Michael McCollum - Sternenfall

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Sternenfall: краткое содержание, описание и аннотация

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DAS BUCH 17. JULI 2087, 20:12 UHR – ZEITPUNKT DER KOLLISION DES KOMETEN »DONNERSCHLAG« MIT DER ERDE.
Eine höchst alarmierende Botschaft, die der Öffentlichkeit zunächst vorenthalten wird, um Panik zu vermeiden. Die Entdeckung des Kometen machten Forscher der Republik Luna, und dort sucht man außerdem nach einem Weg, das drohende Unheil abzuwenden: Würde man zwei Asteroiden opfern, wäre die Gefahr einer Kollision gebannt. Aber der Preis ist hoch, denn bliebe die Erde verschont, würde – durch die veränderte Bahn des Kometen – Luna zerstört. Es stellt sich die grundlegende Frage: Ist es gerechtfertigt, dass eine Welt sterben muss, um eine andere zu retten? Doch schon werden Vorbereitungen zur Evakuierung der zehn Millionen Mondbewohner getroffen. Denn die Zeit läuft unerbittlich weiter, und das Schicksal der gesamten menschlichen Zivilisation steht auf dem Spiel...
DER AUTOR Michael McCollum wurde 1946 in Phoenix, Arizona, geboren und studierte an der University of Arizona Luft-und Raumfahrtechnik. Seit seinem Abschluss ist er als Raumfahrtingenieur tätig und hat an beinahe allen militärischen und zivilen Raumfahrzeugtypen gearbeitet, die heute gebaut werden. Daneben hat er sich einen Namen als Autor zahlreicher Science-Fiction-Romane gemacht.
Im Wilhelm Heyne Verlag sind von Michael McCollum außerdem erschienen:
,
,
, Titel der amerikanischen Originalausgabe  
THUNDERSTRIKE!
Deutsche Übersetzung von Norbert Stöbe.

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»In Ordnung«, sagte er. »Stell die Kontrollen auf einen Start in dreißig Minuten ein, dann mach, dass du in den Container kommst.«

»Wir sollten eine größere Reserve haben«, warnte sie.

»Wir haben nicht mehr die Zeit. Tu jetzt, was ich dir sage, verdammt nochmal!«

»Ja, Thomas. In fünf Minuten bin ich unterwegs.«

Thorpe suchte als Nächstes Segovia auf. »Was Neues?«

»Weiß nicht. Ich glaube, ich habe vor ein paar Minuten einen Schatten im Gesichtsfeld gehabt.«

»Wo?«, fragte Thorpe.

»Genau da!« Er zeigte auf die Unterkante des Bildschirms. Die Sonne stand hinter der Kamera, und wenn jemand hinter ihr vorbeigegangen war, konnte sein langer Schatten gut in den Blickwinkel der Kamera geraten sein.

Thorpe überlegte, was er tun sollte, wenn das Bild ausfallen sollte.

»Wir sind jetzt so weit!«, sagte er. »Gehen Sie in den Container. Ich kümmere mich darum.«

Während Segovia den Korridor entlangrannte, beugte sich Thorpe vor und tat einen Schritt über die hochgezogene Einfassung der Drucktür ins Innere der Schleuse. Vorsichtig spähte er um das Schleusensüll herum, bis er die zehn Zentimeter kleinen Fenster in der Außentür sehen konnte. Dahinter war das helle Sonnenlicht der Mondebene. Plötzlich erschien ein Schatten jenseits des Fensters. Der Schatten verschwand und machte einem ringförmigen Gegenstand Platz, von dem zahlreiche Drähte zur Glasaußenseite führten.

Thorpe machte einen Satz rückwärts und stolperte über die Türeinfassung, als die Glasscheibe auch schon nach innen explodierte und ein Orkan an ihm vorbeibrauste. Der Orkan dauerte nur so lange, bis die Drucktür ihre Explosivladung zündete und aus der Wandvertiefung sprang, um den Korridor abzuschließen. Dabei verfehlte sie Thorpes Stiefel um einen Zentimeter. Er starrte sie ein paar Sekunden lang an und schauderte. Drucktüren waren so konstruiert, dass sie sich schlossen, ungeachtet dessen, was sich ihnen in den Weg stellte. Wäre sein Bein in der Tür gewesen, hätte sie es amputiert.

Er rappelte sich auf und trat vor, um sich die Tür anzusehen. Die Eindringlinge hatten die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten. Sie konnten die Innentür aufdrücken, sie wieder schließen und den Zwischenraum belüften, was es ihnen ermöglichen würde, die Sicherheitstür zu öffnen. Oder aber sie konnten sie aufsprengen und die gesamte Luft des Massebeschleunigers ins Vakuum entlassen.

»Helme aufsetzen, Leute!«, kommandierte er in sein Funkgerät. »Bestätigung.«

Er wartete, bis er die unheimlich hallenden Antworten aus der Höhle empfangen hatte, dann setzte er seinen eigenen Helm auf.

Fünf Minuten später befand er sich wieder am Container. Alle sechs anderen waren bereits da.

»Gehen wir an Bord. Ich bleibe draußen, um die Winsch zu bedienen.«

Wenn ein Container startfertig war, wurde er von einem automatischen Ladesystem durch eine Schleuse zum Ende der elektromagnetischen Kappe hinaufgehievt. Da der Vorgang automatisch ablief, blieben jedem, der den Mechanismus auslöste, weniger als dreißig Sekunden, um die Halle zu durchqueren, an Bord zu klettern und die Luke hinter sich zu schließen, bevor sie in der Startschleuder platziert wurden. Ohne seinen Raumanzug wäre es kein Problem gewesen. Mit ihm bestand die Möglichkeit, dass er es nicht schaffen würde.

»Fertig, Tom«, meldete ihm Amber. Sie lehnte sich aus dem Container und beobachtete ihn. Er ging zum nahen Computerterminal hinüber und drückte den Schalter, der den Vorgang auslöste. Gleich darauf stürmte er zum Container zurück, während der Automatikkran mit langen, biegsamen Armen hinuntergriff, um diesen zu packen.

Er schaffte es fünf Sekunden vor der Zeit und hechtete mit dem Kopf voran durch die Luke des Containers, gerade als er hochkant gestellt und zum Zubringerschacht im Dach gehoben wurde. Im Innern lag er auf dem 3eschleunigungsnetz, das sie aus Stromkabeln geflochten hatten. Er half Amber, die behelfsmäßige Luke von innen zu sichern, und legte sich dann auf das Netz nieder, um wieder zu Atem zu kommen.

In dem Moment, als der Container die Frachtschleuse erreichte, durch die er an die Oberfläche gelangen würde, hörten sie die Explosion.

Thorpe wandte den Kopf der neben ihm liegenden Amber zu. »Na, eine von beiden Gruppen hat sich endlich durchgeboxt. Wie viele Minuten noch bis zum Start?«

»Sechs«, antwortete sie.

»Wie schwer ist es für sie, unseren Start abzubrechen?«

»Das können sie nicht«, sagte sie und schüttelte im Innern des Helms den Kopf. »Ich habe alles auf höchste Priorität gestellt. Sie müssten das Passwort haben, um reinzukommen und uns aufzuhalten.«

»Und wie lautet das Paßwort?«

»Hundertfünfzigjährig«, sagte sie lachend.

»Das müsste es tun. Können sie die Geräte im Kontrollraum zertrümmern und uns dadurch aufhalten?«

»Nur wenn sie den Computer ein Stockwerk weiter unten erwischen. Diese Tür ist gepanzert.«

»Sie haben Sprengstoff.«

»Ich hoffe, sie kommen erst dann darauf, wenn es zu spät ist.«

Einmal durch die Schleuse durch, dauerte der Ladevorgang noch dreißig Sekunden. Sie fanden sich auf einem Hängeschlitten wieder, der den Container mit einer Reihe von Seilrollen verband. Die Konstruktion war jedoch nicht massiv, und Niels Grayson gab bekannt, dass er hinter den Streben des Startbeschleunigers sonnenbeschienenen Boden sehen könne.

Zwei Minuten warteten sie schweigend. Plötzlich meldete Niels, dass er draußen sich bewegende Gestalten sähe.

»O mein Gott, Thomas! Sie klettern an der Anlage hoch. Sie können den Container sehen.«

»Immer mit der Ruhe. Wie lange noch, Amber?«

»Zwei Minuten, zwölf Sekunden«, sagte sie mit zusammengepressten Zähnen.

»Sagen Sie mir, wann sie da sind«, sagte Thorpe. Seine Gedanken überschlugen sich, während er überlegte, was sie unternehmen könnten. Endlich hatte er einen Einfall. »Alle auf Kanal Sieben umschalten, schnell. Wenn sie nah genug sind, um Sie durch die Luke sehen zu können, geben Sie ihnen Zeichen, dass Ihr Funkgerät ausgefallen ist.«

Es klickte mehrmals, als jeder von ihnen auf einen der Spezialkanäle umschaltete, die so gut wie nie für Kommunikationszwecke benutzt wurden.

»Sie sind da«, meldete Grayson einen Moment später. Jemand hämmerte auf die Seitenwand des Containers. Dann beugte sich eine der vakuumbekleideten Gestalten vor, um in die abgedunkelte Luke zu schauen. »Sie sehen mich.«

»Signalisieren Sie, dass Ihr Radio ausgefallen ist.«

»Tue ich. Er wirkt erregt. Ich signalisiere, dass ich ihn nicht höre … Jetzt bedeutet er mir mit Handzeichen, ich solle herauskommen … Ich signalisiere zurück, dass ich ihn nicht verstehe … Warten Sie, er ist weg.«

»Wie lange noch?«

»Neunzig Sekunden.«

»Lässt sich draußen erkennen, dass wir im Begriff sind zu starten?«

»Ich glaube nicht.«

»Er ist wieder da«, meldete Grayson. »Er hat soeben etwas an die Luke geheftet. Es sieht aus wie ein Pfannkuchen, mit dicken Drähten, die nach außen abgehen. Er bedeutet mir wieder, ich solle rauskommen, zeigt auf das Ding und gibt Handzeichen. Ich kann mir keinen Reim drauf machen.«

»Ich schon«, sagte Thorpe. »Er sagt, dass wir rauskommen sollen, oder er sprengt uns in die Luft. Schnallen Sie sich los und kriechen Sie auf ein Netz weiter oben. Kann er sonst jemanden sehen?«

»Nein.« Die Luken befanden sich genau vor der Containermitte, nahe dem hinteren Spant. Grayson hatte den Fensterplatz aufgrund des Vorrechts des Alters für sich beansprucht. Thorpe hörte ihn mehr, als dass er ihn sah, als Grayson sich langsam vom Netz herunterbewegte und vorwärtskroch, als wollte er zur Luke. »Wie lange noch?«, fragte Thorpe.

»Dreißig Sekunden.«

»Passen Sie auf, dass Sie gesichert sind«, warnte er Grayson. »Jetzt nur noch einen Moment.«

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