Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Mark war seit Neuestem Manager bei JCPenney. Er trug eine marineblaue Hose, ein gestreiftes Hemd und ein Namensschild. Als ich sah, wie er das Restaurant betrat, wirkte er erschöpft. Aber seine Miene erhellte sich sofort, als er uns entdeckte. Mark trug sein Haar sehr kurz und hatte seinen Schnurrbart abrasiert. Dieses propere Erscheinungsbild ließ ihn älter, aber auch irgendwie selbstbewusster wirken.

Tolliver und sein Bruder absolvierten das typische Männerbegrüßungsritual, indem sie sich auf den Rücken klopften und mehrmals »Hey, man!« sagten. Ich wurde weniger heftig umarmt. Genau im richtigen Moment erfuhren wir, dass wir jetzt Platz nehmen konnten. Als wir in unserer Nische saßen und mit Speisekarten versorgt waren, fragte ich Mark nach seinem Job.

»Unser Weihnachtsgeschäft war weniger gut als erhofft«, sagte er ernst. Mir fiel auf, wie weiß und ebenmäßig seine Zähne waren, und ich spürte einen eifersüchtigen Stich anstelle seines Bruders. Im Gegensatz zu Tolliver war Mark damals alt genug gewesen, um seine Zähne korrigiert zu bekommen. Als dann Tolliver mit der typisch amerikanischen Mittelstands-Zahnspange und Aknebehandlung an der Reihe gewesen wäre, hatte die Abwärtsspirale für unsere Eltern bereits begonnen. Ich schüttelte die unangemessene Eifersucht ab. Mark hatte in dieser Hinsicht einfach Glück gehabt. »Die Verkaufszahlen sind hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben, und wir werden uns in diesem Frühling ganz schön anstrengen müssen«, sagte er.

»Und worauf führst du das zurück?«, fragte Tolliver, als ob es ihn auch nur einen Scheiß interessierte, warum der Laden nicht so lief, wie er sollte.

Mark schwallte ihn weiter mit dem Laden und seiner Verantwortung zu, und ich zwang mich, das gebührende Interesse zu zeigen. Das war ein besserer Job als der des Restaurantleiters, den er vorher gehabt hatte, zumindest die Arbeitszeiten waren besser. Mark hatte zwei Jahre lang das Junior College besucht und danach ein Abendstudium absolviert. Irgendwann hatte er einen Abschluss gemacht. Ich bewunderte ihn für seine Ausdauer. Weder Tolliver noch ich hatten so viel erreicht.

Doch obwohl ich den Eindruck erweckte, zuzuhören, und Mark wirklich mochte, langweilte ich mich ehrlich gesagt zu Tode. Ich musste daran denken, wie Mark einmal einen Besucher meiner Mom k. o. geschlagen hatte, einen taffen Burschen um die dreißig, der sich unverhohlen an Cameron herangemacht hatte. Mark hatte nicht wissen können, ob der Kerl bewaffnet war (was viele Freunde unserer Eltern waren). Trotzdem hatte er keine Sekunde gezögert, meine Schwester zu verteidigen. Diese Erinnerung erleichterte es mir, vorzugeben, dass ich an Marks Lippen hing.

Tolliver stellte die entsprechenden Fragen. Anscheinend kannte er sich in solchen Dingen besser aus als gedacht. Zum hundertsten Mal fragte ich mich, ob Tolliver nicht lieber ein ganz normales Leben führen würde.

Dabei hatte er mich diesbezüglich noch am Vortag beruhigt.

Wir hatten Iona und Hank äußerst kleinlaut verlassen. Ionas Neuigkeiten hatten uns beide völlig überrascht. Obwohl wir uns bemühten, ihr und Hank begeistert zu gratulieren, wirkten wir wahrscheinlich doch nicht begeistert genug. Wir waren noch ziemlich sauer wegen ihrer Reaktion auf unsere Beziehung, sodass es uns schwergefallen war, uns aufrichtig für sie zu freuen.

Natürlich waren unsere Anspannung und Wut auch den Mädchen nicht verborgen geblieben. Innerhalb weniger Minuten hatten sie sich erst für uns gefreut und waren dann völlig in das sie umgebende Gefühlschaos hineingerissen worden. Hank hatte sich in sein winziges »Arbeitszimmer« zurückgezogen, um seinen Pastor anzurufen und diesen Fremden zu unserer Beziehung zu befragen. Daraufhin war bei mir eine kleine Sicherung durchgebrannt. Er hatte Tolliver mitgenommen, und Tolliver war ebenso empört wie amüsiert wieder herausgekommen.

Seit unserem Abschied von Hank und Iona hatten wir unsere Hochzeit, die so unerwartet zur Sprache gekommen war, mit keinem Wort mehr erwähnt.

Komischerweise fühlte es sich gut an, nicht darüber zu reden. Wir waren in den Fitnessraum gegangen, um ein bisschen auf dem Laufband zu trainieren, und hatten uns die Wiederholung einer Law-and-Order -Folge angesehen. Wir hatten uns über die Gegenwart des jeweils anderen gefreut und darüber, endlich allein zu sein. Noch auf dem Laufband war mir aufgefallen, dass uns die Besuche bei unseren Schwestern immer so mitnahmen. Nach kurzer Zeit in dem beengten Haus mussten wir schon wieder den Rückzug antreten, uns sammeln und neue Kraft tanken.

Ich machte mir Sorgen über die Verstimmung zwischen meiner Tante und mir, bis mir klar wurde, dass zwischen Tolliver und mir alles in Ordnung war. Und das war die einzige Beziehung, die mir wirklich wichtig war, mal abgesehen von der, die ich zu meinen kleinen Schwestern aufbauen wollte.

Trotzdem hatte mich die unangenehme Situation am Vorabend immer wieder beschäftigt. Ich weiß, dass das naiv von mir war, aber immer wenn ich an Ionas Schwangerschaft dachte, war ich wieder schockiert. Ich hatte mitbekommen, wie meine Mutter mit meinen kleinen Schwestern schwanger war. Ich finde es noch heute erstaunlich, dass Gracie angesichts des Drogenkonsums meiner Mutter mit allem Drum und Dran zur Welt kam und keinerlei geistige oder neurologische Auffälligkeiten aufwies. Als meine Mutter mit Mariella schwanger war, hatte sie sich gerade noch beherrschen können, aber bei Gracie … Gracie war sehr krank, als sie zur Welt kam, und anschließend auch noch oft.

Am Vorabend hatte ich nach dem Laufbandtraining an diese schlimmen Zeiten zurückdenken müssen. Nachdem ich mich ausgeruht hatte, war ich mit dem Handstaubsauger zum Auto gegangen, um den Kofferraum sauber zu machen. Ich hatte eine Plastiktüte für den Müll mitgenommen. Wenn man wie wir ständig im Auto sitzt, verwandelt es sich schnell in eine kleine Müllhalde. Während ich alte Quittungen und leere Pappbecher in die Tüte warf und sämtliche Ecken aussaugte, machte ich mir Sorgen um meine Tante. Iona war, soweit ich wusste, gesund, und sie trank weder Alkohol noch nahm sie Drogen. Aber war sie nicht ein bisschen zu alt, um sich jetzt noch auf das Wagnis Mutterschaft einzulassen?

Während ich einerseits überlegte, ob es am Autobahnzubringer irgendwo eine Möglichkeit zum Ölwechsel gab, war ich andererseits damit beschäftigt, meine Ängste in Schach zu halten. Ich sagte mir, dass viele Frauen lange warten, bis sie eine Familie gründen. Und wenn sie sich dann finanziell oder beziehungstechnisch abgesichert fühlten, waren das auch bessere Voraussetzungen dafür, ein Kind großzuziehen. Leider wusste ich aus eigener Erfahrung, wie anstrengend es ist, für ein Kleinkind zu sorgen. Vielleicht konnte Iona ja aufhören zu arbeiten.

Während ich vorgab, Mark zuzuhören, und an dem Getränk nippte, das mir die Kellnerin gebracht hatte, ließ ich mir das Gespräch an Ionas Küchentisch noch einmal durch den Kopf gehen. Irgendetwas, das ich wahrgenommen hatte, hatte mich beunruhigt. Etwas, an das ich mich nach dem Aufhebens um unsere familiären Enthüllungen nicht mehr erinnern konnte.

Da sich Mark und Tolliver eindeutig zu lange in Einzelhandelsdiskussionen verloren, ging ich noch einmal alle Personen durch, die mit am Tisch gesessen hatten. Dann frischte ich meine Erinnerung an die Gegenstände auf dem Tisch auf. Schließlich gelang es mir, den Grund für meine Beunruhigung ausfindig zu machen. Ich wartete, bis die Brüder verstummten, bevor ich abrupt das Thema wechselte.

»Besuchst du die Mädchen oft, Mark?«, fragte ich.

»Nein«, sagte er und zog schuldbewusst den Kopf ein. »Von mir aus ist es ziemlich weit, und ich habe abartige Arbeitszeiten. Außerdem sorgt Iona immer dafür, dass ich mich dort unwohl fühle.« Er zuckte die Achseln. »Ehrlich gesagt interessieren sich die Mädchen nicht besonders für mich.«

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