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Philip Dick: Der dunkle Schirm

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Philip Dick Der dunkle Schirm

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Am Ende des 20. Jahrhunderts: Amerika ist ein Land der Huren, Junkies und Dealer geworden. Bob Arctor ist ein Geheimagent der Drogenüberwachung, doch mehr und mehr wird auch er ein Opfer des Rauschgifts. „Es brach mir das Herz, den Roman zu schreiben, es brach mir das Herz, ihn zu lesen … Ich glaube, es ist ein Meisterwerk geworden. Ich glaube, daß es das einzige Meisterwerk ist, das ich jemals schreiben werde … Die komischen Stellen sind die komischsten, die ich je geschrieben habe, und die traurigen sind die traurigsten, und sie sind beide in ein und demselben Buch!“ Philip K. Dick „Einer der eigenständigsten amerikanischen Autoren … . der das meiste der europäischen Avantgarde wie Nabelschau in einer Sackgasse erscheinen läßt“ Sunday Times © Copyright 1977 by Philip K. Dick Originaltiel: A Scanner Darkly

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»Aber Jerry, ich hatte Angst, daß die Achse …«

»Scheiß was auf die Achse. Scheiß was auf den Wagen. Dein Leben ist doch wichtiger.« Sie gingen durch das dunkle Wohnzimmer, alle drei, und die Vision eines längst vergangenen Augenblicks verschwamm und erlosch dann für immer.

II

»Meine sehr verehrten Herrschaften vom Anaheim Lions Club«, sagte der Mann am Mikrophon, »es erfüllt mich mit außerordentlicher Freude, daß wir dank der freundlichen Genehmigung der Behörden des Orange County heute nachmittag einen Geheimen Rauschgift-Agenten in unserer Mitte begrüßen dürfen. Nach einem einleitenden Referat unseres Gastes werden wir die einmalige Gelegenheit haben, ihn zu sich und zu seiner Arbeit zu befragen.« Oh, wie er strahlte, dieser Mann mit dem rosa Waffelfiber-Anzug, der gelben Plastikkrawatte, dem blauen Hemd und den Schuhen aus Lederimitat! Ein übergewichtiger, überalteter Mann, der pausenlos lachte, als sei er überglücklich, auch wenn es wenig oder gar nichts gab, weswegen man glücklich sein konnte.

Der Geheime Rauschgift-Agent beobachtete ihn angeekelt.

»Nun, wie Sie sicherlich bereits bemerkt haben werden«, sagte der Versammlungsleiter, »können Sie dieses Individuum, das hier direkt zu meiner Rechten neben mir sitzt, eigentlich gar nicht richtig sehen, geschweige denn erkennen. Und das liegt an einer besonderen Vorrichtung, die er trägt, nämlich dem sogenannten ›Jedermann-Anzug‹. Und eben diesen Anzug trägt unser verehrter Gast während seines unermüdlichen Einsatzes für Recht und Ordnung fast ständig. Den Grund dafür werden Sie in wenigen Minuten erfahren.«

Das Auditorium, das in jeder denkbaren Hinsicht ein Spiegelbild des Versammlungsleiters war, betrachtete interessiert das Individuum in seinem Jedermann-Anzug.

»Dieser Mann«, verkündete der Versammlungsleiter, »den wir einfach nur Fred nennen wollen, weil er unter diesem Decknamen die Informationen, die er sammelt, an seine Vorgesetzten weitergibt, dieser Mann also kann, sobald er sich einmal innerhalb seines Jedermann-Anzugs befindet, weder durch den Klang seiner Stimme noch durch einen auf technischem Wege erstellten Stimmabdruck identifiziert werden – und auch nicht durch sein Aussehen. Würden Sie nicht auch sagen, daß er nur wie ein vager Fleck und sonst nichts aussieht?« Bei diesen Worten verzog er sein Gesicht zu einem breiten Lächeln. Das Auditorium nickte und lächelte konziliant zurück. Ja, das war wirklich lustig.

Der Jedermann-Anzug stammte aus den Forschungslaboratorien des Bell-Konzerns, eigentlich eine Zufallsentdeckung, die einem Angestellten namens S. A. Powers wie durch Zauberei gelungen war. Vor einigen Jahren hatte Powers mit enthemmenden Substanzen experimentiert, die direkt auf das Nervengewebe einwirkten; eines Abends hatte er sich selbst eine als ungefährlich und nur schwach euphorisierend geltende IV-Injektion verabreicht, was wider Erwarten zu einem katastrophalen Abfall in der GABA-Flüssigkeit seines Gehirns geführt hatte. Subjektiv hatte Powers die Folgen der Injektion so erlebt, als würden pausenlos geisterhaft phosphorisierende Phänomene an die gegenüberliegende Wand seines Schlafzimmers projiziert – eine mit irrwitziger Geschwindigkeit voranschreitende Montage von Bildern, die in Powers zu diesem Zeitpunkt den Eindruck zeitgenössischer abstrakter Gemälde erweckten.

Sechs Stunden lang hatte Powers überwältigt beobachtet, wie sich Tausende von Picasso-Gemälden in einer blitzschnellen Schnittfolge vor seinen Augen ablösten, und im Anschluß daran war er mehr Bildern von Paul Klee ausgesetzt worden, als dieser Künstler überhaupt während seines ganzen Lebens geschaffen hatte. S. A. Powers, über den sich nun eine wahre Sturzflut von Modigliani-Gemälden ergoß, hatte die Hypothese aufgestellt (schließlich braucht man für alles eine wissenschaftliche Theorie), daß die Rosenkreuzler diese Bilder auf telepathischem Wege auf ihn abstrahlten, wobei die telepathischen Impulse möglicherweise noch durch hochkomplexe Mikrorelais-Systeme verstärkt werden mochten; aber als ihn dann Kandinsky-Bilder zu martern begannen, erinnerte er sich daran, daß sich das größte Kunstmuseum in Leningrad gerade auf solche nichtgegenständlichen Maler der Moderne spezialisiert hatte. Und daraus nun wieder ließ sich die Schlußfolgerung ziehen, daß die Sowjets versuchten, telepathischen Kontakt mit ihm aufzunehmen.

Erst am nächsten Morgen erinnerte sich S. A. Powers daran, daß ein drastischer Abfall in der GABA-Flüssigkeit des Gehirns stets solche Phosporeszenzphänomene erzeugte; demnach hatte also niemand versucht, auf telepathischem Wege – sei es mit oder ohne Mikrowellen-Verstärker – mit ihm in Verbindung zu treten. Aber immerhin brachte S. A. Powers dieses nächtliche Erlebnis auf die Idee für den Jedermann-Anzug. Im Grunde genommen bestand Powers’ Konstruktion aus einer Quarzlinse mit einer Vielzahl von Facetten, die mit einem miniaturistischen Computer zusammengeschaltet war. Die Speicherbänke dieses Computers enthielten maximal eineinhalb Millionen enkodierter Abbilder partieller physiognomischer Charakteristika einer großen Anzahl von Menschen – Männern, Frauen und Kindern. Der Computer projizierte die gespeicherten Abbilder nach außen auf eine hauchdünne, gewandartige Membrane, die groß genug war, um einem durchschnittlichen Menschen zu passen.

Wenn der Computer sein in einer Endlosschleife gespeichertes Programm durchlaufen ließ, lieferten seine Speicherbänke nach und nach jede erdenkliche Augenfarbe, Haarfarbe, Nasenform, Gebißfiguration und Gesichtsknochenstruktur und speisten sie in die Projektions­vorrichrung ein. Die leichentuchähnliche Membrane nahm dann alle körperlichen Charakteristika an, die in jeder Nanosekunde projiziert wurden – bis auf das nächste Sample umgeschaltet wurde. Um seinen Jedermann-Anzug noch effektiver zu machen, programmierte S. A. Powers den Computer darauf, die Abfolge der körperlichen Merkmale, die bei jedem Durchlauf auf der Membrane erschienen, nach Zufallskriterien zu variieren. Und um den Kostenfaktor möglichst niedrig zu halten (den Leuten von der Regierung imponierte so etwas immer besonders), verwendete Powers als Material für die Membrane bisher unverwertbare Abfallprodukte eines großen Industrieunternehmens, das bereits Geschäfte mit Washington betrieb.

Powers’ Konzeption machte den Träger des Jedermann-Anzugs (wenngleich natürlich nur innerhalb des Limits von eineinhalb Millionen Sub-Bits, die der Computer speichern und miteinander kombinieren konnte) stündlich zu jedem Mann und zu jeder Frau. Daher war es völlig sinnlos, den Träger – oder die Trägerin – eines solchen Anzugs beschreiben zu wollen. Unnötig zu erwähnen, daß S. A. Powers natürlich auch seine eigenen, ganz persönlichen physiognomischen Charakteristika in die Speicherbänke des Computers eingespeist hatte, damit aus dem rasenden Wirbel der aufgespaltenen Gesichtszüge auch sein eigenes Gesicht manchmal an die Oberfläche tauchte, vom Computer zufällig wieder aus seinen einzelnen Bestandteilen zusammengesetzt … ein Ereignis, das nach Powers’ Berechnungen pro Anzug durchschnittlich alle fünfzig Jahre eintreten würde. Das aber natürlich nur, wenn der jeweilige Anzug lange genug in Betrieb war. Einen größeren Anspruch auf Unsterblichkeit konnte Powers nicht erheben.

»Bühne frei für den vagen Fleck!« sagte der Versammlungsleiter laut, und ein allgemeines Beifallklatschen hob an.

Im Innern seines Jedermann-Anzugs seufzte Fred – der zugleich auch Robert Arctor war – unhörbar und dachte: Das ist alles so fürchterlich.

Einmal im Monat wählte das Amt für Drogenmißbrauch des Orange County nach Zufallskriterien einen Geheimen Rauschgift-Agenten aus und beauftragten ihn damit, vor einer Versammlung von Hohlköpfen wie diesen hier zu sprechen. Heute war er, Fred, an der Reihe. Als er nun den Blick über seine Zuhörer schweifen ließ, begriff er, wie sehr er Spießer verabscheute. Sie fanden immer alles toll. Sie lächelten. Sie unterhielten sich großartig.

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