Harry Harrison - Die Sklavenwelt

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Jason riß sich die verdreckten Felle vom Leibe und wies das Sklavenmädchen Ijale an, sich ebenfalls auszuziehen. Er goß sich Wasser über den Rücken und begann sich abzuseifen. Dann wandte er sich zu Ijale und scheuerte sie ab.
Unter der dicken Kruste aus Schmutz und Fett war sie sehr hübsch — besonders in den Augen eines Mannes, der nun schon wochenlang Sklave gewesen war…

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„Und er schlug dir die Keule über den Schädel“, fuhr Jason fort. „Damit war der Kampf auch schon zu Ende, weil ich mich gar nicht erst rühren konnte. Dieser Kerl in dem komischen Kostüm scheint der Boß der ganzen Bande zu sein. Sonst weiß ich nichts über ihn — nur noch, daß er mir die Stiefel gestohlen hat, und ich will sie zurückhaben, selbst wenn ich ihn deswegen umbringen müßte.“

„Hänge dein Herz nicht an materielle Werte“, mahnte Mikah ernst. „Und sprich nicht wieder davon, daß du einen Menschen deshalb umbringen willst. Du bist verderbt, Jason, und… Meine Stiefel sind weg — und meine Kleidung auch!“

Mikah hatte die Felle von sich abgeworfen und diese überraschende Feststellung gemacht. „Belial!“ brüllte er jetzt. „Asmodeus, Abaddon, Satan und Beelzebub!“

„Wunderbar“, sagte Jason anerkennend. „Du hast dich offenbar eingehend mit Dämonen beschäftigt. Wolltest du sie nur aufzählen — oder sollten sie dir zu Hilfe kommen?“

„Ruhe, Gotteslästerer! Ich bin bestohlen worden!“ Er stand auf, so daß sein Körper dem eisigen Wind ausgesetzt war, der seiner Haut sofort einen bläulichen Schimmer verlieh. „Ich werde den Verbrecher finden, der mir das angetan hat, und ihn dazu zwingen, mir mein Eigentum zurückzugeben.“

Mikah wollte gehen, aber Jason erwischte ihn am Knöchel und hielt ihn fest. Ein kurzer Ruck, dann lag der Mann wieder auf dem Boden. Jason deckte ihn mit den Fellen zu.

„Jetzt sind wir quitt“, sagte Jason. „Gestern hast du mir das Leben gerettet, heute verdankst du mir deines. Du bist unbewaffnet und verletzt — aber der Kerl da drüben ist dick und gepanzert und schwer bewaffnet. Außerdem würde er sich kein Gewissen daraus machen, dir auf der Stelle den Schädel einzuschlagen. Bleib lieber hier und benimm dich unauffällig. Wir werden schon einen Ausweg finden. Ich möchte sogar sofort losziehen und Erkundigungen einziehen, damit wir wissen, was sich hier abspielt. Einverstanden?“

Mikah konnte nicht antworten, denn er war wieder ohnmächtig geworden. Jason stand auf, wickelte sich in die Felle und suchte in dem Sand herum, bis er einen faustgroßen Stein gefunden hatte. In diesem Aufzug und mit dieser Bewaffnung machte er sich auf den Weg zu den noch schlafenden Gestalten.

Als er wieder zurückkehrte, war Mikah bei Bewußtsein. Die Schläfer hatten sich unterdessen aufgerichtet und saßen oder standen in kleinen Gruppen beieinander. Insgesamt zählte Mikah etwa dreißig Männer, Frauen und Kinder, die kein besonderes Interesse an den beiden Fremden an den Tag legten. Jason hielt Mikah einen Lederbecher hin und ließ sich neben ihm in den Sand nieder.

„Außer Wasser scheint es hier nichts Trinkbares zu geben“, erklärte er Mikah. „Ich habe mich ein bißchen umgesehen, aber außer den Leuten dort drüben ist mir nichts aufgefallen. Unter ihnen herrscht ein ganz primitives Faustrecht, deshalb habe ich von meinen Fäusten Gebrauch gemacht, damit wir trinken können. Später werde ich mich ums Essen kümmern.“

„Wer sind sie? Was tun sie hier?“ fragte Mikah. Er sprach undeutlich und schien noch immer an den Nachwirkungen des Schlages zu leiden. Jason überlegte sich, daß er, um eine Infektion zu vermeiden, die Kopfwunde nicht mit Wasser auswaschen dürfe.

„Ich weiß nur eines sicher“, sagte Jason. „Sie sind Sklaven. Ich habe allerdings keine Ahnung, weshalb sie hier sind, was sie tun und was aus ihnen eines Tages wird. Aber ihre Stellung ist offensichtlich — unsere übrigens auch. Der Kerl dort auf der Düne ist der Boß. Wir übrigen sind Sklaven.“

„Sklaven!“ rief Mikah empört aus. „Das ist ja schrecklich! Die Sklaven müssen befreit werden.“

„Bitte keine Vorträge, sondern nüchterne Überlegungen, selbst wenn sie dir schwerfallen. Im Augenblick gibt es hier nur zwei Sklaven, die befreit werden müssen — du und ich. Alle übrigen scheinen sich mit dem bestehenden Zustand abgefunden zu haben, deshalb sehe ich gar nicht ein, warum wir ihn ändern sollen. Ich habe nicht die Absicht, irgendwelche Veränderungen einzuführen, bevor ich nicht einen Ausweg aus unserer Misere gefunden habe. Wahrscheinlich fange ich auch dann nicht damit an, denn dieser Planet ist so lange ohne mich ausgekommen, daß er es vermutlich auch in Zukunft schaffen wird.“

„Feigling! Du mußt für die Wahrheit eintreten, damit du durch die Wahrheit zur Freiheit gelangst!“

„Schon wieder diese fürchterliche Ausdrucksweise“, stöhnte Jason. „Wenn mir überhaupt jemand die Freiheit wiedergibt, dann bin ich’s. Das ist vielleicht nicht gut ausgedrückt, aber trotzdem wahr. Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos, deshalb wäre es besser, wenn du endlich zuhören würdest.

Der Boß — er heißt übrigens Ch’aka — ist auf die Jagd gegangen. Er kommt bald wieder zurück, so daß wir nicht viel Zeit für Erklärungen haben. Wie ich bereits vermutet habe, sprechen die Menschen hier eine Art verstümmeltes Esperanto — deshalb kam mir ihre Sprache von Anfang an so bekannt vor. Sie leben offensichtlich noch in der Steinzeit, aber das bedeutet nicht unbedingt, daß der Planet ganz isoliert sein muß. Vielleicht gibt es irgendwo eine Handelsniederlassung auf diesem Planeten. Darüber können wir uns später noch Sorgen machen. Im Augenblick müssen wir damit zufrieden sein, daß wir die Sprache verstehen und…“

„Ich spreche kein Esperanto“, warf Mikah ein.

„Dann lernst du es eben. Es ist ganz leicht. Jetzt hörst du lieber weiter zu. Diese Menschen hier sind als Sklaven geboren, stammen von Sklaven ab und wissen gar nicht, daß es auch freie Menschen gibt. Untereinander streiten sie sich ab und zu, wobei die Stärkeren die Schwachen unterdrücken, wenn Ch’aka nicht in der Nähe ist. Dieses häßliche Ungetüm ist unser größtes Problem. Wir müssen uns erst besser informieren, bevor wir es mit ihm aufnehmen können. Er ist gleichzeitig Boß, Verteidiger, Ernährer und Vater dieses zerlumpten Haufens und scheint etwas von seiner Aufgabe zu verstehen. Deshalb mußt du dich zunächst für einige Zeit als guter Sklave erweisen.“

„Sklave! Ich?“ Mikah wollte aufstehen, aber Jason drückte ihn wieder zu Boden — fester als notwendig.

„Ja, du — ich übrigens auch. Das ist unsere einzige Chance. Wir müssen mit den Wölfen heulen und nach Möglichkeit nicht auffallen, damit wir lange genug leben, um einen Ausweg aus dieser Klemme zu finden.“

Mikahs Antwort ging in einem lauten Schrei unter, den der zurückkehrende Ch’aka ausstieß, als er wieder auf der Düne erschien. Die Sklaven erhoben sich rasch, rafften ihre Bündel an sich und bildeten eine lockere Kette. Jason half Mikah auf und stützte den Verletzten, während sie ihren Platz am äußeren Ende der Formation einnahmen. Ch’aka versetzte dem nächsten Sklaven einen Tritt, den die anderen als Startzeichen anzusehen schienen, denn sie marschierten los und sahen dabei aufmerksam zu Boden. Jason hatte keine Ahnung, was sie dort suchten, kümmerte sich aber auch nicht weiter darum, solange er und Mikah nicht belästigt wurden.

Einer der Sklaven wies auf den Sand vor seinen Füßen. Jason konnte nicht erkennen, weshalb der Mann so erregt war, aber dann bückte der Sklave sich und grub mit einem Stock eine Art Wurzel aus, die kaum größer als seine Hand war. Er hob sie hoch über den Kopf und rannte damit zu Ch’aka hinüber. Der Sklavenhalter nahm sie entgegen, biß ein Stück davon ab und versetzte dem Mann einen gutgelaunten Fußtritt, als der Sklave sich umdrehte und an seinen Platz zurückging. Die Suche wurde fortgesetzt.

Ch’aka verschlang die nächsten beiden Wurzeln, bevor er seinem Ruf als Ernährer gerecht zu werden versuchte. Als die nächste Wurzel gefunden worden war, rief er einen Sklaven zu sich heran und warf sie in den Korb, den der Mann auf dem Rücken trug. Von da ab ging der Korbträger vor Ch’aka her, der sorgfältig darauf achtete, daß alle weiteren Wurzeln in den Korb geworfen wurden.

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