Фрауке Шойнеманн - Dackelblick

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Wie findet man ein neues Herrchen für das Frauchen?
Herkules ist ein kleiner Dackel, und sein neues Frauchen Carolin ist der tollste Mensch auf der Welt, findet er. Nicht nur, dass sie ihn aus dem Tierheim gerettet hat, nein, sie riecht auch nach Sommer und Erdbeeren, lacht viel und hat nichts dagegen, wenn Herkules zum Kuscheln zu ihr aufs Sofa springt. Kurz: Das Leben eines Dackels ist schön. Oder besser – könnte es sein, gäbe es da nicht auch noch Thomas, Carolins Lebensgefährten. Den kann Herkules von Anfang an nicht riechen, denn Thomas ist herrisch, laut und hat etwas gegen Hunde. Außerdem behandelt er Carolin schlecht. So beschließt Herkules gemeinsam mit seinem neuen Freund Herrn Beck, seines Zeichens Kater und Menschenkenner, Thomas loszuwerden. Mit einem ausgebufften Plan gelingt dies den beiden sogar, und Carolin setzt Thomas vor die Tür. Leider ist sie seitdem wie ausgewechselt: Sie weint den ganzen Tag und hört dazu schauderhafte Musik. Schnell ist klar: Carolin braucht einen neuen Mann! Und genau den will Herkules für sie suchen. Aber wie findet man den Richtigen, wenn man in Sachen Männer und Liebe ganz andere Vorstellungen hat als sein Frauchen?
Eine turbulente romantische Komödie, erzählt aus der Sicht eines kleinen Dackels.

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»Wahrscheinlich ist es komisch, sich ausgerechnet mit einem Hund darüber zu unterhalten - aber du bist momentan der einzige Mann in der Nähe, und ich muss dringend meinen Frust loswerden. Denn wenn ich ehrlich bin, habe ich mir den heutigen Abend etwas anders vorgestellt. Romantischer. Inniger. Und vor allem: zweisamer. Was in aller Welt hatte Nina denn bei unserer Verabredung zu suchen? Kannst du mir das mal erzählen, Herkules?«

Ich schüttle den Kopf und hoffe, dass Daniel diese Meisterleistung an Kommunikation Hund - Mensch erkennt.

»Ach, ich weiß auch nicht - ich dachte, irgendwie sei da mittlerweile mehr zwischen Carolin und mir. Aber offensichtlich war sie heute Abend ganz froh über Ninas Spontanbesuch.«

Ich belle kurz.

»Oder nicht? Aber warum hat sie dann nichts gesagt?«

Betrübt lasse ich die Ohren hängen. Das, mein lieber Daniel, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich finde auch, dass sie Nina hätte vor die Tür setzen können. Schweigend laufen wir nebeneinander her.

»Aber es ist wahrscheinlich meine eigene Schuld. Ich muss deutlicher zeigen, dass Carolin für mich mehr als nur eine Kollegin und Freundin ist. Sonst wird sie mich ewig nur für den netten Kumpel Daniel halten. Ich muss endlich handeln.«

Eine gute Idee! Ich wäre jedenfalls schwer dafür und springe deswegen kurz an Daniels Bein hoch.

»Das glaubst du auch, was?« Er sieht sich um, dann lacht er auf. »Ob mich jemand dabei beobachtet, wie ich Männergespräche mit einem Dackel führe? Und ob man deswegen eingewiesen werden kann? Sieht bestimmt ziemlich gaga aus.

Egal. Wir drehen noch unsere Runde zu Ende, dann werde ich meinen neuen Entschluss in die Tat umsetzen.«

Das ist doch mal ein Wort! Sofort lege ich einen Zahn zu. Ab nach Hause!

Wieder in der Wohnung, ist Nina endlich gegangen. Carolin räumt die Küche auf und begrüßt uns fröhlich.

»Da seid ihr ja wieder! Hat dir der Spaziergang gefallen, Herkules? War für dich bestimmt ein langweiliger Abend - zu viel Gerede, oder? Aber dass dir mein Hühnchen geschmeckt hat, freut mich natürlich.«

»Mir hat es übrigens auch sehr gut geschmeckt. Nochmals vielen Dank für die Einladung. Wollen wir noch ein Glas Wein trinken?«

»Ja, warum nicht. Ich bin allerdings schon ziemlich müde. Spät wird's bei mir heute nicht.«

Sie holt zwei neue Gläser aus dem Küchenschrank und stellt sie neben die Flasche, die noch auf dem Küchentisch steht. Daniel gießt ein und gibt Carolin ein Glas.

»So, bitte schön. Auf unseren Kochabend zu zweit!«

Beide lachen.

»Hm, offensichtlich war Nina wild entschlossen, alle unsere Hinweise zu ignorieren. Aber sie hat sich so in diese Tierarzt-Geschichte verrannt, da brauchte sie heute ganz dringend seelischen Beistand. Tut mir leid, ich hatte mir den Abend auch anders vorgestellt.«

»Schon in Ordnung, mit weiblicher Solidarität kann ich leben. Ich hatte schon befürchtet, dir wäre Ninas Besuch ganz recht gewesen.«

Carolin schüttelt den Kopf und gähnt. »Auf keinen Fall. Aber jetzt muss ich wirklich ins Bett. Habe morgen einen Auswärtskundentermin - und das leider schon um acht Uhr. Lass uns mal einen neuen Termin für unser Kochevent suchen - und das findet dann an einem geheimen Ort statt.«

Sie steht auf, Daniel ebenfalls. Na super, so viel zum Thema ich muss mal handeln. Jetzt geht Daniel nach Hause und passiert ist immer noch nichts. Was für eine Pleite. Damit brauche ich mich bei Herrn Beck nicht blicken zu lassen. Er hatte eben doch Recht. Daniel ist echt zu nett. Und zu lahm.

Die beiden stehen im Flur, und Carolin öffnet Daniel die Tür. Einen kurzen Moment lang sieht es so aus, als würde er an ihr vorbeigehen, doch dann zögert er - und schließt die Tür wieder.

»Du, Carolin, ich muss dir etwas sagen. Ich, äh, nein, ich muss etwas machen.«

Dann legt er seine Hände auf ihre Schultern, zieht sie zu sich heran und - küsst sie. Auf den Mund. Genauso schnell wie das passiert ist, lässt er sie dann wieder los, murmelt ein undeutliches Tschüss und verschwindet.

FÜNFZEHN

Mist! Eigentlich wollte ich Herrn Beck sofort vom gestrigen Abend erzählen. Ich hatte mich schon auf seinen Gesichtsausdruck gefreut, wenn ihm klar würde, dass ich doch Recht hatte. Aber daraus wird nun leider nichts. Denn anstatt morgens gemütlich in die Werkstatt zu trotten und mich dann in den Garten zu verkrümeln, laufe ich hinter einer Carolin her, die einen großen Koffer vor sich her trägt und es offensichtlich sehr eilig hat. Jetzt wirft sie mir einen Blick über die Schulter zu.

»Komm, Herkules, gib Gas! Nicht mit jedem Baum Freundschaft schließen!«

Sie zieht mit Nachdruck an meiner Leine, und das mag ich nun gar nicht. So nicht. Nicht mit mir. Aus Protest setze ich mich erst einmal hin.

»Herkules, was soll denn das? Komm schon, wir sind spät dran. Ich muss dieses Ding pünktlich abliefern.«

Wieder ein Ziehen. Ich lege den Rückwärtsgang ein. Carolin schnaubt genervt und stellt den großen Kasten ab.

»Du bist ein ungezogener Dackel! Frauchen muss arbeiten, damit sie für dich Fleischwurst kaufen kann. Wir haben einen Termin, die Leute warten auf uns.«

Pah! Mir doch egal. Hättest mich ja bei Daniel parken können, wenn ich störe. Carolin überlegt einen Augenblick, dann kniet sie sich zu mir herunter.

»Herkules, Schätzchen, sei ein braver Hund und komm jetzt mit. Ich verspreche dir, es geht ganz schnell. Ich muss nur etwas abliefern, dann gehen wir wieder nach Hause zu Daniel. Bitte! «

Täusche ich mich, oder bekommt ihre Stimme bei dem Namen »Daniel« einen ganz warmen Klang? Ist vielleicht auch Wunschdenken, aber auf alle Fälle besänftigt mich der Gedanke an eine baldige Rückkehr. Ich gebe meinen Widerstand auf und trotte einen Schritt auf Carolin zu. Die krault mich kurz am Hals.

»Danke, Süßer. Ich beeile mich auch.«

Kurz darauf stehen wir vor der Drehtür eines großen Gebäudes.

»Willst du draußen warten?«

Ne, will ich nicht. Ich drücke mich ganz eng an Carolins Bein.

»Na gut, dann komm mit rein. Aber lass mich kurz die Leine abmachen, nicht, dass du dich noch in der Tür verhedderst.«

Sie bückt sich und hakt die Leine von meinem Halsband ab, dann wuchten wir uns mitsamt Kasten durch die Tür, was gar nicht so leicht ist. Schließlich bin ich zwar klein, aber lang, und eine Drehtür zu passieren, ohne sich den Schwanz einzuklemmen, ist eine gewisse Herausforderung. Menschen haben das Problem nicht, sonst wären sie nicht auf eine so blöde Konstruktion verfallen. Das Glas touchiert auch leicht die Spitze meiner Rute, aber dann sind wir drin. Vor uns liegt eine riesige Halle, in der ziemlich viele Menschen hin- und herlaufen. Links und rechts ist auf jeder Seite ein Säulengang, was der Halle gewisse Ähnlichkeit mit dem Ballsaal auf Schloss Eschersbach verleiht.

Ich bin mir sicher, dass ich hier noch nie war, und dennoch kommt mir dieser Ort bekannt vor. Nicht nur wegen Schloß Eschersbach - ich war mit Carolin schon in einem ähnlichen Raum. An den Seitenwänden stehen große Geräte, die aussehen wie eine Kombination aus einem Schrank und so einem Fernseher, wie ihn Carolin im Wohnzimmer hat. Wenn Menschen nun vor diesen Schränken stehen und etwas unter dem Fernseher eintippen, fangen die Schränke an zu rattern und spucken Papierscheine aus, die auch Carolin immer mit sich herumträgt. Dafür gibt es beim Schlachter Pansen und im Restaurant einen Kaffee, das habe ich schon herausgefunden.

Weiter vorn in der Halle stehen Menschen sowohl vor als auch hinter hohen Tischen und reden miteinander. Es scheint sich hier also um eine Art Begegnungsstätte zu handeln. Nur etwas Essbares habe ich noch nicht erschnüffelt, was sonderbar ist, denn normalerweise gibt es immer etwas zu essen, wenn Menschen sich gezielt treffen. Aber vielleicht ist das hier auch eher ein Ort, an dem sie zusammen spielen. Na ja, wenn Carolin sich an ihr Versprechen hält, sind wir sowieso bald wieder draußen, es lohnt sich also nicht, den genauen Zweck dieser Halle zu ergründen.

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