unentschieden — vorläufig.“

„Ihr hättet bis zu unserer Rückkehr warten sollen“, meinte Jason besorgt. „Warum seid ihr gekommen?“

„Warum nicht?“ fragte Kerk. „Pyrraner sitzen nicht gern auf einem Berg und spielen Gefangenenwärter. Wir wollten endlich etwas unternehmen. Unterwegs hat es einige Kämpfe gegeben, und die Stimmung ist seitdem merklich besser.“

„Das glaube ich“, antwortete Jason und wünschte sich, er läge in seinem Camach auf dem Rücken.

12

Obwohl der Wind durch alle Ritzen blies und gelegentlich einige Schneeflocken hereintrieb, war das Innere des Camachs behaglich warm. Die elektrische Heizung erzeugte mehr als genug Kalorien, und der starke Drink, den Kerk ihm angeboten hatte, schmeckte Jason wesentlich besser als das scheußliche Achadh. Rhes hatte einen Kasten Fertiggerichte mitgebracht, die Meta jetzt öffnete. Die übrigen Pyrraner bauten ihre Camachs in der Nähe auf und hielten dabei unauffällig Wache.

Jason fühlte sich in Temuchins Lager zum erstenmal völlig sicher.

Jason deutete auf Kerks Helm. „Ich sehe, daß ihr tatsächlich dem Adlerclan angehört, aber woher habt ihr die vielen Schädel? Das hat die Einheimischen ziemlich beeindruckt. Ich wußte gar nicht, daß es hier so viele Adler gibt.“

„Wahrscheinlich gibt es sie auch nicht“, antwortete Kerk, „aber wir haben einen geschossen und eine Gußform angefertigt. Alle anderen sind Plastikabgüsse.“ Kerk machte eine Pause. „Jetzt erzählst du uns hoffentlich, wie die Sache weitergehen soll.“

„Geduld“, mahnte Jason. „Das Ganze dauert seine Zeit, aber ich garantiere für Kämpfe, so daß jeder zufrieden sein kann.

Ich bin inzwischen nicht untätig gewesen und habe einiges festgestellt.

Temuchin hat die meisten Stämme der Hochebene hinter sich — zumindest die wichtigsten. Er ist ein verdammt intelligenter Bursche und ein geborener Feldherr, der intuitiv die meisten taktischen Grundregeln kennt. Man steht entweder auf seiner Seite oder ist sein Feind; niemand darf neutral bleiben. Obwohl die Nomaden eher dazu neigen, Bündnisse zu wechseln, wann es ihnen gefällt, hat Temuchin sie dazu gebracht, ihm treu zu bleiben.“

Kerk schüttelte den Kopf. „Wenn er die Stämme vereinigt hat, können wir nichts gegen ihn unternehmen.“

„Sollen wir ihn umbringen?“ schlug Meta vor.

„Seht ihr, welchen schlechten Einfluß die Barbaren auf dieses unschuldige Mädchen haben?“ meinte Jason. „Das klingt natürlich verlockend, wäre aber grundfalsch, weil Temuchin durch einen oder mehrere Führer ersetzt würde.

Außerdem hat er noch längst nicht alle Stämme vereinigt — in den Bergen gibt es einige, die stolz auf ihre Unabhängigkeit sind. Sie kämpfen gegeneinander und verbünden sich gegen gemeinsame Feinde. Temuchin will sie unterwerfen, und dann kommt unsere große Chance.“

„Wie?“

„Wir zeigen den Nomaden, daß wir diese Sache besser als er verstehen. Und wir sorgen dafür, daß Temuchin einige Fehler macht. Wenn wir es richtig anfangen, ist Kerk nach Abschluß des Feldzugs mit Temuchin gleichberechtigt. Hierzulande zählt nicht der Ruhm vergangener Taten, sondern nur der Erfolg in jüngster Zeit. Wir alle müssen dafür sorgen, daß Kerk nach oben kommt — nur Rhes nicht.“

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