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Georgi Martynow: 220 Tage im Weltraumschiff

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Georgi Martynow 220 Tage im Weltraumschiff

220 Tage im Weltraumschiff: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erde zu verlassen, den Weltraum, die Gestirne zu erkunden, ist ein Wunschtraum der Menschheit von alters her. nicht allzulange mehr wird es dauern, dann wird das, was gestern noch Utopie war, Wirklichkeit sein. Wie eine solche kosmische Reise aussehen könnte, beschreibt der Autor dieser Erzählung in lebendiger Form: Wir begleiten eine sowjetische Expedition unter Führung ihres kühnen Kommandanten Kamow auf ihrer ersten Fahrt zur Venus und zum Mars. Über sieben Monate dauert der erlebnisreiche „schwerelose“ Flug durch das All bis zum letzten Reiseziel, dem rätselhaften „roten Planeten“. Hier in dem unbekannten Gelände, der endlosen Marswüste mit ihren bodenlosen „Sümpfen“, den furchtbaren Sandstürmen, den gefährlichen raubtierähnlichen „Echsen“ drohen den vier Erdbewohnern täglich neue Gefahren. Äußerste Vorsicht ist geboten, das zeigt der tragische Tod Hapgoods, des Konstrukteurs eines amerikanischen Raumschiffes, das ebenfalles auf dem Mars gelandet ist. — Nach viertägigen Forschungfahrten auf dem fremden Planeten soll es zu Erde zurückkehren. Aber kurz vor dem Abflug ereignet sich ein dramatischer Zwiscehnfall: Kamow kommt von seiner letzten Erkundungsfahrt nicht wieder. Aus Zeitnot muss die Expedition den Rückflug ohne ihren Kommandanten antreten, um die Erde noch auf ihrer Bahn zu erreichen. Was ist mit Kamow? Diese Frage lastet schwer auf den Expeditionsmitgliedern. Die überraschende Antwort darauf erhalten sie erst bei ihrer Ankunft auf dem heimatlichen Raketenflugplatz. Das Buch, dem eine spannende Fabel zugrunde liegt, unterscheidet sich von manch anderen Zukunftsromanen dieser Art dadurch, dass es dem leser zugleich in unterhaltsamer Weise interessante wissenschaftliche Kenntnisse vermittelt.

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Am 15. September um sieben Uhr morgens befahl uns Kamow, die Helme aufzusetzen, und schaltete die Motoren zum Bremsen ein.

Ich hörte das bekannte Getöse, jedoch nicht so stark wie beim ersten Male. Durch die Fensterscheiben drang der Widerschein einer Flamme.

Wieder sein Gewicht zu spüren, war angenehm, aber es trat auch genau das ein, was Kamow vorausgesagt hatte.

Die Bewegungen waren gehemmt, und der Körper kam einem schwerer vor, als er war. In vierundsiebzig Tagen war uns die völlige Schwerelosigkeit zur Gewohnheit geworden.

Die Venus, deren Scheibe indessen ungefähr die zehnfache Größe des Vollmondes angenommen hatte, lag direkt unter uns, und das Schiff stürzte aus einer Höhe von vierzigtausendsechshundert Kilometern mit der ungeheuren Geschwindigkeit von achtundzwanzig Kilometern in der Sekunde auf sie hinunter. Die Bremswirkung der Motoren setzte diese Geschwindigkeit langsam, aber stetig herab.

Der Abstieg dauerte siebenundvierzig Minuten. In dieser Zeit verließ ich mein Fenster nur, um die automatischen Filmapparate, die den näher kommenden Planeten im Bild festhielten, zu überprüfen und den Film auszuwechseln.

Der Planet rückte näher.

Nach zwanzig Minuten hatte sich die Geschwindigkeit des Schiffes auf sechseinhalb Kilometer in der Sekunde verringert, und wir waren auf eine Entfernung von vierzehntausend Kilometern herangekommen.

Die Venus nahm nun fast den ganzen sichtbaren Himmelsraum ein. Aus dieser Entfernung schien sie nicht mehr so blendend weiß. Deutlich zeichneten sich Schatten zwischen den einzelnen Wolkenmassiven ab. Ich sah durch ein starkes Fernglas, bemüht, wenigstens einen Spalt in dieser zusammengeballten Masse zu entdecken, aber ich fand keinen. Die Wolkendecke war offenbar sehr stark.

›Sollten Kamows Befürchtungen wirklich zutreffen und die Wolken bis an die Oberfläche des Planeten hinunterreichen?‹ dachte ich. Wie ärgerlich, wenn wir gar nichts zu sehen bekämen! Aber was könnte es überhaupt zu sehen geben? Wie Belopolski sagte, vermuteten die Gelehrten auf der Venus nur Meere und sumpfiges Festland. Inzwischen hat sich herausgestellt, daß das Vorhandensein einer Vegetation so gut wie sicher sei. Vielleicht sehen wir, wenn wir die Wolkenschicht durchstoßen, ein blühendes, bewohntes Land, große Städte, bebaute Felder, Schiffe auf einem Meer. Was für ein Anblick wird sich uns in wenigen Minuten wohl bieten?

Ich war sehr erregt, und meine Gefährten empfanden das gleiche wie ich. Selbst der unerschütterliche Kamow gestand mir später, daß ihn die gleichen Gedanken bewegt hatten wie mich. Zum ersten Male in der Geschichte standen Menschen im Begriff, in das Geheimnis einer andern Welt einzudringen. Auf dem Mond war man zwar schon gewesen, doch hatte man dort von vornherein gewußt, daß einem eine tote Welt ohne jedes Leben begegnen würde, während wir hier vor einem noch ungelösten Rätsel standen. Damals handelte es sich um den kleinen Begleiter der Erde, den man bereits genau erforscht hatte, jetzt aber um einen Planeten, der, fast so groß wie der unsere, noch voller Geheimnisse war.

Es vergingen wieder fünfzehn Minuten, und die Entfernung oder, genauer gesagt, die Höhe schmolz auf fünftausend Kilometer zusammen. Die Geschwindigkeit des Schiffes fiel bis auf siebeneinhalb Kilometer in der Sekunde und nahm immer noch ab. Nach weiteren zehn Minuten war das Schiff dem Planeten bereits so nahe, daß ich die Wolkendecke nicht mehr ganz überblicken konnte.

In diesem Augenblick brach Kamow das Schweigen, das während des Abstiegs geherrscht hatte.

„Konstantin Jewgenjewitsch“, sagte er, „stellen Sie die Entfernung zur oberen Wolkenschicht fest!“

„Hundertfünfundsechzig Kilometer“, antwortete Belopolski prompt.

„Nach dem Funkscheinwerfer beträgt die Entfernung zur Oberfläche des Planeten hundertsiebenundsiebzig Kilometer“, sagte Kamow. „Demnach liegt die obere Grenze der Wolkendecke in zwölf bis dreizehn Kilometer Höhe.“

Der entscheidende Augenblick rückte heran. Die Geschwindigkeit des Schiffes hatte sich so weit verringert, daß die Entfernung von hundertsechzig Kilometern, die wir vor kurzem noch in fünfeinhalb Sekunden zurückgelegt hatten, bereits zum Manövrieren ausreichte.

Kamow drückte auf einen Knopf. Von meinem Fenster aus sah ich, wie sich aus der Bordwand des Schiffes langsam eine breite Tragfläche herausschob. Die gleiche Tragfläche erschien auch auf der andern Seite. Nach wenigen Augenblicken umschloß uns die Wolkendecke des Planeten. Wir befanden uns in dichtem Nebel. Ich vernahm deutlich, wie die Motoren kurz verstummten und wieder einsetzten. Statt zu bremsen, trieben sie uns nun vorwärts. Unser Schiff, das sich in ein Düsenflugzeug verwandelt hatte, sank tiefer und tiefer.

Belopolski verließ seinen Platz und stellte sich ans Pult.

Kamow ließ kein Auge vom Periskop, und Belopolski begann die Flughöhe abzulesen, die der Funkscheinwerfer anzeigte: „Neun Kilometer! … Achteinhalb! … Acht! …

Siebeneinhalb!“

Der dichte milchige Nebel war immer noch undurchdringlich. „Sieben! … Sechseinhalb! … Sechs!“

Mein Herz klopfte zum Zerspringen. Nur noch sechs Kilometer trennten uns von dem fremden Planeten, auf den noch keines Menschen Blick gefallen war. Würden diese verflixten Wolken denn niemals aufhören?

„Fünfeinhalb! … Fünf!“

Ich fühlte, daß das Schiff die Richtung änderte. Nach dem senkrechten Sturzflug flogen wir nun fast waagerecht.

„Unendlichkeit!“ las Belopolski ab.

Vor uns waren also keine hohen Berge.

„Richten Sie den Funkscheinwerfer auf die Venus“, sagte Kamow.

„Vier!“ verkündete Belopolski. „Dreieinhalb! … Drei!“

In diesem Augenblick ertönte die Klingel des Filmapparates, das Zeichen dafür, daß der Film zu Ende ging. Aufspringen und das Band auswechseln war Sache von Sekunden! Trotzdem verpaßte ich den Augenblick, da wir aus den Wolken hervorstießen.

Belopolski hatte eben „Anderthalb!“ verkündet, als Kamow den Kopf wandte und leise sagte: „Die Venus!“

Ich stürzte zu dem einen Fenster, Belopolski zum andern. Unter uns breitete sich, so weit das Auge reichte, eine wildbewegte Wasserfläche. Aus tausendfünfhundert Meter Höhe waren die langen Wogenkämme mit den weißen Schaumkronen deutlich zu sehen. Offenbar wehte ein starker Wind. Von Festland sah man keine Spur. Ob das da unten ein See oder ein großer Ozean war, und ob es überhaupt festes Land gab, wußten wir natürlich nicht. Über uns war ein bleierner Himmel — eine dichte Wolkendecke — › unter uns ein bleiernes Meer und dazwischen trübes Zwielicht, das dieses düstere Panorama beleuchtete. Wir befanden uns über der Tageshälfte der Venus, aber der Beleuchtung nach hätte es eher Abend sein können. Die zehn Kilometer dicke Wolkenschicht ließ das Sonnenlicht nur spärlich durch. Wenn wir trotzdem etwas sahen, so hatten wir das lediglich der Sonnennähe des Planeten zu verdanken. Bei uns auf der Erde wäre es unter solchen Bedingungen völlig dunkel gewesen.

Über uns und um uns zuckten auf allen Seiten bis zum Horizont fast ununterbrochen Blitze. Donnerschläge krachten von elementarer Gewalt. Schwarzen Wänden gleich strömte Regen herab und vereinigte über riesige Strecken hin Himmel und Meer.

Das Schiff flog jetzt horizontal in tausend Meter Höhe mit einer Geschwindigkeit von etwa siebenhundert Stundenkilometern. Kamow mußte alle Augenblicke die Richtung ändern, um den mächtigen Gewitterwolken auszuweichen, die sich uns nacheinander in den Weg stellten.

Nachdem wir vierzig Minuten so geflogen waren sahen wir uns gezwungen eine - фото 6

Nachdem wir vierzig Minuten so geflogen waren, sahen wir uns gezwungen, eine dieser Fronten am Rande zu durchbrechen, und konnten uns mit eigenen Augen davon überzeugen, daß solche Gewitter, wie die auf der Venus, auf der Erde niemals vorkommen.

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