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Астрид Линдгрен: Karlsson vom Dach

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Астрид Линдгрен Karlsson vom Dach

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Aus dem Schwedischen von THYRA DOHRENBURG Einband und Illustrationen von ILON WKLAND Lillebror ist das sdrwediscbe Wort für Brüderchen. Mehr von Karlsson und Lillebror erfahrt ihr in den Büchern: „Karlsson fliegt wieder" „Der beste Karlsson der Welt"

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„Fille, ich habe dir unrecht getan, du bist ein Ehrenmann." Nach einer Weile steckte Rulle seine Hand unter das Tischtuch und legte vorsichtig Oskars Uhr auf den Fußboden. Und Karlsson nahm die Uhr und kratzte Fille ein ganz klein bißchen am Bein und reichte ihm Oskars Uhr, und Fille sagte: „Es gibt keinen besseren Kumpan als dich, Rulle." Aber nach einer Weile sagte Oskar:

„Wo ist meine Brieftasche? Und wo ist meine Uhr?" Und da kamen blitzschnell die Brieftasche wie auch die Uhr unter das Tischtuch, denn Fille getraute sich nicht, die Uhr, und Rulle getraute sich nicht, die Brieftasche bei sich zu behalten, falls Oskar anfinge, Krach zu machen. Und Oskar fing auch richtig an, Krach zu machen, mächtigen Krach, und schrie, er wolle jetzt seine Uhr und seine Brieftasche wiederhaben. Aber da sagte Fille:

„Wir können doch nicht wissen, wo du deine alte Brieftasche hingeschmissen hast!" Und Rulle sagte:

„Wir haben deine alte Uhr nicht gesehen. Paß doch auf deine Sachen auf!"

Aber da nahm Karlsson erst die Brieftasche und dann die Uhr und steckte sie Oskar zu, und Oskar stopfte beide in seine Taschen und sagte:

„Vielen Dank, lieber Fille, vielen Dank, Rulle. Aber ein andermal laßt solche Spaße lieber bleiben."

Darauf gab Karlsson dem Fille einen Stoß gegen sein Bein, so doll er konnte, und Fille schrie:

„Das werd' ich dir heimzahlen, Rulle!"

Jetzt gab Karlsson dem Rulle einen Stoß gegen sein Bein, so doll er konnte, und Rulle schrie:

„Bist du nicht bei Verstand, Fille! Weshalb stößt du mich?" Und nun stürzten Rulle und Fille aufeinander los und fingen an, sich zu prügeln, so daß alle Teller vom Tisch flogen und entzweigingen und Oskar Angst bekam und sich mit seiner Brieftasche und seiner Uhr aus dem Staube machte und nicht mehr wiederkam.

Lillebror bekam auch Angst, aber er konnte sich nicht aus dem Staube machen, er mußte still und stumm unter dem Tischtuch sitzen bleiben.

Fille war stärker als Rulle, und er trieb Rulle in den Flur hinaus und folgte selber nach, um ihn noch ärger zu verprügeln. Da krochen Karlsson und Lillebror unter dem Tischtuch hervor und sahen alle Teller in Scherben auf dem Fußboden liegen, und Karlsson sagte:

„Weshalb soll die Suppenschüssel heil bleiben, wenn alle Teller kaputt sind? Sie würde sich bloß einsam fühlen, die arme Suppenschüssel."

Und so schmiß er die Suppenschüssel mit einem Knall auf den Fußboden, und dann stürzten er und Lillebror zum Fenster und kletterten hinaus, so schnell sie konnten. Und nun hörte Lillebror, wie Fille und Rulle ins Zimmer zurückkamen, und Fille sagte:

„Warum in aller Welt hast du ihm die Uhr und die Brieftasche zurückgegeben, du Schafskopf?"

„Bist du nicht ganz bei Trost?" sagte Rulle. „Das bist du ja gewesen."

Da lachte Karlsson, daß ihm der Bauch auf- und niederhüpfte, und dann sagte er:

„Nun will ich heute keinen Streich mehr machen." Lillebror hatte auch das Gefühl, daß er heute von Streichen genug habe.

Es war jetzt dunkel, und Lillebror und Karlsson nahmen sich bei der Hand und wanderten über das Dach zu Karlssons Haus zurück, das oben auf Lillebrors Haus stand. Als sie dort ankamen, hörten sie ein Feuerwehrauto, das mit lautem Getute näherkam.

„Du sollst mal sehen, es brennt irgendwo", sagte Lillebror. „Die Feuerwehr ist da."

„Wenn es nun in diesem Haus ist?" sagte Karlsson hoffnungsvoll. „Dann brauchen sie mir nur Bescheid zu sagen. Ich kann ihnen helfen, denn ich bin der beste Feuerlöschmann der Welt."

Sie sahen, daß das Feuerwehrauto gerade unter ihnen auf der Straße anhielt und eine Menge Menschen sich darum versammelten. Aber Feuer konnten sie nicht entdecken. Dagegen sahen sie plötzlich, wie eine Leiter sich auf das Dach zu bewegte, so eine lange Ausziehleiter, wie die Feuerwehr sie hat.

Da begann Lillebror zu überlegen.

„Ob die ... ob die... etwa kommen, um mich zu holen?"

Denn ihm fiel plötzlich der Zettel ein, den er unten in seinem Zimmer hinterlassen hatte. Und es war schon ziemlich spät geworden.

„Wieso denn bloß, um Himmels willen?" fragte Karlsson. „Kein Mensch kann doch etwas dagegen haben, daß du ein bißchen oben auf dem Dach bist?"

„Doch, meine Mutter kann etwas dagegen haben", sagte Lillebror. „Sie hat so viel Nerven, daß sie sich immer aufregt." Mama tat ihm so leid, wenn er daran dachte, und er hatte Sehnsucht nach ihr.

„Man könnte selbstverständlich der Feuerwehr einen kleinen Streich spielen", schlug Karlsson vor.

Aber Lillebror wollte keine Streiche mehr machen. Er blieb stehen und wartete auf den Feuerwehrmann, der die Leiter heraufgeklettert kam.

„Na ja", sagte Karlsson, „für mich ist es wohl auch Zeit, daß ich reingehe und ins Bett. Zwar haben wir es sacht angehen lassen und nicht so viele Streiche gemacht, aber ich hatte heute morgen auch mindestens dreißig, vierzig Grad Fieber, das dürfen wir nicht vergessen!"

Und dann sprang er über das Dach davon.

„Heißa hopsa, Lillebror", schrie er.

„Heißa hopsa, Karlsson", sagte Lillebror.

Aber er blickte die ganze Zeit auf den Feuerwehrmann, der immer näher kam.

„Du, Lillebror", rief Karlsson, bevor er hinter dem Schornstein verschwand. „Erzähl dem Feuerwehrmann nichts davon, daß ich hier bin. Denn ich bin der beste Feuerlöschmann der Welt, und dann würde man mich ewig und immer wieder belämmern, sobald irgendwo Feuer ausgebrochen ist." Der Feuerwehrmann war jetzt fast oben. „Steh still, wo du stehst", rief er Lillebror zu. „Rühr dich nicht vom Fleck, ich komme und hole dich."

Das war nett von ihm, fand Lillebror, aber ziemlich unnötig. Lillebror war ja den ganzen Abend auf dem Dach herumgegangen und -geklettert. Die paar Schritte konnte er schließlich auch noch gehen.

„Hat dich meine Mutter hier herauf geschickt?" fragte er, als er im Arm des Feuerwehrmannes auf dem Weg nach unten war.

„Ja, was denkst du sonst?" sagte der Feuerwehrmann. „Aber sag mir mal, mir kam es einen Augenblick fast so vor, als wären da oben auf dem Dach zwei kleine Jungen gewesen .. ?"

Lillebror erinnerte sich daran, was Karlsson gesagt hatte, und er antwortete ernsthaft:

„Nein, ein anderer Junge war außer mir nicht da oben."

Mama hatte wirklich solche Nerven, daß sie sich immer aufregte. Sie und Papa und Birger und Betty und eine Menge anderer Menschen standen unten auf der Straße und nahmen Lillebror in Empfang. Und Mama riß ihn an sich und drückte ihn und lachte und weinte abwechselnd. Und Papa trug ihn ganz bis in die Wohnung hinauf und hielt ihn die ganze Zeit fest an sich gedrückt. Und Birger sagte:

„Du kannst einen wirklich zu Tode erschrecken."

Und Betty weinte auch und sagte:

„So was darfst du nie wieder tun, merk dir das."

Als Lillebror etwas später in seinem Bett lag, versammelten sie sich alle um ihn, ganz so, als habe er Geburtstag. Aber Papa sagte sehr ernst:

„Konntest du dir nicht denken, daß wir in Sorge waren? Konntest du dir nicht denken, daß Mama weinen und traurig sein würde?"

Lillebror wand und drehte sich in seinem Bett.

„So furchtbar doll in Sorge, das konnte ich mir nicht gerade denken", murmelte er.

Mama umarmte ihn fest und sagte:

„Stell dir vor, wenn du abgestürzt wärst! Stell dir vor, wenn wir dich verloren hätten!"

„Wäret ihr dann sehr traurig gewesen?" fragte Lillebror hoffnungsvoll.

„Ja, was meinst du sonst?" sagte Mama. „Wir wollen dich doch um keinen Preis der Welt verlieren, das kannst du dir doch denken."

„Auch nicht um hunderttausend Millionen Kronen?" fragte Lillebror.

„Nein, nicht um hunderttausend Millionen Kronen." „Bin ich so viel wert?" fragte Lillebror verblüfft. „Aber gewiß doch", sagte Mama und drückte ihn noch einmal an sich.

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