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Alexander Wolkow: Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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Alexander Wolkow Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten

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Die Schlacht fand auf einem großen Feld des SmaragdenLandes statt. In der Ferne erblickte Urfin einen violetten Streifen, der immer größer und breiter wurde: Es war das Heer der Zwinkerer. An der Spitze hinkte der Riese Holzfuß, gefolgt von dem Mädchen, dem Scheuch, dem Eisernen Holzf älter, dem schwarzen Hündchen und dem Löwen, der sich mit dem Schweif grimmig die Flanken peitschte. An der Seite der Zwinkerer schritten der Langbart Din Gior und der Hüter des Tores.

Urfin erbleichte. Er wünschte jetzt, daß alles, was sich seit der Nacht zugetragen hatte, als der Sturm die Saat des unbekannten Unkrauts in seinen Garten geweht hatte, nur ein böser Traum wäre. Er hätte jetzt viel darum gegeben, in seinem friedlichen Häuschen aufzuwachen, von dessen Schwelle aus man die herrlichen schneebedeckten Gipfel sehen konnte . . .

„General! Gebt den Rückzugsbefehl!" schrie Urfin. „Wir werden uns in der Smaragdenstadt einschließen, mit unseren Kräften können wir einer langen Belagerung standhalten!"

„Kehrtmachen!" kommandierte Lan Pirot, und die Unteroffiziere wiederholten den Befehl. Die Holzarmee machte kehrt. Aber was war das? Urfin begann an allen Gliedern zu zittern: Hinter den grünen Häuschen traten, von Gras und Strauchwerk kaum zu unterscheiden, die aufständischen Einwohner des Smaragdenlandes hervor.

Städter und Farmer, mit Spaten, Heugabeln, Sensen, Zaunlatten und -pflöcken bewaffnet, überschwemmten das Feld. Urfins Armee war der Rückzug abgeschnitten. Die erste Reihe der Zwinkerer trat auseinander, und eine riesige Kanone wurde aufgefahren, die die tüchtigen Waffenschmiede Lestars aus einem dicken Baumstamm gefertigt hatten.

Die Holzköpfe erstarrten. General Lan Pirot sperrte den Mund auf, brachte aber kein Wort hervor.

Ein Zittern ging durch die Kanone, das immer stärker wurde, es folgte ein Schuß, das Rohr spie eine Rauchwolke aus, und auf die Köpfe der Holzsoldaten gingen brennende Fetzen, Stroh und Kehricht nieder.

Lestars Waffenschmiede warfen sich schreiend zu Boden. Das Pulver, das nach Charlies Rezept hergestellt worden war, erwies sich als zu stark für die Kanone, die gleich nach dem ersten Schuß auseinanderbarst. Aber dieser eine Schuß genügte, um Urfins Heer in heillose Verwirrung zu bringen. Entsetzt stoben die Soldaten auseinander. Schneller als alle anderen lief der General, der sich mit beiden Händen den polierten Kopf bedeckte, denn jetzt wußte er, was Feuer ist.

Die Zwinkerer nutzten die Panik des Gegners aus und stürzten den Holzköpfen nach, die ihre Waffen fortwarfen. Die gefangenen Soldaten Urfins wurden an Armen und Beinen gefesselt und zu einem Stapel geschichtet. Urfin wollte sich durch Flucht retten.

„Meister Petz, schnell zurück in die Smaragdenstadt!" schrie er seinem Getreuen zu. Aber in diesem Augenblick schwirrte Charlies Lasso durch die Luft und legte sich um die Brust des ehemaligen Herrschers.

Urfin stürzte zu Boden, und Meister Petz, dessen Kriegsrausch sich verflüchtigte, erhob sich auf die Hinterbeine und wartete demütig, daß die Zwinkerer ihn gefangennahmen. Charlie trat an Urfin heran und sprach:

„Freundchen! Du hättest ja so viel Gutes mit deinem Pulver tun können!" Urfin funkelte ihn aber nur böse an und sagte kein Wort.

Die Zwinkerer und die Bewohner des Smaragdenlandes aber umarmten sich, beglück­wünschten einander zu dem Sieg, tanzten und sangen frohe Lieder. Als die Bürger und Farmer des Scheuchs ansichtig wurden, stürzten sie auf ihn zu und hoben ihn auf die Schultern. Jubel durchbrauste die Luft:

„Es lebe der Weise Scheuch, unser Herrscher! Hoch der Herrscher der Smaragdenstadt!" Der Weise Scheuch, dessen Hände den Stock fest umklammert hielten, verbeugte sich stolz nach allen Seiten.

Er trug ein neues Kleid, und auf seinem Kopf saß ein breitkrempiger Hut mit goldenen Schellen, den die Zwinkerer eigens für ihn gemacht hatten. Jetzt strahlte der Herrscher der Srnaragdenstadt in seiner ganzen Pracht.

Ebenso stürmisch wie der Scheuch wurde auch der Eiserne Holzfäller geehrt. Man wußte, daß er ohne Zaudern seinem Freund zu Hilfe geeilt und mit ihm dann alle Qualen der Gefangenschaft geteilt, daß er sich heldenmütig mit Enkin Fleds Soldaten geschlagen und das Land der Zwinkerer befreit hatte.

Außerdem glänzte er ja so wunderbar, der Trichter auf seinem Kopf und die goldene Ölkanne am Gürtel funkelten, und die riesige Axt blitzte ...

Die Leute wollten auch ihn auf ihre Schultern heben, vermochten es aber nicht, weil er zu schwer war . . . Er schritt, lächelnd und sich verbeugend, zwischen den lärmenden Einwohnern des Smaragdenlandes, und ein jeder wollte sich an ihn herandrängen, um seinen strahlenden eisernen Körper wenigstens mit dem Finger zu berühren. Eine begeisterte Menge umringte Elli, die auf dem Rücken des Löwen saß. Alle wußten, daß dieses Mädchen eine Fee aus dem Land jenseits der hohen Berge und der Großen Wüste war und daß sie zum zweiten Male, diesmal nicht allein, sondern in Begleitung ihres Onkels Charlie Black, des Seemanns, in das Wunderland gekommen war. Die Bewohner des Wunderlandes hatten keine Ahnung, was Seeleute sind, denn sie besaßen keine Meere, aber sie hatten sich die beste Meinung von den Seeleuten gebildet, weil sie jetzt einen Vertreter dieser Zunft, nämlich Charlie Black, kannten, der so tapfer gegen den tückischen Urfin gekämpft hatte.

Alles gefiel ihnen an Charlie: seine riesige Gestalt, das von Wind und Wetter gebräunte Gesicht mit den kühnen, weit auseinanderstehenden Augen und dem gutmütigen Lächeln, ja selbst das Holzbein, das, nebenbei gesagt, die irrtümliche Vorstellung bei ihnen entstehen ließ, jeder Seemann müsse ein Bein aus Holz haben. Elli und Charlie wurden mit Blumen überschüttet, man drückte ihnen die Hände, und die Frauen umarmten und küssten das Mädchen, ohne die geringste Scheu vor dem Tapferen Löwen zu empfinden.

Natürlich erhielt auch dieser seinen Anteil an Lob und Glückwünschen, denn längst hatten alle erfahren, daß er auf Ellis Ruf aus seinem Waldreich ausgezogen und die lange Reise in das Land der Käuer unternommen hatte, wobei er nur wie durch ein Wunder den schrecklichen Säbelzahntigern entgangen war. Auch er hatte viel zur Befreiung des Scheuchs und des Holzfällers aus dem Kerkerturm beigetragen. Winzige Mädelchen gingen an der Seite des Tapferen Löwen, lösten die Schleifen aus ihren Zöpfen und flochten sie in seine Mähne ein, die bald von Tausenden Zäpfchen geschmückt war. Das Volk ehrte auch Din Gior, Faramant und Lestar. Man erinnerte sich, wie tapfer Din Gior und Faramant das Tor der Smaragdenstadt gegen Urfins Holzsoldaten verteidigt hatten, wie der kleine Lestar den Unteroffizier Elved zu Fall gebracht und dadurch Elli und ihre Gefährten vor dem Tod gerettet hatte . . .

Beinahe das größte Lob wurde jedoch Kaggi-Karr zuteil. Wer, wenn nicht sie hatte den Scheuch vor einem Jahr auf den Gedanken gebracht, sich nach einem Gehirn umzusehen, ohne das die Smaragdenstadt heute gewiß keinen so klugen, mit Stroh ausgestopften Herrscher besäße, den besten in der ganzen Welt? Wer, wenn nicht sie hatte unter schrecklichen Gefahren die Reise über Berge und Wüste in das unbekannte Kansas unternommen, um Elli und ihren Onkel herbeizuholen, die einzigen Menschen, die den Bösewicht Urfin zu besiegen imstande waren?

Geehrt wurde auch Totoschka, hatte er doch . . . Ja, eigentlich hatte er keine Heldentaten vollbracht, aber er war seiner kleinen Herrin so treu ergeben und stets bereit gewesen, sich für sie in jede Gefahr zu stürzen, daß er seinen Teil an Lob und Zärtlichkeit zweifellos verdiente. Die Leute nahmen ihn auf die Arme, streichelten sein weiches Fell, und die klugen schwarzen Äuglein des Hündchens strahlten vor Glück.

Dabei knurrte es in sich hinein:

„Jetzt sollte mich Hektor, der Prahlhans, sehen! . . . Ich bin überzeugt, solche Ehren wird der niemals erleben!"

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