Harry Harrison - Die Sklavenwelt

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Jason riß sich die verdreckten Felle vom Leibe und wies das Sklavenmädchen Ijale an, sich ebenfalls auszuziehen. Er goß sich Wasser über den Rücken und begann sich abzuseifen. Dann wandte er sich zu Ijale und scheuerte sie ab.
Unter der dicken Kruste aus Schmutz und Fett war sie sehr hübsch — besonders in den Augen eines Mannes, der nun schon wochenlang Sklave gewesen war…

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Lichtbogenlampen tauchten die Szene in gleißendes Licht. Das zum Kanal führende Tor war aufgebrochen, als die Trozelligoj ein schweres Boot als Rammbock benützt hatten. Bevor die Angreifer jedoch in das Innere des Forts hatten eindringen können, waren sie von den Perssonoj zurückgeschlagen und fast aufgerieben worden. Jetzt setzten die Angreifer sich allmählich ab und versuchten nur noch ihre Verwundeten zu retten. Jason sah, daß er hier nicht benötigt wurde, und überlegte, welche Ursache dieser mitternächtliche Überfall haben konnte.

Dabei hatte er das unbestimmte Gefühl, daß er etwas übersehen haben mußte. Was stimmte hier nicht? Der Angriff war abgeschlagen, aber er wußte, daß noch nicht alles wieder in Ordnung war. Dann erinnerte er sich an die Geräusche aus dem ersten Stock — Schritte und Waffengeklirr. Und der plötzlich unterbrochene Schrei, als ob jemand zum Schweigen gebracht worden sei. Aber Jason hatte angenommen, daß weitere Soldaten herunterkommen würden, um in den Kampf einzugreifen.

„Dabei war doch niemand hinter mir! Kein Mensch ist die Treppe heruntergekommen!“ sagte er laut zu sich selbst, als er sich umwandte und die Stufen hinaufeilte.

Als er den obersten Treppenabsatz erreicht hatte, nahm er erschrocken wahr, daß der Kampf in seinen eigenen Räumen tobte! Er setzte über einen Gefallenen hinweg und gesellte sich zu den wenigen überlebenden Perssonoj.

„Ijale“, rief er, „wo bist du?“ Gleichzeitig ließ er seinen Morgenstern auf den Lederhelm eines feindlichen Soldaten niedersausen. Der Mann ging zu Boden und riß noch einen anderen mit.

„Das ist unser Mann!“ ertönte eine Stimme aus den hintersten Reihen der Trozelligoj, und Jason wurde fast abgedrängt, als sich der Angriff auf ihn konzentrierte. Die Angreifer versuchten ihn bewegungsunfähig zu machen und zielten auf seine Beine, so daß Jason eine blutende Wunde an der Wade davontrug. In der allgemeinen Aufregung bemerkte er gar nicht, daß bereits neue Verteidiger in den Kampf eingriffen, und focht verbissen weiter, bis er plötzlich Perssonoj vor sich hatte.

Jason wischte sich mit dem Jackenärmel den Schweiß von der Stirn und verfolgte dann die Fliehenden, die sich an das zertrümmerte Fenster zurückzogen. Dunkle Gestalten kletterten in höchster Eile die Strickleitern hinab. Die siegreichen Perssonoj wollten die Stricke zerschneiden, aber Jason hielt sie davon ab.

„Nein — wir müssen die Verfolgung aufnehmen!“ rief er und schwang sich über die Brüstung. Mit einer Hand umklammerte er den Morgenstern, während er sich mit der anderen an den schwankenden Sprossen festhielt.

Als er die Wasseroberfläche erreichte, sah er, daß die Leiter in den schmutziggrauen Fluten des Kanals hing, und hörte ein Boot, das sich rasch entfernte.

Plötzlich spürte er die Wunde an seinem Bein und merkte, wie sehr der Kampf ihn erschöpft hatte. Deshalb beschloß er, nicht wieder nach oben zu klettern.

„Ich brauche ein Boot“, sagte er zu dem Soldaten, der ihm gefolgt war. Dann blieb er auf der Strickleiter, hakte einen Arm durch die Sprossen und wartete auf das Boot, das schon nach kurzer Zeit kam. Der Hertug selbst stand im Bug.

„Was sollte der Angriff? Weshalb sind wir überfallen worden?“ fragte der Hertug. Jason ließ sich in das Boot fallen und blieb auf dem Boden sitzen.

„Das ist doch ganz offensichtlich — ich sollte wieder einmal entführt werden…“

„Was? Das ist doch unmöglich…“

„Es ist recht gut möglich, wenn man die Sache logisch betrachtet. Der Angriff auf das Tor war nicht ernst gemeint; er sollte nur von dem Entführungsversuch ablenken. Ich habe nur aus Zufall länger gearbeitet — sonst schlafe ich um diese Zeit bereits.“

„Wer würde dich entführen wollen? Und warum?“

„Ist dir denn noch immer nicht klar, daß ich das wertvollste Objekt in ganz Appsala bin? Die Entführung durch die Mastreguloj hätte uns als Warnung dienen müssen. Schließlich sind die Trozelligoj auch nicht dumm und haben vermutlich bereits herausbekommen, daß ich ihre Dampfmaschine nachbaue.“

Das Boot fuhr unter dem zerstörten Tor hindurch und legte an dem Kai an. Jason kletterte mühsam an Land.

„Aber wie haben sie deine Räume so schnell gefunden?“ wollte Hertug wissen.

„Daran war ein Verräter schuld — wie auf diesem verdammten Planeten üblich. Irgend jemand, der meine Lebensgewohnheiten kennt, der die Strickleiter an meinem Fenster anbringen und den Entführern zuwerfen konnte. Bestimmt nicht Ijale — sie scheint selbst entführt worden zu sein.“

„Ich werde den Verräter entlarven!“ versprach der Hertug wütend. „Dann wird er Zentimeter für Zentimeter in deinen neuen Elektroschmelzofen geschoben!“

„Ich kenne ihn bereits“, versicherte Jason ihm mit einem häßlichen Grinsen. „Ich habe seine Stimme erkannt, als er die anderen auf mich hetzte — es war mein Sklave Mikah.“

15

„Das werden sie noch bereuen — oh, das wird sie noch teuer zu stehen kommen!“ knurrte der Hertug. Er nahm einen Schluck Kognak, den Jason ihm angeboten hatte, und rieb sich die Nase, die heute noch röter als gewöhnlich war.

„Dann sind wir einer Meinung, denn so ähnlich hatte ich mir die Sache auch gedacht“, sagte Jason. Er lehnte sich in die Kissen zurück und betastete sein verwundetes Bein, das er mit ausgekochten Leinenstreifen verbunden hatte. Dann wandte er sich wieder seinen Plänen zu. „Am besten fangen wir den Krieg sofort an“, schlug er vor.

Der Hertug blinzelte. „Ist das nicht ein bißchen plötzlich? Ich meine, sind wir denn genügend darauf vorbereitet?“

„Sie haben deine Burg überfallen, deine Soldaten getötet, dein…“

„Tod den Trozelligoj!“ kreischte der Hertug und ließ sein Glas an der Wand zersplittern.

„Das klingt schon besser. Du darfst nicht vergessen, wie heimtückisch sie uns überfallen haben. Außerdem müssen wir den Krieg bald beginnen, sonst haben wir keine Chance mehr. Wenn die Trozelligoj sich schon solche Mühe geben, haben sie wirklich Sorgen. Und dann versuchen sie es vielleicht noch einmal — gemeinsam mit den anderen Clans. Alle haben Angst vor dir, Hertug, deshalb fangen wir lieber unseren Krieg an, bevor die anderen sich zusammenschließen. Jetzt können wir die Clans noch einzeln angreifen und nacheinander besiegen.“

„Aber es wäre doch besser, wenn wir mehr Soldaten hätten. Und ein bißchen mehr Zeit…“

„Uns bleiben noch zwei Tage — dann bin ich mit der Ausrüstung der Invasionsflotte fertig. In diesen zwei Tagen kannst du deine Reserven auf dem Land einberufen. Wir brauchen jeden entbehrlichen Mann, der Waffen tragen kann, wenn wir das Fort der Trozelligoj einnehmen wollen. Und mein Dampfkatapult wird die Arbeit tun.“

„Arbeitet es zufriedenstellend?“

„Ich habe noch keine Versuche damit anstellen können, garantiere aber, daß es funktioniert. Die Erprobung unter Einsatzbedingungen findet am besten dadurch statt, daß wir das Fort der Trozelligoj als Ziel benutzen. Ich arbeite morgen früh bei Tagesanbruch weiter, schlage aber vor, daß du deine Boten schon jetzt ausschickst, damit die Männer rechtzeitig eintreffen. Tod den Trozelligoj!“

„Tod!“ wiederholte der Hertug und verließ mit einem grimmigen Lächeln den Raum.

Jason arbeitete fast ununterbrochen. Wenn er einmal müde war, brauchte er nur an den verräterischen Mikah und die entführte Ijale zu denken, um wieder hellwach zu sein. Er wußte nicht, ob Ijale überhaupt noch lebte; seine Entführungstheorie beruhte auf der Tatsache, daß sie zu seinem Haushalt gehört hatte. Wegen Mikah machte er sich keine Sorgen, sondern wartete nur auf den Augenblick, an dem er ihn von Angesicht zu Angesicht sehen würde.

Da die Dampfmaschine und der Propeller bereits zu Versuchsfahrten auf einem größeren Schiff installiert worden waren, bereitete die weitere Ausrüstung des Schlachtschiffs keine Schwierigkeit mehr. Jason ließ die vorbereiteten Panzerplatten anschrauben und den Bug des Schiffes verstärken. Zuerst hatte er auch das Dampfkatapult an Bord des Schiffes bringen lassen wollen, aber dann entschied er sich doch für eine andere Methode. Das Katapult, der dazugehörige Kessel und die Geschosse wurden auf einen Ponton verladen.

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