Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Daraus entstanden die Feuerstürme. Alles, was brennbar war, geriet in Brand: jedes Fitzelchen der Vegetation und sogar Wasserpflanzen, die noch mit Feuchtigkeit voll gesogen waren. Tiere gingen einfach in Flammen auf: Raptoren brannten wie Zunder, und die großen gepanzerten Pflanzenfresser schmorten in ihren riesigen Gehäusen.

Schließlich brachen die drei Gigantosaurier aus dem Wald und betraten eine Lichtung mit einem großen See in der Mitte. Sie waren überhitzt – das Maul weit geöffnet, den Kopf vom stinkenden Rauch benebelt.

Der offene Himmel bot einen außergewöhnlichen Anblick. Ein schwarzer Deckel raste von Südosten heran, als ob ein riesiger Vorhang zugezogen würde. Dieses unheimliche orangefarbene Glühen breitete sich ebenfalls aus. Es wurde immer heller und tendierte schließlich zu Gelb. Und noch immer schlugen die Meteore in den lehmigen Boden ein.

Am See selbst sahen die Gigantosaurier eine desolate Szenerie.

Panik brach unter den Dinosauriern aus. Herden rivalisierender Entenschnabel-Spezies rannten durcheinander, gepanzerte Ungeheuer wie Ceratops und Ankylosaurier versuchten Land zu gewinnen und Pflanzenfresser rannten neben Räubern her. Es gab sogar Säugetiere, die im Licht schimmerten und zwischen riesigen Füßen umherwuselten. Alle Tiere waren in Panik. Sie verbrannten sich auf dem glühend heißen Boden die Füße und stießen blindlings miteinander zusammen. Das wäre vor ein paar Stunden noch unvorstellbar gewesen. Das fein austarierte ökologische Verhältnis von Pflanzen- und Fleischfressern, von Räuber und Beute, das sich über hundertfünfzig Millionen Jahre herausgebildet hatte, war mit einem Mal wie weggefegt.

Riese stürmte los und bahnte sich, von einem starken Instinkt getrieben, durch die panische Masse einen Weg zum Wasser. Er stürzte sich in den See, ohne die glühenden Trümmer zu beachten, die an der Oberfläche trieben. Die tieferen Schichten waren angenehm kühl. Als er mit dem Kopf schon untergetaucht war, sah er noch, wie Meteore im See einschlugen und im Wasser Blasenspuren hinterließen.

Und nun stieg ein Schemen wie eine Rakete vor ihm auf. Ein großes Maul klaffte weit, und im trüben Wasser sah er kegelförmige Zahnreihen. Er wich zurück.

Das Krokodil hatte reglos und geduldig auf dem Seeboden auf der Lauer gelegen.

Der entfernte Verwandte des im Meer heimischen Deinonychus war von den Auswirkungen dieses turbulenten Tags bisher nicht betroffen. Er hatte wohl das Beben der Erde und die dadurch verursachten Turbulenzen im Wasser gespürt und hatte auch die sonderbaren Lichter am Himmel gesehen. Aber er rechnete damit, diesen Sturm abzureiten wie schon so viele zuvor. Er vermochte den Stoffwechsel im Notfall fast ganz herunterzufahren und für eine Stunde unter Wasser zu bleiben. Seine Denkvorgänge liefen langsam ab. Er wusste, dass er nicht mehr tun musste, als hier unten im Schlick liegen zu bleiben, bis der Sturm sich gelegt hatte. Und dann würde ihm auch wieder Nahrung ins offene Maul schwimmen.

Doch nun tauchte ein Dinosaurier ins Wasser ein. Er blieb aber nicht nur am Rand stehen, um zu saufen und Wasserpflanzen abzuschöpfen wie die dummen Entenschnäbel, sondern er schwamm sogar durch sein Reich. Er verspürte Zorn wegen dieses Eindringens und zugleich Vorfreude wegen einer leichten Beute. Er erhob sich aus dem Schlick und stieg zur Oberfläche empor, die im Meteorlicht schimmerte. Und nun stürzten sich noch mehr massige Leiber ins aufgewühlte Wasser und stapften durch den klebrigen Schlick des Seebodens.

Das Krokodil griff natürlich an.

Riese schlug um sich, wich dem zuschnappenden Krokodil aus und versetzte ihm einen Tritt gegen die Schnauze. Das Krokodil zog sich kurz zurück und setzte dann erneut zum Angriff an. Riese hätte die Gelegenheit zum Rückzug nutzen können. Doch nun drängte eine Horde Tiere hinter ihm ins Wasser. Das Krokodil schnappte nach den Eindringlingen, die sich wiederum gegenseitig bekämpften.

Und dann gab es eine mächtige Welle, als ein Nachbeben der seismischen Erschütterung, die der Komet verursacht hatte, durchs Urgestein lief. Der Boden wölbte sich auf und platzte auf – und das Wasser floss plötzlich ab und ließ Riese inmitten von Wasserpflanzen und zuckenden Tieren auf dem Trockenen zurück.

Das Krokodil, das plötzlich heißer, trockener Luft ausgesetzt war, verstand die Welt nicht mehr. Instinkte, die es vom Schlüpfen bis zu den ersten Schwimmversuchen geleitet hatten, rieten ihm, sich im Schlick einzugraben. Aber der Schlamm trocknete und härtete so schnell aus, dass das ein Ding der Unmöglichkeit war.

Und derweil stürzten die Meteore herab und stachen wie Lichtsäulen durch die Rauchwolken.

Der Sturmwind und die Flutwelle hatten bereits fast alles Leben in Nord- und Südamerika ausgelöscht – von Insekten bis zu Dinosauriern.

Und die Brände, die auf der ganzen Welt anschwollen, töteten nun die meisten Überlebenden.

Aber das Schlimmste sollte erst noch kommen.

Das gröbere Auswurfmaterial an der Peripherie des Kometeneinschlags war schnell zurückgefallen und hatte den ohnehin schon verwüsteten Erdboden auf einem bis zwei Kraterdurchmessern noch einmal umgepflügt. Doch die große zentrale Wolke aus Gesteinsstaub war unter dem Einfluss der eigenen Wärmeenergie weiter aufgestiegen. Im Vakuum des Weltraums kondensierten feste Teilchen aus dieser glühenden Wolke und fielen weiß glühend auf die Erde. Wo sie zuvor in einem Tunnel aus Vakuum aufgestiegen waren, stürzten sie nun in die Atmosphäre zurück und gaben die Energie an die Luft ab. Es war ein tödlicher Feuerhagel, eine Decke aus vielen Milliarden winziger, weiß glühender Meteore, die den Planeten einhüllte.

Über dem ganzen Planeten glühte die Luft.

Purga hatte inzwischen das Vorgebirge erreicht. Ihr Gefährte, Dritter und das eine überlebende Junge waren an ihrer Seite. Der Weg zum Felsengebirge selbst war ihnen jedoch versperrt, weil das Land auch hier von den Erdbeben aufgerissen, zerklüftet und mit Felsbrocken übersät war, die um ein Vielfaches größer waren als Purga.

Sie würde sich mit den Gegebenheiten arrangieren müssen. Sie wühlte im losen Erdreich und versuchte einen Bau zu graben.

Dann schaute sie den Weg zurück, den sie gekommen war. Unter den dräuenden Rauchwolken glühte das ganze Land in einem hellen Orange. Es war ein außergewöhnlicher Anblick. Selbst hier auf dieser felsigen Erhebung spürte sie die Hitze und roch den Gestank von verbranntem Fleisch.

Sie sah auch die Wolken, die sie hierher geführt hatten – sie hatten sich zwar schon etwas gelichtet, hüllten die oberen Berghänge aber immer noch ein. Die orange-weißen Wolken kontrastierten mit dem nachtschwarzen Himmel und reflektierten das Glühen des brennenden Landes. Und nun breitete dieses orangefarbene Licht aus dem Süden sich über den Wolken aus. Der Himmel selbst begann zu glühen, als ob die Sonne in allen Himmelsrichtungen zugleich aufginge. Die Farbe wechselte schnell zu Orange, dann zu Gelb und schließlich zu einem gleißenden, sonnenhellen Weiß.

Und dann spürte sie den ersten Hauch der Hitze.

Die Primaten pressten sich verzweifelt auf den Boden.

Auf dem rissigen Seeboden kam Riese wieder auf die Beine. Er war von Kadavern umgeben und versuchte, Sauerstoff aus der mit Rauch und Asche geschwängerten Luft zu ziehen. Es war, als ob er sich in einem grauen Nebel befände. Er sah nichts außer Rauch, Staub und aufgewirbelter Asche.

Die Hitze pulsierte wie in einem Backofen. Es stank nach verbranntem Fleisch.

Er verspürte einen stechenden Schmerz in der Pfote und hob sie in trüber Neugier. Die Finger brannten wie Kerzen.

Er dachte an seine Brüder. Und das war auch schon sein letzter Gedanke.

Der Tod kam mit plötzlicher Wucht. Aber er spürte nichts. Die lebenswichtigen Organe wurden so schnell zerstört, dass das Gehirn keine bewusste Reaktion zu verarbeiten vermochte. Dann kochten und verschmorten die Muskeln. Arme und Beine wurden dadurch angezogen, aber das Rückgrat war durchgedrückt, sodass er im Moment des Todes eine Boxerhaltung einnahm: den Kopf zurückgelegt, die Hände hochgenommen und die Beine angewinkelt.

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