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Alexander Wolkow: Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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Alexander Wolkow Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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und auf der Lehne des Thrones saß Kaggi-Karr.

Im Saal drängten sich lachend und tuschelnd die Höflinge, die nicht in Urfins Dienst getreten waren. Jetzt waren sie furchtbar stolz darauf, protzten mit ihrer Treue für den Weisen Scheuch und warteten, dafür belohnt zu werden.

Der Scheuch erhob sich und machte fünf Schritte auf seine Gäste zu, was von den Höflingen als Zeichen höchster Gnade gedeutet wurde.

Dann wurden lange Tische mit zahllosen Getränken und Speisen in den Saal getragen. Es begann ein frohes Fest, das bis zum Abend dauerte. Die Einwohner der Stadt hatten ihre schönsten Kleider angezogen, und die schreckliche Zeit der Herrschaft Urfins kam ihnen jetzt nur noch wie ein schwerer Traum vor.

Wenige Tage später wurde über Urfin Gericht gehalten. Die Einwohner der Smaragdenstadt schlugen vor, ihn in ein Bergwerk zu verbannen.

Da erhob sich Charlie Black und sagte:

„Liebe Freunde! Täten wir nicht besser, diesen Mann sich selber zu überlassen?" „Richtig!" sagte Elli. „Das wird die schwerste Strafe für ihn sein. Stellt euch vor, er wird unter den Leuten leben, die er sich unterwerfen wollte, und alles wird ihn an seine scheußlichen Verbrechen erinnern!"

„Gut gesagt, Elli!" rief der Scheuch. „Ich bin ganz deiner Meinung!"

„Ich auch", pflichtete ihm der Eiserne Holzfäller bei.

„Ich auch, ich auch", riefen der Tapfere Löwe und Totoschka.

Kaggi-Karr wollte etwas einwenden, kam aber nicht dazu, denn die Einwohner der

Smaragdenstadt riefen wie aus einem Munde:

„Hurra! Hoch Elli und ihre Freunde!"

Urfin verließ den Saal, gefolgt von den Pfiffen und Schmährufen der Bürger und Farmer. Setzt sollte über das Schicksal der Holzsoldaten und der Polizisten entschieden werden. „Ins Feuer mit ihnen!" schrie Kaggi-Karr.

Der Scheuch aber legte den Finger an die Stirn und bat, ihn beim Nachdenken nicht zu

stören. Der Saal wartete gespannt.

Nach langem Sinnen sprach der Weise Scheuch:

„Wir werden sie nicht verbrennen, denn damit wäre uns wenig genützt. Lieber machen wir aus ihnen gute Arbeiter, damit sie dem allgemeinen Wohle dienen. In unserem Land gibt es viel zu tun. Da die Holzköpfe aus Holz sind, müssen sie sich doch auf Holz verstehen. Also mögen sie Gärtner und Waldheger sein! Wer könnte besser als sie die Bäume pflegen? Freilich wäre es gut, ihnen Gehirne einzusetzen, aber das wird leider nicht gehen, weil ihre Köpfe nicht hohl sind."

Der Scheuch hielt eine lange Rede, mit der er im stillen sehr zufrieden war.

Alle hörten ihm mit großer Aufmerksamkeit zu. Dann sagte der Eiserne Holzfäller:

„Wir sollten den Holzsoldaten neue gute Herzen einsetzen."

„Aber sie haben ja gar keine gehabt", entgegnete der Scheuch.

„Ja, dann weiß ich nicht, was wir mit ihnen tun sollen", erwiderte der Holzfäller betrübt.

Wieder bat der Scheuch, man solle ihm Zeit zum Überlegen lassen. Diesmal dachte er aber

mehr als eine Stunde nach, und zwar so angestrengt, daß ihm die Nadeln aus dem Kopf

krochen, der plötzlich wie ein Igel aussah. Das Volk schaute mit Ehrfurcht und Angst auf

seinen Herrscher.

Da schlug sich der Scheuch mit der Hand gegen die Stirn.

„Ich hab's!" rief er. Ein freudiges Raunen ging durch die Menge. „Die Holzsoldaten haben weder Hirne noch Herzen. Also liegt ihr ganzer Charakter in den Gesichtern. Nicht umsonst hat Urfin ihnen solche grimmigen Gesichter geschnitten. Wenn wir ihnen nun freundliche, lächelnde Gesichter machen, werden sie sich bestimmt ganz anders verhalten." Was der Scheuch sagte, leuchtete den Zuhörern ein. Jedenfalls lohnte es sich, seinen Vorschlag auszuprobieren.

Man beschloß, den Versuch an dem Palisandergeneral Lan Pirot vorzunehmen. Er wurde geholt und vor die Richter gestellt.

„Hören Sie, General!" sagte der Scheuch. „Bekennen Sie sich schuldig der Verbrechen, die Sie begangen haben?"

„Nein!" knurrte der General: „Es geschah auf Befehl meines Königs." „Was würden Sie tun, wenn man Sie freilassen und Ihnen Soldaten geben würde?" Der General schnitt eine solch schreckliche Grimasse, daß die Kinder, die von ihren Eltern mitgebracht worden waren, vor Angst zu weinen anfingen, während Totoschka ein ohrenbetäubendes Gebell anstimmte.

„Was ich tun würde?" erwiderte der General heiser. „Krieg würde ich führen, rauben und morden! Oh, das wäre eine Lust!" „Führt ihn ab!" befahl der Scheuch.

Der General wurde in die Schloßwerkstätte gebracht, wo der beste Drechsler der Smaragdenstadt bereits auf ihn wartete. Die Arbeit dauerte ganze drei Stunden. Aber niemand verließ den Platz, waren doch alle gespannt darauf, wie dieser ungewöhnliche Versuch enden würde.

Und siehe! Von der Brücke stieg ein gutgelaunter lächelnder Mann. Lan Pirot war nur noch an der Maserung des Palisanderholzkopfes zu erkennen. Tänzelnd ging er durch die auseinanderweichende Menge und blieb vor dem Tisch der Richter stehen.

„Sie wollen mich, glaube ich, sehen?" fragte er liebenswürdig.

„Ja", sagte der Scheuch. „Wer sind Sie, wenn ich fragen darf ?"

„Ja, wer bin ich eigentlich? Ehrenwort, ich weiß es selber nicht."

Mit dem verwandelten Gesicht hatte Lan Pirot auch seinen Charakter gewandelt und die

Vergangenheit völlig vergessen.

„Sie heißen Lan Pirot", sagte der Scheuch.

„Aber gewiß, ich heiße Lan Pirot, wie konnte ich es nur vergessen?!"

„Sie sind Tanzlehrer", mischte sich Elli ein, der die neuen feinen Manieren Lan Pirots

außerordentlich gefielen.

„Ach richtig! Natürlich bin ich Tanzlehrer! Wo bleiben nur meine Schüler und meine Schülerinnen? Ich kann es gar nicht erwarten, ihnen die erste Stunde zu erteilen!" Singend und tänzelnd verließ Lan Pirot den Platz, gefolgt von einer lustigen Schar Jungen und Mädchen.

Als sich die Begeisterung gelegt hatte, entschied das Volk einmütig, dem Scheuch den Titel „Dreimalkluger Herrscher der Smaragdenstadt" zu verleihen.

SCHLUSS

Es vergingen ein paar Tage. Die Holzköpfe, die sich in fleißige Heger verwandelt hatten, wurden in die Wälder des Landes der Käuer geschickt mit dem Auftrag, die Säbelzahntiger auszurotten. Binnen kurzer Zeit hatten sie's geschafft.

Jetzt konnten Elli und Charlie Black die Heimreise antreten, denn der Weg durch das Land der Käuer war frei.

Der Scheuch, der Holzfäller und der Löwe beschlossen, sich am Stadttor von ihren Freunden zu trennen, wie ihnen Charlie Black geraten hatte. Denn ein langer Abschied mache das Scheiden nur schwerer, meinte er.

Die drei beneideten Kaggi-Karr, die Elli durch das Land der Käuer und weiter durch die Wüste begleiten konnte.

Den Hut des Herrschers der Smaragdenstadt schmückte ein großer Smaragd, ein Geschenk seiner dankbaren Untertanen.

„Elli", sagte der Scheuch, „nimm den glänzenden Stein von meinem Hut." Etwas verwundert löste Elli den Smaragd vom Hut und reichte ihn dem Scheuch. „Ich brauche das Ding nicht", sagte der Herrscher der Smaragdenstadt. „Gib es dem Riesen zum Andenken."

Charlie nahm gerührt den kostbaren Stein an und steckte ihn behutsam in die Tasche.

Mit Tränen in den Augen streichelte Elli das liebe Gesicht des Scheuchs, umarmte den

funkelnden Holzfäller und liebkoste mit ihren kleinen Fingern die Mähne des Löwen. Mit

vielen zärtlichen Worten verabschiedete sie sich von ihren treuen Freunden.

Zum letzten Mal umarmten die drei Herrscher des Wunderlandes Elli und Totoschka und

schüttelten Charlie herzlich die Hand. Dann verabschiedeten sich Elli, Charlie und

Totoschka vom Hüter des Tores und gaben ihm die grünen Brillen zurück.

Faramant legte sie in einen kleinen Wandschrank und sagte:

„Ich werde sie hier bis zu eurer Rückkehr aufbewahren."

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