Orson Card - Xenozid

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Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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»Aber heute abend weinst du um sie.«

»Um mich genauso wie um sie.«

Valentine beugte sich näher, legte den Arm um ihn, zog seinen Kopf an ihre Schulter.

»Nein«, sagte er. Doch er löste sich nicht von ihr. Und nach einem Augenblick regte er sich unbeholfen, um sie zu umarmen. Er weinte nicht mehr, aber er duldete, daß sie ihn eine oder zwei Minuten lang festhielt. Vielleicht half es ja. Valentine konnte es nicht wissen.

Dann war er fertig. Er zog sich zurück, rollte sich auf den Rücken. »Es tut mir leid«, sagte er.

»Gern geschehn«, erwiderte sie. Sie glaubte daran, auf das zu antworten, was die Menschen meinten, nicht, was sie sagten.

»Erzähle Jakt nichts davon«, flüsterte er.

»Da gibt es nichts zu erzählen«, sagte sie. »Wir hatten ein gutes Gespräch.«

Sie stand auf, ging und zog die Tür hinter sich zu. Er war ein guter Junge. Ihr gefiel sein Eingeständnis, daß ihm nicht gleichgültig war, was Jakt von ihm hielt. Und was spielte es schon für eine Rolle, wenn in seinen Tränen heute abend Selbstmitleid enthalten war? Sie hatte auch schon ein paar solcher Tränen vergossen. Die Trauer, erinnerte sie sich, gilt fast immer dem Verlust des Trauernden.

Kapitel 5

Die Lusitania-Flotte

Xenozid - изображение 5

›Ender sagt, wenn die Kriegsflotte des Sternenwege-Kongresses uns erreicht, will sie diese Welt vernichten.‹

›Interessant.‹

›Du fürchtest den Tod nicht?‹

›Wir haben nicht vor, noch hier zu sein, wenn sie eintrifft.‹

Qing-jao war nicht mehr das kleine Mädchen, dessen Hände insgeheim geblutet hatten. Von dem Augenblick an, da bewiesen war, daß die Götter zu ihr sprachen, hatte sich ihr Leben verwandelt, und in den zehn Jahren seit diesem Tag hatte sie gelernt, die Stimme der Götter in ihrem Leben und die Rolle, die sie nun in der Gesellschaft einnahm, zu akzeptieren. Sie lernte zu akzeptieren, daß die Privilegien und Ehrungen, die sie erhielt, eigentlich für die Götter bestimmt waren. Wie ihr Vater es sie gelehrt hatte, wurde sie nicht überheblich, sondern bescheidener, während die Götter und die Menschen immer schwerere Lasten auf sie legten.

Sie nahm ihre Pflichten ernst und erfreute sich an ihnen. In den vergangenen zehn Jahren hatte sie harte, erschöpfende Studien absolviert. Ihr Körper war in der Gesellschaft anderer Kinder geformt und trainiert worden – Laufen, Schwimmen, Reiten, Kampf-mit-Schwertern, Kampf-mit-Stöcken, Kampf-mit-Knochen. Gemeinsam mit anderen Kindern wurden ihr etliche Sprachen beigebracht – Stark, die allgemein übliche Sprache der Sterne, die in Computer eingegeben wurde; Alt-Chinesisch, was in der Kehle gesungen und in wundervollen Ideogrammen auf Reispapier oder in feinen Sand gezeichnet wurde; und Neu-Chinesisch, das lediglich mit dem Mund gesprochen und mit einem normalen Alphabet auf gewöhnliches Papier oder in den Boden gekratzt wurde. Außer Qing-jao selbst war niemand überrascht, daß sie all diese Sprachen schneller, leichter und gründlicher lernte als irgendein anderes Kind.

Andere Lehrer kamen allein zu ihr. So wurde sie in Naturwissenschaften und Geschichte, Mathematik und Musik ausgebildet. Und jede Woche begab sie sich zu ihrem Vater und verbrachte einen halben Tag mit ihm, zeigte ihm alles, was sie gelernt hatte, und lauschte, was er dazu sagte. Sein Lob ließ sie den ganzen Rückweg zu ihrem Zimmer tanzen; sein mildester Tadel brachte sie dazu, stundenlang die Linien von Holzmaserungen in ihrem Klassenzimmer mit den Blicken zu verfolgen, bis sie sich wieder würdig fühlte, ihre Studien fortzusetzen.

Ein anderer Teil ihrer Ausbildung war völlig privat. Wie sie selbst gesehen hatte, war Vater so stark, daß er seinen Gehorsam an die Götter zurückstellen konnte. Sie wußte, wenn die Götter ein Reinigungsritual forderten, war der Drang, das Bedürfnis, ihnen zu gehorchen, so stark, daß es nicht verweigert werden konnte. Und doch verweigerte Vater es irgendwie – zumindest lange genug, daß er seine Rituale immer ohne Zeugen durchführen konnte. Qing-jao sehnte sich ebenfalls nach solch einer Kraft, und so brachte sie sich die nötige Disziplin bei, das Ritual zu verzögern. Wenn die Götter sie sich besonders unwürdig fühlen ließen und ihre Blicke nach Holzmaserungen zu suchen anfingen, wartete sie ab und versuchte sich darauf zu konzentrieren, was in diesem Augenblick vor sich ging, um den Gehorsam so weit wie möglich hinauszuschieben.

Zuerst war es schon ein Triumph, wenn es ihr gelang, ihre Reinigung eine volle Minute lang zu verzögern – und als ihr Widerstand brach, bestraften die Götter sie dafür, das Ritual anstrengender und schwieriger als normal gemacht zu haben. Aber sie wollte einfach nicht aufgeben. Sie war Han Fei-tzus Tochter. Und im Verlauf von Jahren lernte sie, was auch ihr Vater gelernt hatte: daß man mit dem Drang leben, ihn oftmals stundenlang bewahren konnte, wie ein helles Feuer, das von durchsichtiger Jade umschlossen wird, ein gefährliches, schreckliches Feuer von den Göttern, das in ihrem Herzen brannte.

Dann, wenn sie allein war, konnte sie das Jadekästchen öffnen und das Feuer herauslassen, nicht mit einer einzigen, schrecklichen Eruption, sondern langsam und allmählich. Es erfüllte sie mit Licht, während sie den Kopf senkte und die Linien auf dem Boden untersuchte, oder während sie sich über das heilige Becken ihrer geheiligten Waschungen beugte und still ihre Hände mit Bimsstein, Lauge und Aloe abrieb.

So wandelte sie die tobenden Stimmen der Götter in ein Beten um. Nur in seltenen Augenblicken plötzlicher Qualen verlor sie die Kontrolle und warf sich vor einem Lehrer oder Besucher auf den Boden. Sie akzeptierte diese Erniedrigungen als die Art der Götter, sie daran zu erinnern, daß ihre Macht über sie, Qing-jao, absolut war, daß sie ihr die übliche Selbstbeherrschung nur zu ihrem eigenen Amüsement gestatteten. Sie war mit dieser alles andere als perfekten Disziplin zufrieden. Schließlich wäre es anmaßend gewesen, eine so perfekte Selbstbeherrschung wie ihr Vater erreichen zu wollen. Seine außergewöhnliche Würde entstammte der Tatsache, daß die Götter ihn ehrten und daher keine öffentlichen Erniedrigungen von ihm verlangten; sie hatte noch nichts getan, um solch eine Ehre zu verdienen.

Und schließlich beinhaltete ihr Unterricht, einen Tag pro Woche dem gewöhnlichen Volk bei seiner rechtschaffenen Arbeit zu helfen. Rechtschaffene Arbeit war natürlich nicht die Arbeit, die das gewöhnliche Volk jeden Tag in den Büros und Fabriken verrichtete. Mit rechtschaffener Arbeit war die Arbeit auf den Reisfeldern gemeint. Jeder Mann und jede Frau auf Weg mußte diese Arbeit leisten, mußte in knietiefem Wasser waten und sich bücken, um den Reis zu pflanzen und zu ernten – oder hätte die Staatsbürgerschaft verloren. »So ehren wir unsere Vorfahren«, hatte Vater ihr erklärt, als sie klein war. »Wir zeigen ihnen, daß sich keiner von uns jemals zu gut sein wird, ihre Arbeit zu verrichten.« Der Reis, der aufgrund der rechtschaffenen Arbeit wuchs, wurde als heilig betrachtet; er wurde in den Tempeln dargeboten und an Feiertagen gegessen, und er wurde in kleinen Schüsseln den Göttern des Haushalts zum Opfer gereicht.

Einmal, als Qing-jao zwölf Jahre alt war, war es schrecklich heiß, und sie wollte ihre Arbeit an einem Forschungsprojekt abschließen. »Ich möchte heute nicht auf die Reisfelder gehen«, sagte sie zu ihrem Lehrer. »Was ist hier tue, ist viel wichtiger.«

Der Lehrer verbeugte sich und ging, doch bald kam Vater in ihr Zimmer. Er hielt ein schweres Schwert in der Hand, und sie schrie vor Schreck auf, als er es über ihren Kopf hob. Wollte er sie töten, weil sie so sakrilegisch gesprochen hatte? Aber er tat ihr nichts – wie hatte sie auch nur einen Augenblick daran denken können? Statt dessen senkte sich das Schwert auf ihr Computerterminal. Die Metallteile verbogen sich; das Plastik zersprang und flog in alle Richtungen davon. Die Maschine war zerstört.

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